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Eishockey Eishockey-Vorschau: DEL-Saison 2009/2010 |
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03.09.2009 | |
Eishockey-Vorschau: DEL-Saison 2009/2010Info: Eishockey DEL Deutsche Eishockey Liga (September 2009)Autor: Christoph Walter Bericht: Paukenschlag: Champions-Hockey-League findet 2009/2010 wegen finanzieller Probleme nicht statt Mannheim, 03.09.2009 – DEL speckt in Finanzkrise ab Die Etats der auf 15 Klubs verringerten Deutschen Eishockey-Liga (DEL) passen sich der allgemeinen Wirtschaftslage an und sind mit wenigen Ausnahmen geschrumpft. Nur die Augsburger Panther (jetzt 3,3 Mio. Euro), die bereits beim Vorbereitungsturnier in Straubing mit dem Turniersieg für Furore sorgten, und die Krefeld Pinguine (4,6Mio.) haben ihren Budgetansatz um 200.000 Euro erhöht, gleich neun Klubs müssen aber dagegen mit weniger Mittel auskommen. Dabei fällt das um 1,3 Millionen gesunkene Budget der Hannover Scorpions auf, wo Klubeigner Günther Papenburg erst nach einem Gehaltsverzicht der Spieler von 15 Prozent den Verbleib in der höchsten Spielklasse garantieren konnte. Die Adler Mannheim (8 Millionen Etat, Zuschauerkalkulation 9.000) rechnen ebenso wie die direkten Titel-Konkurrenten Berlin (7,6 Mio.) und Düsseldorf (7,5Mio.) mit unveränderten Einnahmen und Ausgaben. ERC Ingolstadt ist neuer Transfer-Meister – NHL-Star Friesen heuert in Berlin an Wie in den letzten Jahren wurde auch diesmal das Risiko auf dem Transfermarkt weitgehend gescheut. Die Klubs favorisieren den Wechsel innerhalb der Liga, da hierbei selbst bei den Ausländern zumeist die Eingewöhnungszeit auf das europäische Eishockey entfällt. Die meisten Wechsel verzeichnet der ERC Ingolstadt mit 17 Zu- und 15 Abgängen, eine Reaktion auf die zuletzt dreimal verpassten Play-Offs der Oberbayern. Kaum minder waren die Adler Mannheim (12/12) und die Kassel Huskies (10/13) auf dem Transfermarkt tätig, wobei die Adler nur bewährte Cracks von der Liga-Konkurrenz in ihren Horst holten. Insgesamt werden an diesem Wochenende 34 Akteure zum Einsatz kommen, die erstmals in Deutschland dem Puck nachjagen. Wobei es sich mit drei Ausnahmen, Matias Loppi (Finnland) zu Hamburg, Kevin Hequefeuille (Frankreich) zu Köln und dem Dänen Mads Christensen (Iserlohn Roosters) allesamt um Nordamerikaner und Kanadier handelt. Der bekannteste unter ihnen ist Jeff Friesen, den Meister Eisbären Berlin am Sonntag mit einem Einjahresvertrag verpflichtete. Der 33 Jahre alte Stürmer mit der Erfahrung von 977 NHL-Spielen (236 Tore) bestritt allerdings wegen einer langwierigen Verletzung in den letzten zwei jahren nur fünf Spiele. Rückkehr zum alten Modus – nach Olympia dicht gepackter Terminkalender Auch unter den Cheftrainern gibt es drei neue Gesichter: Erstmals stehen Martin Jiranek (Krefeld), der ehemalige Nationalmannschaftskapitän Jürgen Rumrich (Straubing) und Ulrich Liebsch (Iserlohn) hauptverantwortlich auf der Kommandobrücke. Freuen wird die Fans die Rückkehr zur gewohnten Doppelrunde ohne „imaginäre“ Gruppen. Die 15 Klubs absolvieren vom heutigen Donnerstag ab bis zum 21. März je 56 Spiele an insgesamt 60 Spieltagen. Nach der Olympia-Pause im Februar zwängt die DEL ihre letzten neun Vorrunden-Spieltage vom 2. Bis 21. März in ein enges Terminkorsett. Nach der Hoffnungsrunde der Siebt- bis Zehntplatzierten schließt sich ab 30.März die Play-Off-Runde der besten acht mit einem durchgehenden „best-of-five“-Modus an. Spätestens am 30.April 2010 steht der Meister 2009/2010 fest- eine Woche vor Beginn der Weltmeisterschaft in Köln und Mannheim (7. Bis 23.Mai) --> Zum Spielplan |
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03.09.2009 | |
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