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Eishockey EHC München am Samstag mit Matchpuck |
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10.04.2009 | |
EHC München am Samstag mit MatchpuckAutor: Christoph WalterBericht: Bietigheim Steelers auf dem Weg in die DEL Ravensburg, 09.04.2009 - Die EVR Tower Stars konnten im vierten Spiel in der ausverkauften Ravensburger Eissporthalle nicht die wichtigen Signale setzen, um das Spiel gegen den EHC München zu gewinnen. Somit müssen die Schützlinge von Tower Star Trainer Peter Draisaitl im fünften Aufeinandertreffen am Samstag in München den ersten von drei Matchbällen abwehren. EHC München mit starker Defensive und einem eiskalten David Wrigley Die Oberschwaben wollten von Beginn an klarstellen, dass die durchaus unglückliche Niederlage am vergangenen Dienstag abgehakt ist. Durchaus druckvoll agierten die Gastgeber daher, um so Druck auf das Tor der Gäste aus München zu erzeugen. Dies ging durchaus auf, auch wenn sich dadurch gefährlich viel Raum für Münchener Angriffe offenbarte. Entsprechend hatten beide Teams ihre hochkarätigen Chancen bereits in der Startphase. Wollte Tower Stars Trainer Peter Draisaitl vor allem die Strafzeiten minimieren, sah er in der siebten Minuten genau das Gegenteil, als Martin Schweiger seinem Münchner Gegenspieler den Schläger ins Gesicht hielt und dafür von Hauptschiedsrichter Christian Oswald umgehend eine Strafzeit aufgebrummt bekam. Zunächst wehrten sich die Tower Stars tapfer und exakt eine Sekunde, bevor die Tower Stars wieder vollzählig gewesen wären, bugsierte David Wrigley den Puck zur 1:0 Führung der Münchner unter die Latte des Ravensburger Kastens. Danach brauchten die Tower Stars einige Zeit, um sich von diesem frühen Schock zu erholen und hatten zwischen der 11. und 17.min gleich dreimal die Gelegenheit, selbst in nummerischer Überzahl den Ausgleich zu markieren. Doch die Münchner Gäste schienen die letzten Begegnungen perfekt analysiert zu haben, sodass das Ravensburger Überzahlspiel nie richtig zur Geltung kam. Hoffnungsschimmer für die Ravensburger Tower Stars In der 25.Minute schlug sich Scott Mayr auf der rechten Seite durch, wollte eigentlich zur Mitte spielen und sein Schlenzer traf Münchens Torhüter Sebastian Ellwing seitlich am Schoner und der 1:1 Ausgleich war perfekt. Der Jubel der Ravensburger Fans war allerdings nur von kurzer Dauer. Nur kurze Zeit später erzielten die Münchner in Person von Dylan Gyori in Überzahl den 2:1 Führungstreffer. Danach ging ein sichtlicher Ruck durch die Ravensburger Mannschaft, die zündenden Ideen, den kompakten Abwehrriegel der Gäste zu knacken, blieben aber aus. Was dennoch durchkam, war Beute des starken Torhüters Sebastian Ellwing. Auf der Gegenseite konnte erneut David Wrigley mit einem schönen Schlenzer in den Torwinkel auf 3:1 für die Münchner erhöhen. EHC München steht durch dritten Sieg kurz vor dem Finaleinzug Zwar konnten die Oberschwaben im letzten Drittel überraschend viele Kräfte mobilisieren und so den EHC München mächtig unter Druck setzten, die Gäste waren jedoch nicht zu knacken. Unter stehenden Ovationen wurden die Tower Stars nach vorne getrieben, doch der 2:3 Anschlusstreffer blieb den Draisaitl Schützlingen verwehrt. München führt in der Serie nun mit 3:1 Siegen und kann am Samstag den Finaleinzug mit einem Heimsieg perfekt machen. |
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10.04.2009 | |
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