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Eishockey NLA-Play-offs: Davos verpasst Entscheidung - Zug mit Vorteil |
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07.03.2009 | |
NLA-Play-offs: Davos verpasst Entscheidung - Zug mit VorteilInfo: Eishockey NLA National League A (Play-offs 2009)Autor: Felix Griep (Werfel) 07.03.2009 - Die Chance zur Entscheidung am fünften Spieltag des Play-off Viertelfinals verpasste der HC Davos. Im Heimspiel unterlag man gegen den HC Lugano und muss so noch auf den vierten Sieg warten. Im zweiten noch offenen Duell erarbeitete sich der EV Zug einen Vorteil gegen den SC Bern. Mit einem Stand von 2:2 war das Duell zwischen Bern und Zug bislang das engste der Viertelfinal-Serie. Zwar gewann der SC Bern seine beiden Heimspiele, die Zuger aber ebenso die ihrigen. Als Achter hatte sich Zug gerade noch so für die Play-offs qualifizert - dank einer Serie von fünf Siegen zum Ende der Vorrunde. Und erneut konnten die Außenseiter den Sieger der Gruppenphase in Schach halten. Zu Beginn des zweiten Drittels gelang den Gästen die 1:0-Führung durch Dale McTavish. Corsin Camichel und Corsin Casutt legten nach gut einer halben Stunde innerhalb von 31 Sekunden zwei weitere Tore nach und brachten Zug 2:0 in Führung. Der schnelle Anschlusstreffer durch Martin Plüsse ließ Bern wieder hoffen, aber mehr als das 2:3 im Schlussdrittel sprang nicht mehr heraus. Durch den Auswärtserfolg hat Zug nun am Montag in eigener Halle die Möglichkeit, den SC Bern aus dem Wettbewerb zu werfen. Im zweiten Duell des Abends trat der HC Davos mit einer 3:1-Führung aus den ersten vier Aufeinandertreffen gegen den HC Lugano an und wollte den Einzug ins Halbfinale sicherstellen. Dank Lee Jinman schien Davos auch auf dem besten Weg dahin. In der neunten Minuten erzielte er das 1:0, in der 24. erhöhte er gar auf 2:0. Nur 23 Sekunden später konnte jedoch Petteri Nummelin zum Anschluss treffen. Noch drei weitere Tore folgten bis zur letzten Drittelpause, Michel Riesen brachte Davos wieder zwei Tore in Front, ehe Tristan Vauclair und Vrad Murray Lugano zum Gleichstand führten. In das letzte Drittel startete Davos erneut besser als der Gegner und erzielte das 4:3 durch Petr Sykora. Doch Lugano kämpfte sich auch diesmal wieder zurück und kam knapp drei Minuten vor dem Ende zum abermaligen Ausgleich durch Johan Fransson. So gab es zum vierten Mal in nun fünf Spielen eine Verlängerung. Das goldene Tor erzielte nach 63:48 Minuten Flavien Conne - zum Sieg für Lugano. Die Gäste wahrten sich mit ihrem zweiten Erfolg die Chance auf die nächste Runde, müssen dafür aber am Montag und Donnerstag weiter Siege folgen lassen. |
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