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Ski Alpin Vonn gewinnt auch zweite Haus-Abfahrt - Kamer auf Rang zwei |
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09.01.2010 | ||
Vonn gewinnt auch zweite Haus-Abfahrt - Kamer auf Rang zweiAutor: Julia Heising
Haus/Ennstal, 09.01.2009 - Lindsey Vonn hat auch die zweite Abfahrt in Haus im Ennstal für sich entschieden. Auf verkürzter Strecke verwies sie Nadja Kamer, die erstmals auf das Weltcuppodest fuhr, auf Rang zwei. Ingrid Jacquemod aus Frankreich kam auf den dritten Platz. Widrige Bedingungen auf verkürzter Strecke Lindsey Vonn konnte im Ennstal auch von Schneefall und Nebel nicht gestoppt werden und hat saisonübergreifend die fünfte Weltcupabfahrt in Serie gewonnen. Die Ausläufer von Tief "Daisy" hatten zunächst zu einer Startverschiebung von ewta einer Stunde geführt. Auch konnte das Rennen aufgrund der schlechten Sichtbedigungen nur vom Super-G-Start gestartet werden, wodurch die Laufzeit nur knapp 1:10 Minuten betrug. Kamer erstmals auf dem Podium Die erste Richtzeit setzte mit Startnummer eins die Schweizerin Nadja Kamer, die bereits am Vortag mit Rang neun ihr bestes Saisonresultat erzielt hatte. Ihre Zeit 1:09,26 Minuten konnte zunächst keine der darauffolgenden Fahrerinnen unterbieten - bis mit Startnummer 21 Lindsey Vonn ins Rennen ging. Die US-Amerikanerin unterbot Kamers Zeit knapp und hatte im Ziel 0,14 Sekunden Vorsprung. Auf Rang drei lag zu diesem Zeitpunkt noch die Französisn Marion Rolland, sie wurde kurz darauf noch von Mannschaftskollegin Ingrid Jacquemod vom Podium gestoßen, die mit nur 0,16 Sekunden Rückstand auf Vonn noch auf den dritten Rang vorfuhr. Jacquemod erreichte den ersten Abfahrtspodestplatz seit fast fünf Jahren, für Kamer war es die erste Top-Drei-Platzierung im Weltcup überhaupt. Österreicherinnen enttäuschen Anja Pärson und Maria Riesch, die Vonn bei der ersten Abfahrt am Vortag auf dem Podium flankiert hatten, kamen heute auf die Ränge fünf bzw. sieben. Damit verloren sie im Gesamtweltcup weiter an Boden auf Vonn, die nun bereits fast 100 Punkte Vorsprung auf ihre Konkurrentinnen hat. Für die Österreicherinnen verlief ihr Heimrennen enttäuschend. Anna Fenninger war auf Position 21 noch die beste ÖSV-Dame. Außer ihr kam lediglich Andrea Fischbacher als 23. unter die besten 30. Alle anderen landeten außerhalb der Punkteränge. Die beiden weiteren deutschen Starterinnen, Viktoria Rebensburg und Gina Stechert kamen als 29. und 30. immerhin noch in die Weltcupränge. Zweitbeste Schweizerin war Nadia Styger auf einem guten sechsten Platz, Fabienne Suter (12.), Fränzi Aufdenblatten (14.) und Andrea Dettling (15.) beendeten das Rennen ebenfalls unter den besten 15. Auch Martina Schild holte als 25. noch Weltcuppunkte. Morgen steht in Haus, sofern "Daisy" es zulässt noch ein Super G auf dem Programm. |
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