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Interviews Danny Queck im Interview: "Mein Ziel ist Olympia 2014" |
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Danny Queck im Interview: "Mein Ziel ist Olympia 2014"Info: Weitere SportlerinterviewsAutor: Sören Siegert Der 19jährige deutsche Spezialspringer Danny Queck hat Live-Wintersport Fragen über die abgelaufene Saison, seine Zukunft und ein wenig über das Privatleben beantwortet. Der in Lauscha geborene DSV-Adler ist derziet Mitglied im B-Kader und durfte 2008/2009 Weltcupluft schnuppern. Sie haben in dieser Saison bereits dreimal im Weltcup an den Start gehen dürfen. Waren diese Tage etwas besonderes für Sie? Es war auf jedenfall ein unbeschreibliches Gefühl, dort an den Start zu gehen. Es ist einfach sensationell vor so einem riesigen Publikum zu starten. War die Silbermedaille im Team bei der Junioren-WM Ihr persönliches Highlight der Saison? Ja,war es. Da es meine erste und auch letzte JWM war, wollte ich gern eine Medaille. Im Einzel hat es leider nicht geklappt, deshalb war ich sehr froh das ich es im Team Wettbewerb mit meinem Team geschafft habe. Wenn Sie nun die Saison noch einmal Revue passieren lassen, wie sieht ihr Fazit aus? Im Grunde bin ich mit der Wintersaison nicht so zufrieden. Nach meinen Leistungen im Sommer hab ich mir mehr erwartet. Hatte am Anfang ein paar Probleme, die sich mehr oder weniger durch die ganze Saison gezogen haben. Bei der Junioren-WM hab ich diese einigermaßen im Griff gehabt. Auch bei den letzten 2 Wettkämpfen in Pragelato war ich sehr zufrieden. Ab wann beginnt die Vorbereitung für den nächsten Winter? Und wie sieht diese aus? Anfang Mai beginnt wieder die Vorbereitung. Angefangen wird mit allgemeiner Ausdauer,also viel Joggen gehen. Dann folgt das Krafttraining. Hier bin ich oft im Kraftraum und mache Kniebeugen mit Zusatzlast oder ähnlichem. Nun sind wir etwa mittem im Juni. Von nun an kreuzt sich Krafttraining mit Schnellkrafttraining. Beim Schnellkrafttraining sind es vorwiegend Sprünge über Hürden, oder Sprünge mit wenig Gewicht. Auch Motoriktraining wird nun gemacht. Trampolin springen, Geschicklichkeitsparkur usw. Ab etwa Anfang/ Mitte November wird dann ein spezielleres Training gemacht, in welchem die eigentlichen Bewegungen, wie sie beim Sprung auch vorkommen, trainiert werden. Ende November beginnt dann die Wintersaison Welche Ziele setzten Sie sich für die Zukunft selbst? Meine Ziele sind auf jeden Fall die Olympischen Spiele 2014. Wer ist Ihr persönliches Idol? Und warum? Janne Ahonen. Er ist einfach einer der besten und vorallem konstantesten Skispringer. Er hat bis jetzt alles erreicht was man erreichen kann. Nur eine Goldmedaille bei Olympischen Spielen fehlt ihm noch. Wo sehen Sie sich selbst in den nächsten Jahren? Ich denke ich habe gute Voraussetzungen und bin sehr ehrgeizig. Wenn ich gesund bleibe, werd ich hoffe ich mal öfter im Weltcup starten. Haben Sie eine Lieblingsschanze? Wenn ja, warum gerade diese? Also beide Schanzen in Pragelato gefallen mir sehr. Ich bin auf diesen Schanzen immer gut gesprungen und hab gute Ergebnisse gemacht. Auch Ramsau ist eine schöne Schanze, weil ich dort immer meine Form gefunden hab, selbst wenn ich mit vielen Problemen dorthin gefahren bin. Welche Schlagzeile würde Danny Queck am liebsten selbst über sich gerne einmal lesen? "Danny Queck unerwartet bei den Olympischen Spielen ganz oben" Was fasziniert Sie am Skispringen? Einfach alles vergessen zu können und der Spaß am Fliegen. Wie würden sie den privaten Danny Queck beschreiben? freundlich, selbstbewusst, ehrgeizig, manchmal ein wenig verrückt Haben Sie jemals mit dem Gedanken gespielt ein Kombinierer zu werden, oder stellte sich die Frage für Sie nie? In früheren Jahren musste man als kleines Kind Nordisch machen. Doch ich hab gesagt, sobald ich auf dem Sportgymnasium bin werde ich Spezialspringer. Ich habe also nie mit dem Gedanken gespielt, weil mich das Laufen nicht reizt. Live-Wintersport bedankt sich bei Danny Queck für das Interview und wünscht ihm eine gute, verletzungsfreie Vorbereitung für die kommende Saison. |
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15.04.2009 | |
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