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Skispringen Skispringen: Ammann siegt erneut in Engelberg – Uhrmann Fünfter |
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| 20.12.2009 | ||
Skispringen: Ammann siegt erneut in Engelberg – Uhrmann FünfterAutor: Sören Siegert
Engelberg, 20.12.2009 - Mit einem erneuten Sieg verabschiedete sich der Schweizer Simon Ammann in die Weihnachtspause. Beim Heimweltcup reichte dazu ein Sprung auf 141 Metern, da der zweite Durchgang aufgrund von ungünstigen Witterungsbedingungen abgebrochen wurde. Björn Einar Romoeren aus Norwegen und Daiko Ito komplettierten das Siegerpodest. Michael Uhrmann wurde als bester Deutscher hinter dem besten Österreicher guter Fünfter. Amman siegt mit Schanzenrekord und erkämpft Weltcupführung Der zweimalige Olympiasieger Simon Ammann hat den Skisprung-Weltcup im schweizerischen Engelberg gewonnen und damit bei der dreitägigen Veranstaltung seinen zweiten Sieg errungen. Ein Fabelflug auf 141 Meter sicherte Simon Ammann beim Heim-Weltcup in Engelberg den dritten Sieg vor heimischem Publikum. Ammann gewann mit der Schanzenrekord-Weite sein 11. Weltcupspringen. Da der zweite Durchgang wegen aufkommender Winde nicht mehr durchgebracht werden konnte, wurde der erste Durchgang als Schlussklassement gewertet. Nach 2008 und seinen beiden Erfolgen in diesen Tagen war Ammann zum dritten Mal in Engelberg erfolgreich. Als Zugabe ließ er sich auch das Trikot des Weltcup-Führenden überstreifen. Somit reist der Doppel-Olympiasieger 2002 und Weltmeister von 2007 wie im Vorjahr als Top-Favorit zur Vierschanzentournee. Kofler bester ÖSV-Springer – Lukas Müller für Tournee nominiert Bester ÖSV-Adler wurde Andreas Kofler als Vierter mit 12,9 Zählern Rückstand. Er ist endgültig zurück in der Weltspitze nach seiner eher schwächeren letzten Saison. Gregor Schlierenzauer, der am Samstag mit seinem bereits 26. Weltcupsieg österreichische Springersport-Geschichte geschrieben hat und mit 19 Jahren schon Allzeit-Rekordhalter des ÖSV ist, wurde wie auch Thomas Morgenstern Sechster. Auch Martin Koch landete als Neunter noch in den Top Ten. Letzterer sicherte sich damit nach Schlierenzauer, Wolfgang Loitzl, Morgenstern, Kofler und Kontinentalcup-Leader Stefan Thurnbichler sein Ticket für die Tournee. Cheftrainer Alex Pointner entschied sich nun auch für Lukas Müller aus der zweiten Wettkampf-Ebene für den ersten Saisonhöhepunkt, und gleichzeitig gegen Manuel Fettner Uhrmann stark – Schmitt mit Luft Bei klirrender Kälte katapultierte sich Micheal Uhrmann mit einem Satz auf 132,5 Meter aus dem Mittelmaß in die Spitze. Das zweitbeste Resultat der Saison gibt Hoffnung auf ein gutes Abschneiden bei der Tournee, welche bereits in einigen Tagen kurz vor Jahresfrist beginnt. Zu den Leidtragenden des Abbruchs gehörte Martin Schmitt (21.), dessen deutliche Steigerung im zweiten Versuch am Ende nicht belohnt wurde. Er landete im ersten Versuch nur bei 116 Metern, deutete mit 126,5 Metern im Finale aber sein Potenzial an. Pascal Bodmer konnte mit Position Sechzehn erneut eine solide Leistung zeigen. Völlig von der Rolle ist weiterhin Georg Späth, welcher sich wiederum nicht für den Wettkampf qualifizieren konnte. Es ist zu befürchten dass er seinen Startplatz für die Vierschanzentournee für einen anderen Springen freigeben muss. Stephan Hocke und Richard Freitag sind wohl die heißesten Anwärter dank Ihren Ergebnissen im Continental-Cup. |
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20.12.2009 | |
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