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Eishockey Pittsburgh Penguins ziehen mit Sweep ins Stanley-Cup-Finale ein |
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28.05.2009 | ||
Pittsburgh Penguins ziehen mit Sweep ins Stanley-Cup-Finale einInfo: Eishockey NHL National Hockey League (Stanley Cup Play-offs 2009)Autor: Christoph Walter Bericht: Detroit schießt Chicago ab und steht damit vor dem Einzug ins Stanley-Cup-Finale Carolina, 27.05.2009 - Die Pittsburgh Penguins sind Champion der Eastern Conference der NHL und haben sich damit für das Stanley Cup Finale qualifiziert. Das Team um Superstar Sidney Crosby gewann auch das vierte Spiel gegen die Carolina Hurricanes mit 4:1 und setzte sich in der Serie glatt mit 4:0 durch. Damit haben sich die Träume des Badners Dennis Seidenberg, als zweiter Deutscher nach Uwe Krupp den Stanley-Cup zu gewinnen, zerschlagen. Eric Staal lässt Carolina noch einmal hoffen Das Spiel begann zunächst gut für den Gastgeber. Der zuletzt oft kritisierte Eric Staal traf bereits nach rund eineinhalb Minuten zur frühen 1:0-Führung für die Canes, die sich den Penguins natürlich nicht kampflos ergeben wollten. Nach etwas mehr als acht Minuten war es allerdings Ruslan Fedotenko, der einen Schuss von Philippe Boucher zum Ausgleich ins Tor abfälschte. Eineinhalb Minuten vor Drittelende bescherte ein kurioser Treffer den Penguins sogar die Führung. Ein Schuss von Max Talbot sprang vom Schläger von Canes-Verteidiger Anton Babchuk in hohem Bogen über Torhüter Cam Ward hinweg. Ward griff bei dieser Aktion mit seiner Fanghand ins Leere und der Puck senkte sich zum 1:2 in die Maschen. Im zweiten Drittel waren die Canes dann das bessere Team. Vor allem Eric Staal zeigte sich agil und bemüht, scheiterte jedoch oftmals am glänzenden Marc-Andre Fleury. Ein Entlastungsangriff führte schließlich zum vorentscheidenden 3:1 für Pittsburgh. Einen 2:1-Konter schloss Bill Guerin nach schönem Zuspiel von Sidney Crosby erfolgreich ab. In den letzten zwanzig Minuten warf Carolina zwar noch einmal alles nach vorn, doch das Empty Net Goal von Ex-Hurricane Craig Adams besiegelte 1:10 Minuten vor dem Ende das Aus für den Stanley Cup Sieger aus dem Jahr 2006. Goalie Fleury nach schwachen Auftritten im Conference Halbfinale nun in Topform Entscheidender Spieler auf dem Eis war aber Keeper Marc-Andre Fleury, der nach dem frühen Gegentor 30 Schüsse abwehren konnte und sein Team auf der Siegerstraße hielt. Evgeni Malkin ging leer aus und beendete damit seine Serie von sechs Spielen, in denen er mindestens zwei Punkte erzielen konnte. Penguins wollen Revanche für die letztjährige Finalniederlage Damit läuft alles auf eine Wiederholung des Finales im Vorjahr zwischen Pittsburgh und den Detroit Red Wings hinaus. Die Red Wings führen in der Finalserie der Western Conference gegen die Chicago Blackhawks mit 3:1. Vergangenes Jahr gewann Detroit mit 4:2 Siegen den Stanley Cup. "Letztes Jahr konnten wir den Pokal nicht gewinnen und die Dinge liefen nicht so, wie wir das wollten", sagte Crosby nach dem Spiel. "Ich denke, dieses Jahr werden wir das ändern." Crosby verbuchte zwei Assists und konnte damit seine Serie in den Playoffs auf sechs Spiele in Serie, in denen er gepunktet hat, ausbauen. Die Penguins sind das erste Team seit den New Jersey Devils 2001, das es in zwei folgenden Jahren in das Stanley Cup Finale geschafft hat. Sollten die Red Wings folgen, wäre es zum ersten Mal seit den Finals zwischen den Edmonton Oilers und New York Islanders 1983 und 1984, dass dieselben Teams in aufeinanderfolgenden Jahren in den Endspielen stehen. Für die Hurricanes war es das erste Mal seit 1989, dass sie eine Playoff-Serie ohne eigenen Sieg verloren, damals hießen sie noch die Hartford Whalers und verloren gegen die Montréal Canadiens. |
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28.05.2009 | ||
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