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Eishockey Malkin und Crosby bringen die Pittsburgh Penguins wieder ins Titelrennen |
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| 06.06.2009 | ||||
Malkin und Crosby bringen die Pittsburgh Penguins wieder ins TitelrennenInfo: Eishockey NHL National Hockey League (Stanley Cup Play-offs 2009)Autor: Christoph Walter Bericht: NHL-Goalie Martin Brodeur - eine lebende Legende! Pittsburgh, 06.05.2009 - Mit einem erneuten 4-2 Heimerfolg konnten die Pittsburgh Penguins die Stanley Cup Finalserie gegen die Detroit Red Wings ausgleichen und sich ihre Chancen auf den ersten Titelgewinn seit 1992 erhalten. Nachdem viele Experten die Penguins nach den zwei Auftaktpleiten in Detroit schon abgeschrieben hatten, ist nun wieder alles offen, wobei die Red Wings den Vorteil haben, dass ihnen in einem eventuell entscheidenden siebten Spiel Heimrecht zu stünde. Pittsburghs Evgeni Malkin auf Wayne Gretzky`s Spuren Der Gastgeber fand in der mit 17000 Zuschauern ausverkauften Mellon Arena besser ins Spiel und ging bereits nach 2:39 Minuten in Überzahl verdientermaßen durch Evgeni Malkin in Führung. Mit seinen nun insgesamt 14 Playoff-Toren und 21 Torvorlagen während der diesjährigen Playoffs dürfte Malkin ein großer Anwärter auf die Conn Smythe Trophy, die dem wertvollsten Spieler der Playoffs verliehen wird, sein. Die Red Wings, deren Unterzahlspiel sich im bisherigen Playoff-Verlauf als große Schwäche entpuppte, waren in den folgenden Minuten bis zur Drittelpause trotz desfrühen Rückstandes das bessere Team, scheiterten jedoch mit ihren Gelegenheiten allzu oft an Pittsburghs Goalie Marc-Andre Fleury. Rund eineinhalb Minuten vor Drittelende musste der Torhüter der Pens dann erstmals hinter sich greifen. Einen katastrophalen Fehler von Verteidiger Rob Scuderi nutzte Detroits Stürmer Darren Helm, der sich in den Playoffs immer mehr zu einer festen Stütze im Team der Red Wings entwickelt, zum 1:1-Pausenstand. Detroit kommt nochmal zurück Nicht einmal eine Minute war im Mittel-Drittel gespielt, da traf Brad Stuart zur 2:1-Gästeführung und tausende Fans in der Mellon Arena ahnten Böses. Doch Pittsburgh schlug zurück. Nach einem leichtsinnigen Puckverlust der Red Wings, gelang Jordan Staal der Ausgleich. Nur zwei Minuten später erzielte Superstar Sidney Crosby, erneut nach einem Abwehrfehler, das 3:2 und stellte so die Weichen auf Sieg für die Penguins. Unglaublich aber wahr, für den Goalgetter war es der erste Treffer in der finalen Best-of-Seven-Serie, nachdem er es zuvor in Achtel-, Viertel-, und Halbfinalserie auf bereits 14 Saison-Playoff-Tore brachte. Nachdem „Sid the Kid“ in den vorherigen drei Finalspielen weder ein Tor erzielen konnte, noch richtig für Akzente sorgen konnte, viel durch den Treffer zum 3:2 viel Druck von ihm, sodass er sichtlich befreit aufspielen konnte, und in der 35.Minute mit einer Torvorlage für Teamkollege Tyler Kennedy maßgeblich am siegbringenden 4:2 Führungstreffer beteiligt war. Red Wings fehlen im Überzahlspiel die Abgeklärtheit und im Unterzahlspiel die Ordnung Im Schlussdrittel hielt Torhüter Marc-André Fleury, der in den ersten zwei Finalspielen keinen sicheren Eindruck hinterlassen hatte, den Sieg Pittsburghs fest. Insgesamt parierte er 37 Schüsse. Obwohl Detroit alles nach vorne warf, war entweder durch die gutgestaffelte der Defensive der Penguins kein Durchkommen oder aber Torhüter Fleury war zur Stelle. Die 'Special Teams' der Red Wings machten erneut keinen besonders guten Eindruck. Bereits beim ersten Unterzahlspiel mussten sie das 0-1 hinnehmen und bei eigenem Powerplay gelang den Gästen bei vier Versuchen nicht nur kein Tor, nein sie kassierten hierbei sogar den 2-2 Ausgleich durch Jordan Staal. Crosby und Malkin zeigen, dass sie alleine ein Spiel entscheiden können Zwar war die Red-Wings-Defensive im vierten Spiel eindeutig nicht auf der Höhe, aber auch der 100-prozentige Einsatz der beiden Superstars Sidney Crosby und Evgeni Malkin, führte die Pens zum Sieg. Beide erzielten jeweils ein Tor und bereiteten eines vor. Die Play-off-Statistiken der beiden sind überragend. Malkin hat bereits 35 Scorerpunkte und jagt damit Wayne Gretzkys Rekord von 1993, der seit damals bei 40 Scorerpunkten liegt. Crosby zählt bis dato 31 Punkte auf der Scorertabelle. |
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06.06.2009 | |||
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