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Eishockey Pittsburgh Penguins gelingt der erste Sieg gegen die Red Wings |
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| 03.06.2009 | ||
Pittsburgh Penguins gelingt der erste Sieg gegen die Red WingsInfo: Eishockey NHL National Hockey League (Stanley Cup Play-offs 2009)Autor: Christoph Walter Bericht: Rückblick: Eishockey-WM 2009 Pittsburgh, 03.06.2009 - Nach zwei Niederlagen in Detroit konnten die Pittsburgh Penguins heute Nacht ihren Heimvorteil nutzen und mit einem 4-2 Erfolg über die Detroit Red Wings ihren Rückstand im Stanley Cup Finale auf 1-2 verkürzen. Ein Powerplaytreffer ihres Verteidigers Sergei Gonchar zur Mitte des dritten Drittels brachte die Penguins auf die Siegerstraße. Perfekt machte ihren Sieg Maxime Talbot mit einem 'Empty Netter' in der Schlussminute. 1.Drittel: Ein Höhepunkt jagt den anderen! Talbot hatte bereits im turbulenten ersten Durchgang für die Hausherren die Führung besorgt, doch davon ließen sich die Gäste aus Detroit nicht beeindrucken und setzten die Abwehr der Penguins und deren Torhüter Marc-Andre Fleury weiter mächtig unter Druck, sodass der Ausgleichstreffer durch den Schweden Henrik Zetterberg, der bereits seinen zehnten Playoff-Treffer erzielte, nicht lange auf sich warten ließ. Damit wurden die Fans in der 17000 Zuschauer fassenden Mellon Arena schnell wieder auf den Boden der Tatsachen zurückgeholt, doch für die Pittsburgh-Fans sollte es noch härter kommen. Red Wing Johan Franzen konnte nur kurze Zeit später für den 2:1 Führungstreffer der Gäste sorgen. Da die Autostädter das Geschehen nun dominierten, konnte man schon den Eindruck gewinnen, dass die Red Wings eine Vorentscheidung in Sachen Titelverteidigung landen könnten. Allerdings konnte Kris Letang kurz vor Ende des ersten Drittels zum 2:2 ausgleichen. Fleury erweist sich endlich mal als sicherer Rückhalt Im torlosen zweiten Spielabschnitt hatten aber wieder die Gäste aus Hockeytown deutlich mehr vom Spiel, konnten aber trotz eines Torschussverhältnisses von 14-4 keinen Profit aus ihrer optischen Überlegenheit ziehen. Wobei sie auch oft am souverän aufgelegten Goalie Fleury scheiterten. Den Schlussdurchgang bestimmten wieder die Gastgeber, die wie verwandelt aus der Kabine kamen und das Momentum eines Überzahlspiels, das einzige Powerplay in den letzten 20 Minuten, nutzen konnten. Sergej Gonchar ließ Detroits Goalie mit einem verdeckten Schlagschuss in den Torwinkel keine Abwehrchance. Als die Red Wings dann kurz vor Schluss ihren Torhüter Chris Osgood zu Gunsten eines sechsten Feldspielers vom Eis nahmen, um noch einmal Druck aufzubauen, war es wieder Pittsburghs Center Maxime Talbot, der gut eine Minute vor Schluss in das leere Tor traf und so mit seinem 4:2 die Fans im Stadion und beim Public Viewing erlöste. Evgeni Malkin: Dreh- und Angelpunkt im Spiel der Pens Pittsburghs Schlussmann Marc-Andre Fleury beendete die Partie mit 27 Rettungstaten. Sein Gegenüber Chris Osgood im Tor der Red Wings kam nur auf deren 17.Doch Spieler des Spiels war Evgeni Malkin, der drei der vier Treffer der 'Pens' vorbereitete. Pittsburgh ist nach diesem Sieg wieder im Geschäft um den Stanley Cup und hat in der Nacht zum Freitag (MESZ) im eigenen Stadion die Gelegenheit, die Serie im vierten Spiel der beiden Teams auszugleichen. Sollte allerdings Detroit gewinnen, wäre jedes der folgenden Spiele ein Endspiel für die Pens. |
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