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Eishockey Düsseldorfer EG macht die Finalserie wieder spannend |
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11.04.2009 | ||
Düsseldorfer EG macht die Finalserie wieder spannendInfo: Eishockey DEL Deutsche Eishockey Liga (Play-offs 2009)Autor: Christoph Walter Bericht: Interview mit dem Verteidiger der Iserlohn Roosters Stefan Langwieder: "Wir haben einfach zu viele Punkte leichtfertig verschenkt" Düsseldorf, 11.04.2009 - Die Eisbären Berlin haben nach dem Auftaktsieg vom Donnerstag am heutigen Karsamstag im Düsseldorfer ISS-Dome eine Bruchlandung hingelegt. Die Schützlinge von Don Jackson mussten sich den heute clever agierenden DEG Metro Stars mit 3:1 geschlagen geben. Damit ist die Finalserie wieder ausgeglichen. Und bereits am Ostermontag haben die Berliner die Chance vor heimischer Kulisse in der O2-Arena durch einen Sieg wieder in Führung zu gehen. Die Gastgeber ließen auch im 14. Playoff-Spiel keinen Kräfteverschleiß erkennen und legten sofort ein hohes Tempo vor. Brandon Reid vergab die beste Chance der Anfangsphase, als er den Puck nur an den Außenpfosten schob. Als Berlins Kapitän Steve Walker auf der Strafbank saß, erzielten die DEG Metro Stars 36 Sekunden vor dem Ertönen der Sirene zur Drittelpause den 1:0 Führungstreffer. Rob Collins brachte die Scheibe in das Verteidigungsdrittel der Eisbären und ließ die Scheibe für Daniel Kreutzer liegen, der unhaltbar auf der Fanghandseite von Eisbären-Goalie Rob Zepp in den Winkel traf. Düsseldorf kontert die Eisbären aus Der Meister kam wie verwandelt aus der Kabine und übernahm im 100. Playoff-Spiel der Clubgeschichte die Initiative. Aber erst Pederson (32.) konnte den guten DEG-Schlussmann Jamie Storr von der blauen Linie aus überwinden. Zudem blieben die leidenschaftlich kämpfenden Düsseldorfer bei Kontern gefährlich. Nur 45 Sekunden nach dem 1:1 gelang den Düsseldorfern durch eine Kopie des ersten Treffers das 2:1. Fabio Carciola ließ für Stürmerkollege Evan Kaufmann die Scheibe liegen, und dieser brachte die Rheinländer vor 11.254 Zuschauern wieder in Front und schockte die überlegenen Berliner. Eisbären drängen auf den Ausgleichstreffer In den letzten 20 Minuten erhöhten die Eisbären nochmals den Druck und schnürten die DEG über weite Strecken des Schlussdurchgangs im eigenen Drittel ein. Die Gastgeber agierten jedoch, angepeitscht von einer fantastischen Kulisse, weiterhin clever und Jamie Storr hielt das Ergebnis fest. Zwei Minuten vor der Schlusssirene fuhr Düsseldorf wieder einen seiner Gegenstöße und Rob Collins sorgte für die Entscheidung. DEG-Trainer ist hochzufrieden DEG-Trainer Harold Kreis zog danach symbolisch den Hut vor seiner Mannschaft: "Ich kann nur sagen: Chapeau. Die Mannschaft hat von Minute eins bis Minute 60 super gekämpft", erklärte Kreis und lobte den stark haltenden Torhüter Jamie Storr, der in Berlin noch bei zwei Gegentoren unglücklich ausgesehen hatte. Eisbären-Coach Don Jackson kritisierte dagegen: "Wir waren zu Anfang übermotiviert und haben nicht klug gespielt. Das hat uns das erste Tor gekostet." Drittes Finalspiel wieder in Berlin Damit gibt es nach dem dritten Endspiel in Berlin eine vierte Partie in Düsseldorf. Für die Meisterschaft sind drei Siege nötig. In einem entscheidenden fünften Finale am nächsten Freitag hätten die Eisbären als Vorrunden-Erster Heimrecht. |
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