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Eishockey Krefeld Pinguine: Silvester Rakete zum Jahresabschluss! |
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31.12.2009 | |||||
Krefeld Pinguine: Silvester Rakete zum Jahresabschluss!Info: BildergalerieInfo: Eishockey DEL Deutsche Eishockey Liga (Dezember 2009) Autor: Ralf Schmitt (Text & Fotos) Krefeld, 30.12.2009 Krefeld Pinguine – Hannover Scorpions 6:1 ( 6:1, 0:0, 0:0 ) Am Vorabend von Silvester zündeten die Krefeld Pinguine vorzeitig die Böller und fegten damit die Hannover Scorpions, immerhin Tabellenzweiter der DEL, vom Krefelder Eis. Die endlich wieder zahlreich erschienenen Fans der Schwarz-gelben rieben sich verwundert die Augen. Sage und schreibe sechs Tore, gegen eine völlig desolate und verunsicherte Gästetruppe gelangen im ersten Drittel. Wobei der wohl spektakulärste wohl das 4:0 von Herberts Vasiljevs war. Der KEV in Unterzahl, Blank, erkämpfte sich die Scheibe und verlor sie an Brimanis. Dieser verwechselte scheinbar die Farben und bediente mit einem kapitalen Fehlpass seinen lettischen Landsmann, der sich in seiner ihm eigenen Art bedankte. Dabei hatten die Gäste die erste Chance durch Chris Herperger. Der Ex-Pinguin scheiterte aber nach Schopper Patzer am reaktionsschnellen Langkow im KEV Tor. Dann aber brach das Verhängnis mit voller Wucht über die Niedersachsen herein. Die Schützlinge von Hans Zach mussten bereits in der zweiten Minute den Rückstand verkraften, Boris Blank wuchtete einen Querpass von Pavlikovsky direkt ins Netz. Eine Minute später war wiederum Blank, der im Nachschuss erfolgreich war. Wieder drei Minuten danach traf Stephens nach Vorarbeit von Driendl. Nicht genug, vor der Drittelsirenen traf Loyns zum 5:0, die kurzfristig zusammen spielende Reihe Loyns/Pietta/Driendl legte eine Bilderbuch Kombination aufs glatte Parkett und der bedauernswerte Travis Scott im Scorpions Tor hatte das Nachsehen. Der zwischenzeitlich Anschluss durch Marvin Krüger, nach angezeigter Strafe gegen Krefeld, tat den Feierlichkeiten im weiten Rund keinen Abbruch. Denn Charlie Stephens stellte mit seinem zweiten Tor an diesem Abend, denn alten Abstand wieder her. „Der KEV ist wieder da“ skandierten die Fans und verabschiedeten stehend ihre Lieblinge zur Pause. Wer jetzt gedacht hätte die Rheinländer würden schlapp machen, sah sich (angenehm) getäuscht. Die restlichen 40 Minuten tat sich nicht mehr viel. Krefeld hatte nach wie vor das Heft fest in der Hand. Von Hannover kam nicht viel, die Gäste ließen ohnehin jegliche Einstellung vermissen. Ob für die Scorpions mehr drin gewesen wäre, wenn das verletzte Trio Dzieduszycki, Boos und Cottreau mitgewirkt hätte ist nur schwer zu beantworten. Erwähnung verdient noch eine Phase aus dem Mitteldrittel. Die Gäste in Überzahl, Akdag saß draußen, doch die Chancen hatten die Pinguine. Ob Blank, Stephens oder der unermüdlich Loyns, alle scheiterten an Levente Szuper, der ab der 21. Minute das Tor von Hannover hütete. Der Nationaltorwart aus Ungarn ließ keinen Treffer mehr zu. Zu „schlechter Letzt“ kassierte Tore Vikingstad noch eine Spieldauer Strafe, weil er Boris Blank mit hohem Stock im Gesicht verletzte. Die Krefeld Pinguine können am Sonntag mit breiter Brust nach Berlin fahren, als krasser Außenseiter haben sie in der O2 World nichts zu verlieren. Bewundernswert, oder eigentlich das Beste aus Hannover, waren die 300 mitgereisten Fans. Unabhängig vom eigentlich aussichtslosen Spielstand feuerten sie unablässig ihr Team an. Scorer: 1:0 (2.) Boris Blank (Vasiljevs, Pavlikowsky) 2:0 (3.) Boris Blank (Rourke, Vasiljevs) PP1 3:0 (6.) Stephens (Driendl) 4:0 (16.) Vasiljevs (Boris Blank, Pavlikowsky) SHG1 5:0 (18.) Loyns (Pietta, Driendl) 5:1 (19.) Krüger (Vikingstad, Sachar Blank) 6.Feldspieler 6:1 (20.) Stephens (Globke, Fahey) 6.Feldspieler Zuschauer: 4558 Strafen: Krefeld 12 Minuten 6 Strafen, Hannover 37 Minuten 8 Strafen HSR: Stephan Bauer (Nürnberg) LS: Daniel Ratz, Gregor Sochiera Trainerstimmen: Hans Zach (Hannover): Der Krefelder Sieg ist vollauf verdient. Wir waren nicht frisch genug. Man merkte das Krefeld am Sonntag spielfrei war. Uns fehlte eine komplette Sturmreihe. Aber, wenn ich schon nicht gewinnen kann dann wenigstens Rick Adduono. Ich freue mich sehr dass er wieder in Deutschland arbeitet. Rick Adduono (Krefeld): Die Jungs haben sehr hart gearbeitet und sich den Sieg redlich verdient. Unser Konzept, Hannover nicht ins Spiel kommen zu lassen, ging schon sehr früh auf. Das Team hat frei bis Freitag, dann beginnt die Vorbereitung auf das Spiel in Berlin. |
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