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Ski Alpin Kostelic im Wengen-Slalom der Schnellste |
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17.01.2010 | ||
Kostelic im Wengen-Slalom der Schnellste
Wengen, 17.01.2010 - Ivica Kostelic hat beim Slalom von Wengen seinen ersten Saisonsieg eingefahren. Er gewann vor dem Schweden Andre Myhrer und Reinfried Herbst, der mit Platz drei die Führung im Slalomweltcup verteidigte. Kostelic bereits zur Halbzeit vorn Ivica Kostelic fuhr in Wengen bereits im ersten Durchgang die beste Zeit, der Vorsprung auf die hinter ihm liegenden Julien Lizeroux und Reinfried Herbst war mit 0,14 Sekunden allerdings relativ gering. Auch Andre Myhrer aus Schweden auf Rang vier (0,51 Sekunden zurück) und Benjamin Raich (0,58 Sekunden) als Fünfter konnten sich durchaus berechtigte Hoffnungen auf den Sieg machen. Silvan Zurbriggen lag als bester Eidgenosse zur Halbzeit auf Rang sechs, unmittelbar dahinter folgte Felix Neureuther. Janyk mit Laufbestzeit im zweiten Durchgang Zumindest im Spitzenfeld brachte der zweite Durchgang nur geringfügige Änderungen. Den weitesten Sprung nach vorne gelang dem Kanadier Michael Janyk, der sich mit Laufbestzeit vom 18. Zwischen- auf den zehnten Endrang verbesserte. Kostelic verteidigte mit einem soliden Lauf (zehntbeste Laufzeit) seine Führung und konnte im Ziel über seinen zehnten Weltcupsieg jubeln. In 1:40,34 Minuten hatte er letztlich 0,29 Sekunden Vorsprung auf Platz zwei. Auf diesem platzierte sich Andre Myhrer, der mit starken zweiten Lauf noch an Lizeroux und Herbst vorbeizog und erstmals seit mehr als drei Jahren auf dem Podest stand. Reinfried Herbst hielt als Dritter mit 0,51 Sekunden Rückstand immerhin den Podestplatz und verteidigte damit die Führung im Slalomweltcup, da Julien Lizeroux letztlich nur Fünfter wurde. Dazwischen landete mit 0,70 Rückstand Benjamin Raich. Er bleibt damit im Gesamtweltcup Zweiter, verringerte den Rückstand auf Carlo Janka aber auf 18 Punkte. Zurbriggen wieder bester Schweizer Silvan Zubriggen belegte auch im Endklassement den sechsten Rang, während Felix Neureuther einige Plätze verlor und am Ende 13. wurde. Weitere Schweizer und Deutsche waren im Finale nicht vertreten, sieht man von dem für Moldawien startenden Urs Imboden ab, der 15. wurde. Drittbester Österreicher wurde Marcel Hirscher auf Rang sieben, auch Manfred Pranger kam als Neunter noch unter die besten Zehn. Christoph Dreier und Wolfgang Hörl kamen als 21. und 22. ebenfalls in die Punkteränge. Mario Matt schied hingegen einmal mehr aus, sodass es für ihn schwer werden könnte, sich noch ins Olympiateam der Österreicher zu fahren. |
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17.01.2010 | ||
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