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Hannover Scorpions verlieren nach aufopferungsvollem Kampf auch gegen Düsseldorf nach Penalty-Schießen
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25.09.2009

Hannover Scorpions verlieren nach aufopferungsvollem Kampf auch gegen Düsseldorf nach Penalty-Schießen

Info: Eishockey DEL Deutsche Eishockey Liga (September 2009)
Autor: Christoph Walter
Bericht: Die Eisbären Berlin dominieren erneut die DEL - Transferpolitik der Schlüssel zum Erfolg


Hannover, den 24.09.09 - Die Hannover Scorpions haben zum zweiten Mal in Folge ein Spiel im Penaltyschiessen verloren. Gegen die DEG Metro Stars unterlag das Team von Trainer Hans Zach mit 3:4 (0:2, 0:1, 3:0, 0:0). Vor 3.557 Zuschauern in der heimischen TUI Arena glichen Niki Mondt, André Reiss und Ben Cottreau eine 3:0-Fürung der Gäste im letzten Drittel noch aus.

DEG Metro Stars kaufen den Scorpions im ersten Drittel den Schneid ab
Besser in die Partie starteten die DEG Metro Stars, die im Play-off Halbfinale den letzten Vergleich beider Teams in der TUI Arena für sich entschieden hatten. Bei den Scorpions hatte man den Eindruck, dass sich das Team zunächst an die Reihenumstellungen gewöhnen musste, entsprechend holprig war der Start bei den Gastgebern. Als Ryan Caldwell nach sieben Minuten in Überzahl – Sascha Goc saß wegen Hakens auf der Strafbank – einen Schuss von Korbinian Holzer unhaltbar ins Tor der Scorpions abfälschte und die DEG in Front brachte, geriet das Spiel der Niedersachsen weiter ins Stocken und Düsseldorf hatte mehr vom Spiel. Nach 16 Minuten spiegelte sich diese Überlegenheit auch im Ergebnis wider, als Craig MacDonald zum 0:2 aus Sicht der Hannoveraner traf. Die Hausherren waren zwar zu jeder Zeit bemüht, Düsseldorf spielte jedoch sehr überlegt und ließ den Scorpions wenig Raum, sodass es beim 0:2 nach 20 Minuten blieb.

Scorpions wirken im zweiten Drittel frischer, doch die DEG baut Führung aus
Auch im zweiten Abschnitt taten sich die Scorpions zunächst schwer. Erst als Jason Holland nach sechs gespielten Minuten auf die Strafbank musste, wurden die Gastgeber gefährlicher. André Reiss hatte mit einem Lattenschuss in den beiden Überzahlminuten auch die bis dahin beste Chance für Hannover. Doch die Gäste machten an diesem Abend eine wirklich starke Partie und kamen genau nach der Hälfte der Spielzeit zum 0:3, Daniel Kreutzer hatte einen Schuss von Patrick Reimer abgefälscht und Rob Collins verwandelte den Abpraller zur Vorentscheidung. Die Hausherren blieben weiter bemüht, doch mehr als eine gute Chance sollte auch in der zweiten Hälfte des Mittelabschnittes nicht gelingen, Ben Cottreau scheiterte nach schöner Einzelleistung von Tino Boos mit seinem Nachschuss an Jean-Sebastian Aubin im Tor der DEG Metro Stars.

Scorpions drehen verloren geglaubtes Spiel
Die Scorpions gaben sich trotz des klaren Rückstandes auch zu Beginn des letzten Abschnittes noch längst nicht geschlagen und wollten ihr Glück einmal mehr erzwingen. Und nach genau 44 Minuten und 24 Sekunden war es genau so eine Szene, die die Scorpions an diesem Abend wohl benötigten, um zurück in die Partie zu finden. Über Matt Dzieduszycki und Adam Mitchell kam die Scheibe zu Niki Mondt, der den Puck im wahrsten Sinne des Wortes über die Linie arbeitete. Hauptschiedsrichter Daniel Piechaczek vergewisserte sich mittels Videobeweis über die Richtigkeit des Treffers, gab diesen jedoch nach kurzer Videoanalyse und läutete damit einen Sturmlauf der Gastgeber ein. Plötzlich waren Kapitän Tino Boos & Co. voll in der Partie und etliche Chancen waren die Folge. Neun Minuten später nutzte André Reiss eine dieser Möglichkeiten und die Partie war endgültig wieder offen. Thomas Dolak hatte Jean-Sebastian Aubin nach toller Einzelleistung und einem Schuss aus der Halbdistanz zu einem Abpraller nach vorne gezwungen, Reiss war zur Stelle und erzielte seinen ersten Saisontreffer. Eine weitere Torpremiere gab es 119 Sekunden vor Ende der regulären Spielzeit. Nach einem Schuss von Aris Brimanis verwandelte Ben Cottreau den Abpraller zum umjubelten 3:3-Ausgleichstreffer für die Scorpions, bei denen Thomas Dolak wenig später gar die Chance zum Siegtreffer hatte, es blieb jedoch beim 3:3 und die nach 40 Minuten noch nicht für möglich gehaltene Verlängerung musste über den Sieger entscheiden.

Verlängerung bleibt torlos
Beide Teams spielte in der Overtime mit offenem Visier. Chancen auf beiden Seiten in einem nahezu offenen Schlagabtausch waren die Folge. Für die Scorpions hatten Martin Hlinka und Sascha Goc die besten Chancen, doch es bleib beim 3:3-Unentschieden auch nach 65 Minuten, sodass die Scorpions zum zweiten Mal in Folge in ein Penaltyschiessen mussten.

Adam Courchaine verwandelt abgeklärt den entscheidenden Penalty
Und wie bereits in Iserlohn war auch am heutigen Abend bei den Gastgebern kein Penaltyschütze erfolgreich, Adam Courchaine auf Düsseldorfer Seite überwand dagegen Levente Szuper im Tor der Scorpions und sicherte den Rheinländern damit den Extrapunkt.




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