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Skeleton Rückblick Americas Cup in Park City |
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10.12.2009 | ||
Rückblick Americas Cup in Park CityAutor: Johann Reinhardt
In Park City (USA) fanden in der letzten Woche vom ersten bis dritten Dezember die ersten drei Wettbewerbe im Americas Cup statt. Dabei siegte in allen Rennen im Herrenbereich Kyle Tress aus den USA, während im Damenbereich als Erstes die Kanadierin Diana Gruber gewann und anschließend beide Male Jaclyn Laberge die Nase vorne hatte. Der Americas Cup wurde 2001 analog zum Europacup eingeführt und wir speziell in Nordamerika ausgetragen. Kanadierinnen im Damenbereich vorne Im Damenbereich gewann den ersten Wettbewerb noch Diana Gruber. Sie lag zwar nach dem ersten Durchgang auf Rang zwei, kam aber anschließend noch ganz an die Spitze. Zweite wurde Robynne Thompson mit nur 0.06 Sekunden Rückstand gefolgt von Jaclyn Laberge, die nach der ersten Fahrt noch führte. Bei den beiden Rennen an den darauf folgenden Tagen gewann beide Male Laberge. Am Mittwoch fuhr noch ihre Landsfrau Gruber auf Rang zwei, bevor diese am Donnerstag nach der besten Zeit im ersten Durchgang nur Dritte in der Addition beider Läufe wurde. Auf Rang zwei setzte sich im letzten Wettbewerb Lanette Prediger, welche Ebenfalls aus Kanada stammt. Sie verpasste um nur 0.03 Sekunden den Sieg. Tress dominiert bei Herren Bei den Herren siegte in allen Wettkämpfen der Lokalmatador Kyle Tress. In den ersten beiden Rennen fuhr er Laufbestzeit und verwies beide Male Joe Cecchini aus Kanada sowie seinen Landsmann Chris Burgess auf die Podestplätze. Beim ersten Start wurde Burgess Zweiter, sodass die US-Amerikaner einen Doppelsieg feiern konnten. Platz drei belegte Burgess. Im zweiten Rennen fuhr Burgess auf Position zwei vor Cecchini. Im letzten Wettbewerb ließ der Neuseeländer Iain Roberts aufhorchen. Nach Durchgang eins war er noch in Front, fiel anschließend aber noch auf Platz drei hinter Burgess und Tress zurück. Americas Cup mit großen Namen in den Siegerlisten Der Americas Cup, welcher 2001 erstmals ausgetragen wurde, wird größtenteils von amerikanischen und kanadischen Sportlern dominiert, wird in Nordamerika ausgetragen und wurde analog zum Europacup eingeführt. Im letzten Jahr gewann in der Gesamtwertung einer der wenigen Europäer, nämlich der Franzose Gregory Saint-Genies. Bei den Damen hatte Anne O´Shea aus den USA die Nase vorne. Oft starten auch Nachwuchshoffnungen, so lag 2004 am Ende die damals 19-jährige Katie Uhlaender an der Spitze. Uhlaender gewann nun im Weltcupgeschehen bereits zweimal den Gesamtweltcup. Im Herrenbereich sicherte sich im selben Jahr Zach Lund den Sieg, er ist für die Skeleton-Fans auch kein unbekannter. In der letzten Saison gaben auch die deutschen Sportler ein Gastspiel, so gewannen Frank Rommel und Sandro Stielicke je einmal in Lake Placid. Im Damenbereich durften sich auch Kerstin Szymkowiak und Anja Huber über Siege freuen. Die arrivierten Weltcupstarter haben aber keine Chance, die Gesamtwertung zu gewinnen, da es meistens bei einem Start im Americas Cup bleibt. -> Zu allen Resultaten Noch in Calgary und Lake Placid zu Gast Heute und morgen sind die Damen und Herren in Calgary (Kanada) zu Gast und absolvieren je zwei Rennen, bevor es in der darauf folgenden Woche weiter nach Lake Placid (USA) geht. Nach einer längeren Pause findet Anfang April dort auch das letzte Saisonrennen statt. |
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10.12.2009 | ||
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