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Eishockey Red Wings halten Crosby und Malkin in Schach |
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31.05.2009 | |||
Red Wings halten Crosby und Malkin in SchachInfo: Eishockey NHL National Hockey League (Stanley Cup Play-offs 2009)Autor: Christoph Walter Bericht: NHL: Malkin avanciert zum MVP der Playoffs Detroit, 31.05.2009 - Im ersten Spiel der Wiederauflage des Stanley-Cup-Finales von 2008 haben die Detroit Red Wings vor heimischer Kulisse in der Joe Louis Arena in einem intensiven und umkämpften Spiel mit einem 3:1-Sieg gegen die Pittsburgh Penguins den ersten Schritt zu einer erfolgreichen Titelverteidigung gemacht. Dabei waren die Gastgeber allerdings mit dem Glück im Bunde. Pittsburghs Goalie Fleury hatte kein Glück und dann kam auch noch Pech dazu Den Hausherren waren in der offenen Partie allerdings mit dem Glück bzw. der Bande im Bunde. Sowohl beim Führungstreffer durch Brad Stuart (14.) als auch beim 2:1 durch das elfte Play-Off-Tor von Johan Franzen (40.) war die Bande ein entscheidender Faktor. Beim 1:0 sprang der Puck nach einem Schlagschuss Stuarts von der Bande schräg hinter dem Tor an den rechten Schlittschuh von Penguins-Schlussmann Marc-André Fleury und von dort ins Tor. Auch Franzen profitierte von der Spielfeldumrahmung: Sein Schuss prallte ihm direkt vor den Schläger, und mit der Rückhand brachte er ihn an Fleury vorbei. Doch auch der Stürmer der Penguins, Ruslan Fedotenko, profitierte beim zwischenzeitlichen Ausgleich der Gäste von der Schlafmützigkeit von Goalie Chris Osgood, der einen Abpraller falsch berechnet hatte (19.). Red Wings verdanken ihrem Torhüter den Auftaktsieg Nach dem 1:1 war Pittsburgh drauf und dran, die Partie zu kippen, doch Goalie Chris Osgood hielt die Red Wings im Spiel. Auch der Topstar der Penguins Evgeni Malkin konnte die sich ihm bietende Großchance nicht nutzen. In der 36.Minute klaute er sich die Scheibe an der eigenen blauen Linie, fuhr mutterseelenallein auf des Gegners Gehäuse zu und probierte es mit einem Schlenzer ins rechte obere Toreck. Doch Osgood fuhr seinen Handschuh reaktionsschnell aus und schnappe sich den Puck. Keine drei Minuten später fiel dann die Vorentscheidung: Brian Rafalski probierte es mit einem Fernschuss, der von der Bande genau auf den Schläger von Johan Franzen abprallte. Der Schwede spitzelte den Puck aus spitzem Winkel an Fleury vorbei und von dort rutschte das Spielgerät glücklich ins Netz (39:02). Das Glück war schon ein entscheidender Faktor in der Joe Louis Arena. Denn auch Sindney Crosby hätte sich ein bisschen mehr Fortune gewünscht. Sein Schuss prallte am Schlussmann der Red Wings ab, flog in die Luft, berührte erneut den Rücken von Osgood und blieb dort liegen - auch so kann es gehen. Der erst 22-jährige Abdelkader bringt die Entscheidung Für die Entscheidung sorgte zu Beginn des Schlussdrittels Rookie Justin Abdelkader mit seinem ersten Play-off-Treffer seiner Karriere: Auch hier stand der Zufall etwas Pate - der erste Schussversuch von Abdelkader prallte nach oben ab. Der Schütze reagierte schneller als Penguins Center Jordan Staal, fuhr um den Gegner herum, stoppte den Puck mit der Hand und schoss ihn ins lange Eck ein (43.). Alle Versuche der Penguins, noch einmal zurückzukommen, schlugen fehl. Stürmerstar Sidney Crosby scheiterte bei der besten Gelegenheit zum Anschlusstor am Pfosten. In der Nacht zum Montag kann Pittsburgh zurückschlagen - dann steht bereits Spiel zwei auf dem Programm. |
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31.05.2009 | |||
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