|
||
Start >
Skeleton Skeleton Weltcup am Königssee: Hollingsworth siegt im Damenrennen vor Szymkowiak - Vier Athletinnen unterbieten alten Bahnrekord |
||
08.01.2010 | ||
Skeleton Weltcup am Königssee: Hollingsworth siegt im Damenrennen vor Szymkowiak - Vier Athletinnen unterbieten alten BahnrekordAutor: Johann Reinhardt
Königssee, 08.01.2009 - Beim Skeletonweltcup der Damen auf der ältesten Kunsteisbahn der Welt gewann heute früh die Kanadierin Mellisa Hollingsworth. Nach Rang zwei im ersten Durchgang fuhr sie durch einen neuen Bahnrekord noch an die Spitze und ließ Kerstin Szymkowiak sowie Shelley Rudman hinter sich. Insgesamt wurde von vier Athletinnen der alte Bahnrekord von Anja Huber aus dem Jahr 2007 unterboten. Ein gutes deutsches Mannschaftsergebnis machten Marion Trott und Anja Huber auf den Plätzen vier und fünf perfekt. Hollingsworth stellt Rekord für die Ewigkeit auf – Szymkowiak Zweite Noch nach dem ersten Lauf sah es so aus, als ob Kerstin Szymwokiak bei ihrem Heimweltcup den dritten Weltcupsieg in Folge feiern könnte, doch Mellisa Hollingsworth machte ihr einen Strich durch die Rechnung. Durch einen starken zweiten Lauf, indem sie den alten Bahnrekord um 0,33 Sekunden unterbot, ließ sie die Deutsche hinter sich. Im ersten Durchgang besaß sie einen Abstand von 0,06 Sekunden zu Szymkowiak, in der Addition beider Läufe lag sie 0,24 Sekunden vor ihr durch den oben angesprochenen „Bahnrekord für die Ewigkeit“, da die Bahn nach dieser Saison umgebaut und saniert wird. Szymkowiak bedauerte nach dem Rennen besonders einen Fehler in der Echowand, der ihr etwas Zeit kostete. Shelley Rudman komplettierte als Dritte das Podest. Bereits nach ihrer ersten Fahrt hatte sie diese Position inne. Am Ende betrug ihr Abstand zur Siegerin allerdings schon knapp eine halbe Sekunde. Trott und Huber vervollständigen starkes deutsches Mannschaftsergebnis Die vierte Athletin, die neben Hollingsworth, Szymkowiak und Rudman den alten Bahnrekord unterbot, war Marion Trott. Durch die drittbeste Laufzeit schob sie sich noch von Platz acht auf vier nach vorne und verwies somit ihre Landsfrau Anja Huber auf den fünften Rang. Diese hatte besonders im zweiten Lauf noch einen großen Rückstand auf die Spitze und wird morgen nach Calgary (Kanada) zum Intercontinentalcup weiter reisen. Nach ihrer Bänderverletzung kämpft sie dort um wichtige Punkte für einen dritten Startplatz für die deutschen Damen bei den Olympischen Spielen. Die Schweizerin Maya Pedersen verpasste als Elfte den Sprung in die Top ten nach starken Trainingsleistungen um nur 0,04 Sekunden. Ihr Landsfrau Barbara Hosch kam erwartungsgemäß auf Platz 21 gar nicht erst in die Punkteränge. |
||
Bei LiVE-Wintersport aktiv mitmachen? | ||
|
||
|
||
08.01.2010 | ||
Mehr zu diesem Thema bei Google suchen |
|