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Bobsport Vorschau: Weltcup Lake Placid (USA) |
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20.11.2009 | ||
Vorschau: Weltcup Lake Placid (USA)Autor: Martin Schwarz
Nach dem Weltcupauftakt in Park City, Utah (USA) letztes Wochenende ging es für die Bobsportgemeinde weiter nach Lake Placid im US Bundesstaat New York. Der weg dorthin war für einige nicht ganz einfach, einige Teilnehmer (darunter die Schweizer Delegation) wurden während der Reise von einem Schneesturm aufgehalten und verpassten dadurch ihren Anschlussflug in Denver und konnten erst einen Tag später nach Lake Placid anreisen. Auch ein Teil des Materials liess auf sich warten, doch am Dienstagmorgen kamen rechtzeitig zum ersten Training die letzten Bobs an. Bis gestern durften sechs Trainingsfahrten absolviert werden, Morgen wird es dann mit den beiden Rennen der Damen und Herren im Zweierbob ernst, am Sonntag folgt dann der Wettbewerb im Viererbob. Im Ersten Wettbewerb am Samstag gehen die Damen an den Start. Wie schon letzte Woche in Park City, als es durch Cathleen Martini und Sandra Kiriasis einen Deutschen Doppelsieg gab, sind auch in Lake Placid die deutschen Damen wieder Favorisiert. Alle drei Deutschen Bobs zeigtne sich im Training stets mit guten Zeiten und konnten jeweils mindestens eine Fahrt unter 58 Sekunden zeigen. Im Abschlusstraining waren Martini deutlich die schnellste, Sandra Kiriasis belegte Rang zwei vor der Kanadierin Helen Upperton und den beiden US-Amerikanerinnen Erin Pac und Shauna Rohbock. Sabina Hafner fuhr im Schweizer Bob auf Rang sieben. Die Abstände in der Spitzengruppe waren sehr gering, so dass für den Wettkampf Morgen noch alles offen ist. Da der Schweizer Beat Hefti wegen seiner Rippenverletzung auf den Weltcup auf der ruppigen Bahn in Lake Placid verzichtet, findet das zweite Weltcuprennen ohne den Gesamtführenden statt. Trotzdem war es mit Ivo Rüegg ein Schweitzer, der im zweiten Lauf des Abschlusstrainings die Bestzeit mit dem Zweierbob hinlegte, und das obwohl einige Konkurrenten den grossen Schlitten ausgepackt hatten. Im ersten Durchgang war es noch der Kanadier Lyndon Rush, der am schnellsten unterwegs war. Wie aber das Weltcuprennen letzte Woche gezeigt hat, sind Rennen und Training bei den Herren meist zwei völlig verschiedene Dinge. Für den Wettkampf Morgen werden die Crews ihre Schlitten noch einmal gründlich vorbereiten und die verschiedenen Materialoptionen abwägen, bevor wir dann im Rennen sehen werden, wer wirklich am schnellsten ist. |
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20.11.2009 | ||
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