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Ski Alpin Cuche gewinnt Hahnenkammabfahrt in Kitzbühel |
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23.01.2010 | ||
Cuche gewinnt Hahnenkammabfahrt in KitzbühelAutor: Julia Heising
Kitzbühel, 23.01.2010 - Didier Cuche hat nach dem Super G auch die Abfahrt von Kitzbühel gewonnen. Der Schweizer verdrängte den lange in Führung liegenden Slowenen Andrej Sporn noch auf Rang zwei. Dritter wurde der Italiener Werner Heel. Mario Scheiber belegte als bester Österreicher Rang vier. Cuche fängt Sporn noch ab Lange Zeit hatte es auf der Streif nach einem Überraschungserfolg von Andrej Sporn ausgesehen. Der Slowene, mit Startnummer sieben ins Rennen gegangen, hatte in 1:54,02 Minuten eine Bestzeit gesetzt, an die zunächst keiner der folgenden Fahrer herankam - bis Didier Cuche ins Rennen ging. Der Schweizer lag bei jeder Zwischenzeit vor dem Slowenen und unterbot dessen Zeit im Ziel noch einmal um 0,28 Sekunden. Für Cuche war es der insgesamt vierte Weltcupsieg in Kitzbühel, das "Double" von Abfahrt und Super G hatte zuletzt Stephan Eberharter im Jahr 2002 geschafft. Sporn stand erstmals in seiner Karrierea auf einem Weltcuppodest. Tagesdritter wurde Werner Heel aus Italien. Er verlor 0,39 Sekunden auf Cuche. Scheiber und Grugger beste Österreicher Die österreichischen Athleten verpassten im Gegensatz zum Vortag heute die Podestränge. Mit Mario Scheiber auf Rang vier und Hannes Grugger auf Position sechs konnten sich immerhin zwei Athleten im Vorderfeld klassieren. Auch Romed Baumann konnte mit Platz zwölf zufrieden sein. Zweitbester Schweizer war Vorjahressieger Didier Defago als Achter, Carlo Janka kam auf Rang elf ins Ziel. Weiterhin holte Tobias Grünenfelder als 23. einige Weltcuppunkte, während Beat Feuz als 31. bei seiner Streifpremiere die Punkteränge knapp verpasste. Walchhofer und Keppler überstehen Stürze unverletzt Im Gegensatz zu den letzten beiden Jahren ging die Hahnenkammabfahrt ohne schwere Stürze über die Bühne. Der Österreicher Michael Walchhofer war einer der wenigen Fahrer, die das Ziel nicht sahen: er landete kurz vo dem Ziel in den Fangnetzen. Ähnlich erging es mit Stephan Keppler auch dem einzigen deutschen Starter. Beide blieben bei ihren Stürzen jedoch unverletzt. Kostelic für Kombination Favoritenstellung Für die traditionelle Kombination aus Abfahrt und dem morgen stattfindenden Slalom brachte sich Ivica Kostelic in die Favoritenstellung. Er belegte in der Abfahrt Rang sieben und fuhr damit einen klaren Vorsprung auf die übrigen Slalomspezialisten wie Ted Ligety, Benjamin Raich oder Julien Lizeroux heraus. Gut in der Abfahrt klassierten sich hinsichtlich der Kombination auch Bode Miller (9.) und Silvan Zurbriggen (17.) Auch Kostelics Teamkollege zeigte mit Platz zehn eine sehr starke Abfahrtsleistung. |
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