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Eishockey Bietigheim Steelers auf dem Weg in die DEL |
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10.04.2009 | |
Bietigheim Steelers auf dem Weg in die DELAutor: Christoph WalterBericht: Bietigheim Steelers stehen vor dem vorzeitigen Finaleinzug Halbfinale 2.Bundesliga: EHC München geht wieder in Führung Die Bietigheim Steelers ziehen mit dem vierten Sieg in Folge gegen die Lausitzer Füchse ins Finale der zweiten Bundesliga ein. Nach einem 0:2 Rückstand nach zwei Dritteln drehten die Stählernen von Christian Brittig das vierte Halbfinalspiel in Sachsen und besiegelten den Finaleinzug mit einem 5:2 Sieg. Die Füchse verlangten den Steelers noch einmal alles ab, doch das tolle Überzahlspiel ließ Bietigheim ungeschlagen ins Finale einziehen. Lausitzer Füchse geben sich von den drei Niederlagen unbeeindruckt und spielen befreit auf Die Lausitzer Füchse nahmen gleich das Heft in die Hand und starteten mit einigen guten Angriffen in Richtung Steelers-Gehäuse. Zwar hatte der Bietigheimer Kasper Degn früh im Spiel eine gute Möglichkeit, doch als Alexander Dotzler wegen Haltens in der Kühlbox saß, gingen die Sachsen erstmals in dieser Halbfinalserie in Führung. Offensivverteidiger Kevin Young nutzte in der elften Minute das Zuspiel von Center Preston Mizzi zum 1:0 für seine Füchse. Kurz vor Ende des Drittels schickte Hauptschiedsrichter Reichert den Füchse-Spieler Chris Straube auf die Strafbank. Somit starteten die Steelers in Überzahl ins Mitteldrittel. Doch Ryan MacDonald parierte gegen die stärkste Überzahlformation der Liga glänzend. 2.Drittel: Die Bietigheim Steelers stehen vor der ersten Niederlage Auch im Mitteldrittel präsentierten sich die Lausitzer clever und mit viel Übersicht. Allen voran die erste Reihe um Tepper, Mizzi und Sullivan erspielte sich am laufenden Band Möglichkeiten. So auch zu Beginn des zweiten Abschnittes. Prompt erhöhten die Füchse auf 2:0. Diesmal war es Mike Sullivan der Sinisa Martinovic überwinden konnte. Erstligataugliche Steelers drehen die Partie im Schlussdrittel Erst im letzten Drittel legten die Steelers richtig los und gewannen den Schlussabschnitt mit 5:0. Als bei den Füchsen Patrick Strauch und Boris Flamik für zwei Minuten auf der Sünderbank saßen, spielten die Bietigheimer ihre große Stärke aus. Zunächst nutzte Stürmer Kasper Degn in der 45. Minute den numerischen Vorteil und erzielte den Anschlusstreffer für die Gäste. Wenige Minuten später netzte Play-Off-Spezialist Alexander Serikow ein. Hier schwächte erneut Patrick Strauch die Sachsen als er eine große Strafe aufgebrummt bekam. Danach waren die Steelers kaum zu bremsen. Nach einem wunderschönen Pass durch die neutrale Zone von Greg Schmidt, startete Andrej Kaufmann in der 51.Minute einen Alleingang, den er erfolgreich abschließen konnte. Wieder im Powerplay und wieder traf Play-Off-Monster Alexander Serikow (54.Min.). Schließlich konnte Dirk Wrobel vier Minuten vor Schluss im Nachsetzen auf 5:2 erhöhen. Bietigheim zieht mit Sweep ins Zweitliga-Finale ein Somit ziehen die Steelers erstmals in ihrer Vereinsgeschichte in das Finale der zweiten Bundesliga ein. Jetzt schaut ganz Bietigheim auf die andere Halbfinalserie zwischen Ravensburg und München. Beginn der Finalserie ist am 17.April in der schwäbischen Ellental Festung. Trotz des abgeschafften Aufstiegs in die DEL, winkt dem Zweitligameister ein Startplatz in der höchsten deutschen Eishockeyliga, da DEL-Geschftsführer Gernot Tripcke nach dem Rückzug der Duisburger Füchse dem Zweiligameister die Teilnahme am Lizenzierungsverfahren zusicherte. |
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10.04.2009 | |
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