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Skispringen Evensen siegt bei Quali in Klingenthal, Bodmer Dritter - Olli mit Schanzenrekord |
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02.10.2009 | ||
Evensen siegt bei Quali in Klingenthal, Bodmer Dritter - Olli mit SchanzenrekordAutor: Johann Reinhardt
In Klingenthal fand die Qualifikation zum letzten Springen des Sommer GP statt. In der Vogtland Arena siegte Johan Remen Evensen vor Emmanuel Chedal sowie dem Deutschen Pascal Bodmer und Lukas Müller aus Österreich. Von den vorqualifizierten Athleten hatte Gregor Schlierenzauer den weitesten Versuch. Im Training konnte derweil Harri Olli, welcher in der Qualifikation anschließend nicht startete, einen neuen Schanzenrekord von 146 Metern aufstellen. Evensen stark – Bodmer Dritter vor Müller Johan Remen Evensen, welcher mit seinen Landsleuten bereits einige Tage früher zum Training nach Klingenthal kam, gewann mit einem Sprung auf 138.5 Meter den Vorausscheid. Dabei hatte er ein Polster von 6,3 Punkten auf den zweitplazierten Franzosen Emmanuel Chedal, welcher bei 135.0 Metern zur Landung ansetzte. 2,5 Meter kürzer flog Lokalmatador Pascal Bodmer, der aus Balingen stammt. Damit wurde der 18-jährige bester Deutscher in Abwesenheit von Georg Späth, Martin Schmitt und Michael Neumayer. Michael Uhrmann vom WSV Rastbüchl wurde Achter nach einen Sprung auf 130.0 Meter. Auch die restlichen Deutschen Springer qualifizierten sich erfolgreich, einzig Stephan Hocke aus Thüringen musste die Segel streichen. Rang vier belegte der Österreicher Lukas Müller, welcher 17 Jahre jung ist. Er kam wie Bodmer ebenfalls auf 132.5 Meter und wurde in der Endabrechnung lediglich 0,9 Punkte hinter ihn geführt. Andreas Küttel aus Einsiedeln in der Schweiz wurde Fünfter mit der gleichen weite wie die beiden vor ihn liegenden. Er hatte allerdings bessere Bedingungen bei seinen Sprung, deshalb wurden ihm nicht so viele Punkte abgezogen. Er hatte 0,7 Punkte Rückstand auf Müller. Küttels Landsmann Simon Ammann startet nicht in Klingenthal, da er den Gesamtsieg auf der Sommer Tour bereits sicher hat. Schlierenzauer bester Vorqualifizierter – Olli mit Schanzenrekord Die Jury verkürzte vor den vorqualifizierten Springern den Anlauf um eine Luke. Dies machte sich bei den meisten Athleten auch in der Weite bemerkbar. Einzig Gregor Schlierenzauer und Björn Einar Romören kamen über 130 Meter. Schlierenzauer landete bei 136.5 Metern, Romören sprang vier Meter kürzer. Beide werden morgen zum Favoritenkreis gehören wie auch der Finne Harri Olli. Er startete zwar nicht in der Qualifikation, konnte aber im Training einen neuen Schanzenrekord aufstellen. Sein Sprung endete erst nach 146 Metern. Damit unterbot er den alten Rekord von Schlierenzauer um 3,5 Meter. Dank der neuen Regel gilt der im Training erzielte Schanzenrekord von Olli als offiziell. Morgen beginnt der Probedurchgang um 13:30 Uhr. Der erste Wertungsdurchgang wird um 15:00 Uhr gestartet. |
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02.10.2009 | ||
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