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Biathlon Herren Verfolgung in Hochfilzen: Svendsen gewinnt vor Eder und Björndalen - Deutsche schwach |
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| 12.12.2009 | ||
Herren Verfolgung in Hochfilzen: Svendsen gewinnt vor Eder und Björndalen - Deutsche schwachAutor: Johann Reinhardt
Hochfilzen, 12.12.2009 - Emil Hegle Svendsen gewann das Verfolgungsrennen der Herren über 12,5 Kilometer in Hochfilzen (Österreich). Auf einer spannenden Schlussrunde setzte er sich gegen den Lokalmatadoren Simon Eder durch. Dritter wurde Ole Einar Björndalen im Zielsprint, während die deutschen Athleten enttäuschten. Das Trio Michael Greis, Arnd Peiffer sowie Andreas Birnbacher landete auf den Rängen 26, 27 und 28. Björndalen geschlagen - Svendsen gewinnt vor Eder Auf der Zielgeraden hatte „der Kanibale“ Ole Einar Björndalen das Nachsehen. In der Schlussrunde wurde viel taktiert und letztendlich besaßen Emil Hegle Svendsen und Simon Eder größere Kraftreserven als der Norweger. Björndalen büßte seine Spitzenposition aus dem Sprintrennen ein, da er insgesamt dreimal in die Strafrunde abbiegen musste. Sein Landsmann Svendsen und Eder kreiselten derweil im Rennverlauf nur einmal. Svendsen besaß im Ziel ein Polster von 1,6 Sekunden auf den Lokalmatadoren und Schnellschützen Simon Eder. „Das war ein unfassbares Rennen. Eigentlich war ich wirklich müde auf den Beinen, aber ich habe mir meine Kräfte versucht einzuteilen und für die letzte Runde aufzuheben. Das war ein harter Kampf und ich bin wirklich glücklich über das Resultat, vor allem da ich der erste Österreicher bin, der in einem Einzelrennen in Hochfilzen auf dem Podium steht!", freute sich Eder nach dem Rennen. Um 1,5 Sekunden besiegte er nämlich Björndalen auf den letzten Metern. Sumann Vierter- Deutsche enttäuschen Das österreichische Publikum hatte neben dem Podestplatz von Eder noch einen weiteren Grund zum Jubeln. Christoph Sumann wurde Vierter mit 22,9 Sekunden Rückstand zum Sieger nach zwei Schießfehlern im liegenden Anschlag. Er verbesserte im Vergleich zum Sprintrennen am Vortag um zwei Positionen nach vorne. Besonders hervor stach außerdem der Schwede Björn Ferry und dies nicht nur wegen seiner Größe. Er war einer der wenigen Athleten, die am Schießstand fehlerfrei blieben. Der Lohn war der siebte Rang, nachdem er als 21. in den Wettbewerb startete. Das deutsche Team enttäuschte derweil in Ausnahme von Simon Schempp. Der erst 21-jährige Athlet lies lediglich eine Scheibe am Schießstand stehen und verbesserte sich von Rang 57 bis auf den 33. Platz. Bester DSV-Skijäger war Michael Greis nach fünf Fehlern als 26. Besonders beim Stehendschießen haperte es beim Bayern noch, dort ließ er vier Scheiben schwarz. Es folgte 0,6 Sekunden hinter ihm Arnd Peiffer und mit weiteren 0,4 Sekunden Abstand Andreas Birnbacher. Im Lager der Schweizer durfte sich einzig Matthias Simmen als 37. über Weltcuppunkte freuen. Im Vergleich zum Sprint verbesserte er sich um acht Plätze. Sein Landsmann Simon Hallenbarter wurde 46. nach sechs Strafrunden, Claudio Böckli finishte auf den 59. Platz. -> Zum Resultat Morgen finden als Abschluss noch die Staffelrennen der Damen und Herren in Hochfilzen statt. |
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