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Interviews Interview mit Herbert Cool: Ich möchte nicht, dass man mich quasi verpennt |
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17.11.2009 | ||
Interview mit Herbert Cool: Ich möchte nicht, dass man mich quasi verpenntInfo: Weitere Sportlerinterviews und TerminplanAutor: Johann Reinhardt Biathlet Herbert Cool stand LiVE-Wintersport für ein ausführliches Interview bereit. Der in Ruhpolding lebende Athlet spricht am Telefon über sein Training mit den USA, die zu strikten Limits für Olympia sowie seine Ziele für die neue Saison. Außerdem geht es darum, dass er als Einzelsportler einige Nachteile hat und sich nur in einem festen Team weiter entwickeln kann. Bereits im Juli 2008 konnten wir den Niederländer für ein Gespräch gewinnen. Das Interview vom letzten Jahr zum Nachlesen findet Ihr hier: -> Interview 2008: Herbert Cool über Zukunftspläne und den Biathlonsport in der Niederlande In der letzten Saison haben Sie sich als Ziel gesteckt in die Weltcuppunkte zu laufen. Das hat nicht geklappt. Waren Sie trotzdem zufrieden mit dem vergangenen Winter? Ich war nicht so zufrieden mit der letzten Saison und das hat sicher damit zutun, dass ich meine Ziele nicht erreicht habe. Außerdem haben wir erst am Ende der Saison herausgefunden, dass ich Anstrengungsasthma habe. Das ist wahnsinnig blöd da sie sagten, dass ich mit Anstrengungsasthma nicht so gut bin, wie ich sein könnte. Das fand ich schade, denn hätten die das früher gesagt, hätten wir etwas machen können. Deswegen war ich nicht so ganz zufrieden, aber ich war trotzdem ein ganz guter Schütze und der beste Liegendschütze im Weltcup. Das hat mich natürlich sehr gefreut und ein Ziel ist an dieser Leistung anzuknüpfen. Am morgigen Mittwoch: Interview mit dem NHL Rookie of the year Steve Mason von den Columbus Blue Jackets Was würden Sie sich noch als Ziele stecken im nächsten Jahr? Ich stecke mir als Ziel in die Weltcuppunkte zu laufen und auch ein gutes Stehendschießen ist wichtig. Außerdem möchte ich mich vor allem stabilisieren. Das bedeutet, dass ich nicht im einen Wettkampf ganz gut drauf bin und der andere wieder in die Hose geht und auch wenn ich mich nicht so ganz gut fühle trotzdem einen guten Wettkampf abliefere. Das ist schon wichtig. Glauben Sie auch, dass sie noch zu Olympia kommen können? Leider haben wir in Holland extrem strikte Limits. Das ist ein Programm, woran die glauben. Die Limits sind so gestellt, dass sie für mich machbar sind, aber noch nicht jetzt, da ich noch relativ jung bin. Da muss ich erst absolut Spitze sein und das dauert noch ein paar Jahre. Dazu muss ich sagen, dass ich es schade finde, dass so strikte Limits für Biathlon gelten. Wie man sich vorstellen kann, kennen die sich schlecht aus in den Sport. Es war noch nie ein Niederländer bei Olympia und sie unterstützen dich dafür auch nicht. Du musst sehr gut sein um hin zu fahren, aber sie geben dir dafür kein Geld. Das stört mich als Sportler. Ich finde das kann eigentlich nicht sein. Sie arbeiten auch mit den USA zusammen. Was ergeben sich daraus für Vorteile? Es ist für mich ein absolutes Muss. Ohne die USA geht es nicht. Es gibt eine Abmachung: Ich bezahle sie dafür, damit ich den ganzen Winter über mit der Mannschaft mitgenommen werde, sodass ich das selbe Hotel habe, meine Ski von ihnen gewachst werden und sie mich an der Strecke betreuen. Ich könnte nie im Leben bei den Wettkämpfen so professionell als Athlet tätig sein, wenn ich für mich selber eine eigene Mannschaft von Betreuern aufbauen müsste, da das teuer ist. Die Amis haben auch etwas davon, sie können das Geld gut gebrauchen. Es funktioniert richtig gut zwischen uns und es gibt eine gute und schöne Atmosphäre im Team. Da macht es auch in sozialer Hinsicht Spaß. Sie trainieren aber nicht das ganze Jahr mit den USA zusammen. Was machen Sie im Sommer? Trainieren Sie alleine oder auch teilweise mit den USA, da einige Athleten in Deutschland leben? Die Amis leben nicht direkt in Deutschland, aber sie machten einige Trainingslager in Europa. Ich habe ein Trainingslager in Europa mit gemacht, aber ich bin jemand der eigentlich alles alleine macht. Wenn man mit einer Mannschaft mit trainiert, dann wird einen schon klar, was die Vorteile sind. Natürlich arbeite ich hart daran das irgendwie hinzubekommen und für das nächste Jahr ist sicherlich auch ein Ziel, mehr mit anderen Athleten trainieren zu können. Man braucht einfach eine Art Sparringpartner, also Sportler die genau so schnell oder schneller als man selber sind und denen man einfach hinterherlaufen kann. Es ist sicher ein Ziel und ich habe gute Hoffnungen, dass dies mit den Amis geht. Aber im nächsten Jahr ist natürlich der Anfang eines neuen olympischen Zyklus und dann werden die Karten neu gemischt. Da müssen wir mal sehen, was wir dann hinbekommen. Aber das hängt auch davon ab, ob ich Sponsoren finde, die mich Unterstützen. Denn das alles muss ja irgendwie finanziert werden. Also da sind noch viele Fragen offen. Wie verläuft bei ihnen eigentlich der Sommer? Gibt es dort auch Höhepunkte wie die Sommer-Weltmeisterschaft oder sind die für dich nicht so wichtig gewesen? Ich habe den Vorteil, dass ich mich nicht qualifizieren muss für einen Weltcupkader. Also wenn ich gut bin und gut trainiert habe, dann darf ich einfach vom Verband aus starten, weil wir ja nicht so viele Athleten wie Plätze haben. Das heißt der Ablauf des Sommers ist eigentlich fast immer gleich und wie bei den Deutschen oder Amis. Ich fange wie alle Anfang Mai mit dem Training an. Sicherlich wird dann auch auf den Höhepunkt im September hintrainiert mit den Deutschen Meisterschaften bzw. in diesem Jahr den Sommer-Weltmeisterschaften, aber dazu muss man sagen, dass es auch nicht so ernst genommen wird. Ich versuche immer ein oder zwei Wochen vorher ein Bisschen auf Wettkampfmentalität zu machen, aber viel mehr auch nicht. In diesem Jahr hatte ich eben noch einen Infekt und da war ich schon ziemlich krank, sodass ich mehr auf das Klo ging als irgendetwas anderes. Dann war es auch gut zu wissen, dass es eben auch nicht so wichtig für mich war. Anschließend bereitete ich mich einfach weiter auf den Winter vor. Wie sehen bei ihnen die nächsten Wochen bis zum Weltcupstart aus? Ich war in der letzten Woche noch in Ruhpolding, wo ich noch einmal Trockentraining machte also Cross, viel mit Stöcken und Schießen. Am 13. November ging es für mich nach Östersund, dort mache ich zehn Tage Training mit der britischen Mannschaft. Am 21. und 22. November machen die ihre Ausscheidungsrennen, das heißt dann entscheiden die wer wo läuft und im IBU-Cup startet. Das ist für mich gut, weil dann kann ich mich auch testen ohne Druck zu haben. Danach schließe ich mich am 23. November den Amis an. Die sind auch in Östersund und dann bleibe ich auch die ganze Saison bei ihnen. Ich fahre dann nur für den IBU-Cup in Idre, der eine Woche vor den ersten Weltcup stattfindet, schnell rüber und laufe ein Rennen. Erstens absolvierte man dann einen Wettkampf und das ist immer gut und zweitens haben wir auch in Holland gewisse Qualifikationskriterien. Obwohl es keine so strengen Limits gibt, muss ich mich für den Kader für das nächste Jahr qualifizieren. Es ist einfach toll, wenn man das schon im November weg hat und weiß, dass man im nächsten Jahr wieder vom Verband gefördert wird. Was sind ihre Zielsetzungen für die Zukunft? Für mich ist das größte Ziel in der Zukunft Professionalisierung, sich bei einer Mannschaft anschließend und enger zusammen arbeiten mit einem Trainer. Das ist eigentlich das Ziel, weil das ist eigentlich der einzige Weg wo ich sage, so kann ich besser werden. Ein weiteres Ziel ist natürlich die Weltmeisterschaft 2012. Die ist natürlich sehr interessant für mich als Ruhpoldinger. Da möchte ich eigentlich schon Richtung Weltspitze laufen, damit ich mich auch gut vorbereiten kann auf Olympia 2014. Sie sagten Professionalisierung. Denken Sie, dass das auch in den Niederlanden möglich ist, wenn noch einige junge Athleten dazu stoßen und ihr dann alle einen Trainer bekommt? Das ist natürlich eine schwierige Situation. Wir haben einige gute Junioren. Aber selbst wenn wir neue Talente hätten und es gebe das Budget für einen Trainer, kann man nicht einfach eine Anzeige in die niederländische Zeitung für einen Biathlon-Trainer machen. Es gibt keine Biathlon-Trainer in Holland. Deswegen besteht mein Problem auch aus zwei Teilen. Der erste Teil ist finanziell bedingt, der zweite Teil ist aber wie man es auch bei den Amerikanern sieht. Wenn die mich nicht wollten, dann hätten die das nicht gemacht und dann hätte ich auch keine Mannschaft gehabt. Man braucht auch einen Trainer, der das machen will und das ist nicht einfach wenn man eine neue Mannschaft in den Niederlanden aufstellt. Es muss einen Trainer geben, der darin auch eine Herausforderung sieht. Davon ist man auch abhängig. Sehen Sie einen Vorteil darin, dass sie nicht den Druck haben, sich für Olympia qualifizieren zu müssen wie zum Beispiel die Norweger oder die Deutschen zu Beginn der Saison? Ich weiß es nicht. Es wäre vielleicht gut, dies als Vorteil zu sehen. Auf der anderen Seite finde ich es aber richtig blöd, dass ich nicht fahren kann. Ich habe zwar keine gute letzte Saison gehabt, aber den Winter davor war ich eigentlich gut. Mit 50. Plätzen bei den Weltmeisterschaften bin ich der erste Niederländer, der so gut ist. Damals gab es positive Resonanz aus Holland, daraus ist aber nichts geworden. Ich finde, man hat einen Athlet, der alles gibt, was er persönlich in der Hand hat und nicht unterstützt wird. Von dem erwartet man aber vier Jahre weiter zu machen. Ich denke das niederländische Olympische Komitee verliert aus den Augen, das man einfach hinfahren kann als Athlet. Natürlich ist ein striktes Limit gut, aber die übertreiben es. Für mich als Sportler wäre es gut, dass wenn ich Weltcuppunkte habe, hinfahren darf. Ein sehr wichtiger Faktor ist dann auch Erfahrung, der mich dann auch in vier Jahren weiter bringt. Fühlen Sie sich auch benachteiligt, wenn Eisschnellläufer mehr gefördert werden als Biathleten? Das sicher nicht, denn ich kann nichts dafür, dass die Eisschnellläufer gefördert werden. Ich finde es gibt ein recht hohes Niveau in Holland, die verdienen es auch und die haben es drauf. Es sollte nicht so sein, dass ich derjenige bin, der die darauf aufmerksam macht, dass wir auch bei einer neuen Sportart etwas drauf haben und dann nach mir die Jugend gefördert wird. Ich möchte nicht, dass man mich quasi verpennt und ich zehn Jahre rufe ich sollte gefördert werden und dann werde ich besser, sodass ich dann mit 31 die Förderung bekomme. Dann ist es eigentlich schon zu spät. Zweitens muss man auch sagen, die Limits für manche Sportarten sind komisch. Wenn ich Bobsportler bin, dann muss ich unter die Top acht fahren und es gibt 20 Teilnehmer. Aber wenn ich Biathlon mache, dann muss ich auch unter den Top acht oder zweimal unter den Top zwanzig landen, wo es 120 Teilnehmer gibt. Sie sagen, sie machen es für alle Sportarten gleich aber das ist nicht ganz so. Das finde ich nicht fair. Sicher, wenn man weiß das Bobschlittenfahren finanziell gut unterstützt wird und wir überhaupt nicht. Sie haben auf ihrer Website den Cool Club gegründet. Was können Sie uns darüber sagen? Das ist eine gute Frage. Im Moment ist es nur auf Niederländisch, aber die Website wird jetzt neu gebaut und dann kommt sicherlich auch eine Variante auf Deutsch drauf. Im Prinzip kommt es darauf an, dass mich einzelne Leute unterstützen können. Man kann mir zwischen 20 und 100 Euro beisteuern. Dann steht der Name auf meiner Website als Cool Club Member, also als Mitglied. Auf der Website steht natürlich nicht, wie viel man an Geld gespendet hat. Nur für diese Leute gibt es spezielle Sachen. Eine davon ist ein Cool Club Tag, der ist im Mai und ich bin natürlich dabei. Dort machen wir Laser-Schießen und ich veranstalte dort eine Lesung über die Saison, man kann mich kennen lernen und wir machen viele Sachen mit einander. Es gibt außerdem viele Verlosungen wie eine Startnummer aus der Weltcupsaison die ich signiere. Die können gewonnen werden, aber nur für Leute die Mitglied sind vom Cool Club. Ich glaube wenn man weiß, dass das für 20 Euro möglich ist und man mir damit wirklich weiter hilft, dann ist das eine gute Sache. Für 20 Euro kann ich ungefähr einen Tag zusammen mit den USA trainieren. Was machen Sie in ihrer Freizeit? Ich war in dieser Saison mehr in Holland und habe dort auch mehr trainiert, vor allem am Anfang wo es um Ausdauer ging. Das geht dort natürlich auch sehr gut. Meine Freundin wohnt in Holland und so verbringe ich mit ihr dort auch viel Zeit. Wissen Sie schon, ob sie auch nach ihrer Karriere weiter in Deutschland leben? Nein, das weiß ich noch nicht. Ich muss sagen, dass ich aber auch sehr viel mache, wenn es um Sponsoring und Organisation geht. Ich organisiere in diesem Jahr auch ein Festival, wo unter anderem auch unseren nationalen Nordischen Meisterschaften im Langlauf drin sind. Es macht mir sehr viel Spaß und ich bemerke auch, dass die Verantwortlichen sehr zufrieden mit mir sind. Das öffnet sicher viele Türen für mich und auch in Deutschland viel positive Resonanz, auch wie ich mit Sponsoring und Sportmarketing umgehe. Ich weiß einfach, dass es nach meiner Karriere verschiedene Angebote geben wird und dann werde ich natürlich gut schauen, was mich interessiert und was ich gerne machen möchte. Aber da muss ich auch sicher meine Freundin mit einbeziehen, weil für mich leben wir eigentlich getrennt. Da muss sie natürlich einverstanden sein. Man hört immer, dass Deutsche Sportler von Marketingfirmen unterstützt werden. Haben Sie auch eine Marketingfirma oder machen sie alles selbst? Da bin ich leider zu klein als Athlet. Ich mache bisher selbst auch einen recht guten Job. Eine Marketingfirma könnte das sicher selber machen, aber so lerne ich auch viel davon. Ich bin auch relativ begabt dafür, wenn man das so von sich selbst sagen kann. Ich hoffe in der Zukunft ein paar Deutsche Sponsoren dazu zu bekommen. Hatten Sie auch Vorbilder? In den Niederlanden kommt man ja nicht einfach so zum Biathlon. Es war ganz komisch. Ich habe mich immer als Langläufer gefühlt. Ich war auch recht gut und war oft im Bayerischen Wald. Dort gewann ich viele Jugendwettkämpfe. Irgendwann gab es vom Skiverband die Ansage, wir sollten noch Schießen dazu ausprobieren, weil Entwicklungsländer von der IBU so gut gefördert werden. Das machte die Sache auch interessant. Da kam heraus, dass ich ein guter Schütze bin. Ich denke, es kann jeder das Schießen lernen, aber man muss schon ein gewisses Talent dafür haben. Ich glaube auch in der letzten Saison habe ich mit 96% liegend gezeigt, dass ich das Schießen kann. Dann hat es auf einmal auch sehr viel Spaß gemacht. Ich muss auch sagen, dass wenn man in Holland wohnt und sich noch soviel Mühe gibt die Schule mit dem Schnee zu kombinieren geht es nicht und dann muss man einfach weg fahren. Dann hat man dann eben auch einen kleinen Rückstand auf die Länder, wo es schon Schnee gibt und das dauert einfach, bis man den wieder aufgeholt hat. Das Schießen ist für mich sicher ein Grund gewesen das mal zu versuchen Biathlon weiter zu machen auf professionelle Art. Denken Sie, dass sie am Anfang ihrer Karriere einen kleinen Nachteil gehabt hatten. Sie sagten eben, man hätte in den Niederlanden einen Rückstand, den man erst aufholen muss. Ja, absolut, da gibt es keine Frage. Man muss sich vorstellen, dass es nicht nur vom Wetter bedingt ist und weil es keinen Schnee gibt. Es gibt keinen Pistenbulli die Loipen machen, keinen Schießstand und keine Anstiege, es gibt kaum etwas in Holland. Ich habe mit 19 eigentlich angefangen, das relativ ernsthaft zu machen. Dann waren die Ergebnisse nach einem Jahr auch recht überzeugend. Aber ich denke man kann da lange drüber nachdenken, wie Scheiße das war oder man kann sagen ich versuche das jetzt und in jedem Jahr wird es wieder besser. Wieso sollte ich nicht irgendwann mal ein Spitzenergebnis landen? Wer stellt für Sie eigentlich die Trainingspläne auf? Das ist sicher ein Punkt wo ich sage, dass ich strukturierter mit einem Trainer zusammen arbeiten möchte. Ich habe sicher jetzt etwas Erfahrung, wie ich trainieren sollte aber ich brauche auch eben dieses eine gewisse Feedback vom Trainer, damit man einfach hört, dass man das richtig macht. Auch kleine Bemerkungen vom Trainer, die es im Moment absolut zu wenig gibt, sind wichtig. Im Moment habe ich so etwas ein wenig von den Amis und vom Ricco Groß. Er ist auch in Ruhpolding tätig und gibt mir viele Tipps. Aber die Struktur fehlt und die muss rein, damit ich den nächsten Schritt mache. Wir bedanken uns bei Herbert Cool für das Interview und wünschen ihm viel Erfolg, Gesundheit sowie erste Weltcuppunkte. |
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