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Eishockey Red Wing Darren Helm verpasst den Chicago Blackhawks den Todesstoß |
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| 31.05.2009 | ||
Red Wing Darren Helm verpasst den Chicago Blackhawks den TodesstoßInfo: Eishockey NHL National Hockey League (Stanley Cup Play-offs 2009)Autor: Christoph Walter Bericht: Pittsburgh Penguins ziehen mit Sweep ins Stanley-Cup-Finale ein Detroit, 29.05.2009 - Nachdem Vorjahresfinalist Pittsburgh Penguins vorgelegt hatte, zog Titelverteidiger Detroit Red Wings nach und machte die Neuauflage des Stanley-Cup-Endspiels von 2008 in der nordamerikanischen Eishockey-Profiliga NHL perfekt. Detroit machte in der fünften Partie in der heimischen Joe Louis Arena gegen die Chicago Blackhawks alles klar, wenn auch mit Mühe. Starkes Spiel der beiden Torhüter Osgood und Huet Beide Mannschaften gingen mit personellen Problemen ins Spiel. Bei den Hawks fehlten Torhüter Nikolai Khabibulin und Stürmer Martin Havlat, bei den Wings kamen mit Kris Draper, Nicklas Lidström, Jonathan Ericsson und Pavel Datsyuk gleich vier arrivierte Stammkräfte verletzungsbedingt nicht zum Einsatz. Der Gastgeber legte los wie die Feuerwehr und belagerte das Tor von Cristobal Huet. Der Franzose im Tor der Hawks erwischte jedoch einen Sahnetag (44 Saves) und konnte allein im ersten Abschnitt 21 Schüsse der Wings entschärfen. Auch die Hawks kamen zu Chancen, scheiterten jedoch am ebenfalls glänzend aufgelegten Chris Osgood. Mit einem 0:0 ging es in die erste Pause. Auch im Mitteldrittel konnten sowohl die Sturmreihen der Blackhawks als auch der Red Wings die Torhüter Chris Osgood und den ehemaligen Mannheimer Adler Cristobal Huet nicht überwinden. Darren Helm schießt Detroit ins Stanley-Cup-Finale Im letzten Drittel waren es dann die Wings, die nach rund sechs Minuten zuerst zuschlagen konnten. Ein Schuss von Brad Lebda wurde von Chicagos Verteidiger Matt Walker und Dan Cleary unhaltbar für Huet zum 1:0 ins Tor abgefälscht. In der Folge rannten die Hawks an, fanden jedoch zunächst kein Mittel gegen Chris Osgood. Schließlich gelang es Patrick Kane sieben Minuten vor dem Ende, den Wings-Goalie mit einem schönen Rückhandschlenzer in den rechten Torwinkel zum 1:1 zu überlisten. Beinahe wäre den Wings Sekunden vor dem Ende aber noch der Siegtreffer gelungen, doch Huet rettete spektakulär gegen Johan Franzen. In der Overtime war es dann Darren Helm vorbehalten, das Aus von Chicago zu besiegeln, für das 4:1 in der "Best-of-Seven"-Serie zu sorgen und damit sein Team in das Finale zu schießen. Neuauflage des letztjährigen Finals In der Finalserie gegen Pittsburgh, das die Carolina Hurricanes mit dem deutschen Nationalspieler Dennis Seidenberg mit einer 4:0-Serie klar abblitzen ließ, hat Detroit nun zunächst Heimrecht. Im Vorjahr hatten die Red Wings gegen die Penguins mit 4:2-Siegen triumphiert. Bereits 25 Jahre ist es her, dass in zwei aufeinanderfolgenden Jahren die gleichen Teams sich im Stanley Cup Finale gegenüberstanden. 1983 und 1984 gelang dieses Kunststück den New York Islanders und den Edmonton Oilers. |
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