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Skispringen Österreich auch in Lahti vorne - Deutschland rehabilitiert sich. |
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| 07.03.2009 | ||
Österreich auch in Lahti vorne - Deutschland rehabilitiert sich.Autor: Stefan Holle
Lahti, 07.03.2009 - Auch im finnischen Lahti waren die ÖSV-Adler mal wieder nicht zu schlagen. Die Jungs von Trainer Alex Pointner, setzten sich heute jedoch nur knapp mit 3,7 Punkten gegen die Gastgeber aus Finnland durch. Rang 3 belegte das Team aus Norwegen. Vor beachtlicher Zuschauerkulisse, lieferten sich Österreich, Finnland und Norwegen, lange einen Dreikampf um den Sieg. Am Ende setzte sich jedoch wieder das derzeit beste Team durch. In der Weltmeisterformation mit Wolfgang Loitzl, Martin Koch, Thomas Morgenstern und Gregor Schlierenzauer, präsentierten sich die Österreicher heute jedoch nicht in absoluter Geschlossenheit. Vorallem Martin Koch und Thomas Morgenstern, sollten zum Schwachpunkt werden. Während Martin Koch mit 117,5 m im 2. Durchgang wertvolle Meter liegen lies, schwächelte Thomas Morgenstern im 1. Durchgang. Der Kärntner landete bereits bei 118,5 m, und liess damit wieder sehr viel Luft an die bis dahin durch Wolfgang Loitzl (128,5 und 126,5 m) gesicherte Führung. Auch sein zweiter Sprung auf 121,5 m, brachte die Österreicher wieder in leichte Schwierigkeiten. Bei den Finnen sorgten insbesondere Harri Olli (128 und 127 m), sowie Matti Hautamäki (125,5 m und 122 m), dass die Skandinavier den Alpenländern dicht auf den Fersen bleiben konnten. Aber auch die Finnen hatten ihre Schwachpunkte. Der in Deutschland lebente Kalle Keituri landete im 1. Durchgang bereits bei 113,5 m. Im 2. Durchgang war es der junge Ville Larinto mit 115,5 m, der wertvolle Meter und somit Punkte liegrn liess. Kalle Keituri machte es in Runde 2 mit 123 m jedoch wesentlich besser, während Ville Larinto im 1. Durchgang mit 124,5 m überzeugen konnte. Letztendlich hatten die Gastgeber am Ende jedoch komfortable 17 Punkte Vorsprung auf Norwegen. In der Besetzung Anders Bardal, Tom Hilde, Johan-Remen Evensen und Anders Jacobsen, boten die Jungs um den finnischen Trainer Mika Kojonkoski zwar eine relativ runde Leistung, jedoch war am heutigen Tage eindeutig mehr drin. Doch ähnlich wie bei den Finnen, schwächelten Tom Hilde (116,5 und 124 m) und Anders Jacobsen (123, 5 und 118 m) je einmal. Zudem präsentierten sich Anders Bardal (120 und 123 m) und Johan-Remen Evensen (126,5 und 120 m) nicht in absoluter Spitzenverfassung. Als Erfolg darf jedoch Rang 4 für Deutschland betrachtet werden. Nach dem katastrophalen Ausscheiden im Teamwettkampf in Liberec, gab es heute zu keiner Zeit einen Moment des Zweifels, ob die DSV-Adler in der Formation Michael Uhrmann, Pascal Bodmer, Stephan Hocke und Martin Schmitt das Finale erreichen würden. Möglicherweise wäre jedoch heute noch mehr drin gewesen, denn zwischenzeitlich konnte das Team um Trainer Werner Schuster sogar ein Wörtchen um Platz 2 mitreden. Doch insbesondere die 108 m des jungen Pascal Bodmer im 2. Durchgang, warfen die Deutschen hinter die Top 3 weit zurück. Sogar Rang 4 war im letzten Durchgang noch in Gefahr, nachdem die Japaner durch den schwachen Sprung von Bodmer von Rang 5 an Deutschland vorbei ziehen konnten. Aber am Ende rückte Martin Schmitt das Bild gegenüber Noriaki Kasai wieder gerade. Schmitt segelte auf sehr gute 125,5 m, während Noriaki Kasai bereits bei 118 m aufsetzte. Nach langer Zeit war übrigens auch mal wieder ein schweizer Team am Start. Mit Andreas Küttel und Simon Ammann als Feigenblatt, erreichten die Eidgenossen mit den jungen Pascal Egloff und Adrian Schuler jedoch nicht das Finale der besten acht Mannschatfen. Morgen startet das Nordic-Tournament als Pendant zur Vierschanzentournee mit dem Einzelspringen in Lahti. |
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07.03.2009 | |
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