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Eishockey Kölner Haie wollen wieder hoch hinaus |
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24.04.2009 | ||
Kölner Haie wollen wieder hoch hinausInfo: Eishockey DEL Deutsche Eishockey Liga (Play-offs 2009)Autor: Christoph Walter Bericht: Schweizer Jonas Hiller bringt die Sharks zur Verzweiflung Köln – So, jetzt beißen die Haie endlich wieder richtig zu. Am Donnerstag holten sie dafür zu einem Doppelschlag aus: Der neue Trainer heißt Igor Pavlov. Der neue Top-Stürmer heißt Ivan Ciernik. Neben den Neuverpflichtungen könnte es auch bald finanzielle Unterstützung geben, denn angeblich ist der Chef der Duisburger Füchse Ralf Pape an einem Einstieg bei den Haien interessiert. Pavlov, ein Mentor der jungen Spieler Der Deutsch-Russe Pavlov soll in den nächsten Tagen einen Vertrag unterschreiben. KEC-Manager Rodion Pauels hat damit einen seiner absoluten Wunschkandidaten verpflichtet. Bestätigen mochte Pauels die Personalie noch nicht, da die Tinte noch nicht trocken ist. Mit seiner Arbeit im letzten Jahr bei den Krefeld Pinguinen hat Pavlov die Haie-Bosse begeistert. Er spricht perfekt Deutsch und kann gut mit jungen deutschen Talenten arbeiten. Mit dem Mini-Etat von vier Millionen Euro brachte Pavlov die Pinguine sensationell auf Platz sechs und damit auf direktem Wege in die Playoffs. Damit kann man davon ausgehen, dass in Köln in Zukunft auch stärker auf den eigenen Nachwuchs gesetzt wird. Rückholaktion von Ciernik Und im Sturm kommt der versprochene Knaller dazu: Ivan Ciernik. Manager Pauels bestätigte, dass der Wechsel zwar noch nicht schriftlich fixiert sei, aber sich alle Beteiligten über einen Wechsel einig seien. Ciernik, der in der Saison 2007/2008 insgesamt 49 Tore erzielte und damit erheblichen Anteil am Vizemeistertitel der Kölner hatte, hatte eigentlich noch bis 2010 einen Vertrag bei Sibir Novosibirsk. Doch in Russland durfte jeder Klub wegen Sparmaßnahmen 15 Spieler ins Re-Draft schicken. Da Ciernik nicht gezogen wurde, hätte er laut Liga-Reglement für 50 Prozent seines Gehaltes weiter in Novosibirsk spielen müssen. Doch Ciernik hatte mit den Klubbossen vereinbart, dass er in diesem Falle den Verein verlassen kann. Der 31-jährige Slowake trainiert schon seit einem Monat in Köln, und zudem leben seine Frau Eva und seine beiden Söhne nach wie vor in Köln. Geschäftsführer Thomas Eichin ist glücklich über die zwei Personalien, und will nach dem desolaten Abschneiden in der nächsten Saison wieder hoch hinaus. Was passiert mit dem Schuldenberg? Noch nicht abgeschlossen sind allerdings die Verhandlungen der Haie mit den Banken, mit denen sie sich noch in Sachen Altverbindlichkeiten einigen müssen. Geschäftsführer Thomas Eichin ist aber weiterhin optimistisch, dass bald ein Abschluss erzielt wird. Die Haie hatten in der erfolglosen Vorsaison ein Minus von über einer Million Euro gemacht, da der kalkulierte Zuschauerschnitt nicht annähernd erreicht wurde. Was läuft da mit Ralf Pape? Einen prominenten Neuzugang können die Haie wohl bald auch im Gesellschafter-Bereich offiziell vermelden. Die Gerüchteküche vermeldete jedenfalls hartnäckig, dass Duisburgs Clubchef Ralf Pape vor einem Einstieg beim KEC steht. Eine durchaus sinnvolle Konstellation, denn sollte Duisburg kommende Saison in der 2. Bundesliga antreten, könnten die Kölner ihre zahlreichen Talente in Duisburg und beim ebenfalls zum Pape-Imperium gehörenden Oberligisten Herne reifen lassen. |
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24.04.2009 | ||
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