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Skeleton Martins Dukurs gewinnt Skeleton-Weltcup in Park City - Stielicke Zweiter |
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12.11.2009 | ||
Martins Dukurs gewinnt Skeleton-Weltcup in Park City - Stielicke ZweiterAutor: Johann ReinhardtBericht: 1. Weltcup Park City (USA) - Top Ten Plätze Für Gregor Stähli und Maya Pedersen
Park City, Utah (USA), 12.11.2009 - Der Lette Martins Dukurs gewann das erste Weltcuprennen der Skeletonis in Park City (USA). Dukurs, der bereits nach dem erstem von zwei Läufen führte, verwies Sandro Stielicke aus Deutschland auf Rang zwei. Der Brite Kristian Bromley fuhr von Rang fünf nach dem ersten Lauf noch auf das Podium. Auch Frank Rommel verbesserte sich um sieben Plätze, sodass er noch bis auf den vierten Platz nach vorne kam. Gregor Stähli wurde Achter und zeigte eine deutliche Steigerung im zweiten Durchgang. Dukurs dominiert – Stielicke nach gutem ersten Lauf Zweiter Martins Dukurs dominierte das Renngeschehen und fuhr in beiden Durchgängen Laufbestzeit. Für seinen ersten Versuch benötigte Dukurs, der bereits in der letzten Saison bei den ersten beiden Wettbewerben zweimal auf dem Podium stand, 49.74 Sekunden. Dies war die Schnellste gefahrene Zeit des Tages. Nicht nur bei der Fahrt in das Ziel war er Spitze, sondern auch am Start war er hinter Alexander Tretiakov der Beste Athlet. Insgesamt besaß Dukurs ein Polster von 0.52 Sekunden auf den erst 22-jährigen Rostocker Sandro Stielicke. Der in Winterberg lebende Junioren-Weltmeister konnte im ersten Lauf Dukurs noch Paroli bieten und besaß dort nur einen Abstand von 0.06 Sekunden. Im zweiten Durchgang fuhr er lediglich die fünftbeste Laufzeit und verlor so 0.46 Sekunden. Trotzdem reichte es zur Verteidigung des Silber-Platzes um 0.10 Sekunden und für das Erreichen seines bisher besten Resultates im Weltcupzirkus. Stielicke gab erst 2009 sein Debüte und landete noch auf gleicher Strecke in der vergangenen Saison auf Rang 21 außerhalb der Weltcuppunkte. Dritter wurde der Brite Kristan Bromley, welcher sich durch eine gute zweite Fahrt von Rang fünf um zwei Plätze nach vorne schob. Rommel, Stähli und Halilovic unter Top ten – Tretiakov enttäuscht Neben Sandro Stielicke gelangen auch noch Frank Rommel, Gregor Stähli und Michi Halilovic der Sprung in die Top ten. Rommel besaß nach einem schwachen ersten Lauf schon einen Abstand von 0.57 Sekunden zum Letten, verbesserte sich aber anschließend durch die zweitbeste Laufzeit noch um sieben Positionen bis auf Rang vier. Nach dem fünftplazierten Zach Lund, welcher im Training mehrere Bestzeiten aufstellte, seinen Landsmann Eric Bernotas und dem zeitgleichen Kanadier Jeff Pain folgte Gregor Stähli aus der Schweiz auf Rang acht. Bisher war der amtierende Weltmeister in den Trainingsläufen nur gutes Mittelmaß, startete aber dennoch gut in die Saison. Nachdem er Zehnter im ersten Durchgang war, verbesserte er sich durch die viertbeste Laufzeit noch um zwei Plätze. Der WM-Fünfte Michi Halilovic büßte dagegen drei Positionen ein und wurde Neunter, zeitgleich mit dem Kanadier Jon Montgomery. "Das war ein schöner Auftakt für unsere Männer. Mit ein bisschen mehr Stabilität ginge sogar noch etwas mehr", so der Bundestrainer Jens Müller im Anschluss. Gesamtweltcupsieger Alexander Tretiakov wurde nur Elfter. Schon nach dem ersten Lauf hatte er diese Position inne und hatte insgesamt 1.09 Sekunden Rückstand zu Dukurs. In beiden Läufen war er über eine halbe Sekunde langsamer als der Lette und startete schlecht in die Saison. Der zweite Schweizer, Pascal Oswald, startete für seine Verhältnisse dagegen gut in die Saison. Nachdem er im letzten Winter 21. im Gesamtklassement war, belegte er heute Rang dreizehn. Der Österreicher Markus Penz wurde 17., während es sein Landsmann Matthias Guggenberger als 21. nicht in den zweiten Durchgang schaffte. |
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