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Natalie Geisenberger gewinnt Weltcup-Finale in Cesana – Tatjana Hüfner den Gesamtweltcup
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31.01.2010

Natalie Geisenberger gewinnt Weltcup-Finale in Cesana – Tatjana Hüfner den Gesamtweltcup

Autor: Sören Siegert
Bericht: Keine Überraschungen am letzten Weltcupwochenende der Rodler
EVENT | Ergebnis | Gesamt-WC | LiVE-CUP

Cesana, 31.01.2010 – Natalie Geisenberger hat den letzen Weltcup in dieser Saison für sich entscheiden können. In einem engen Rennen gewann sie vor Tatjana Hüfner, welche zum dritten Mal in Folge den Gesamtweltcup gewinnt. Die Weltmeisterin Erin Hamlin platzierte sich dahinter auf der dritten Position.

Erneut deutscher Doppelsieg
Die Serie der deutschen Rodlerinnen bleibt auch dieses Jahr bestehen. Seit 1997 sind die Damen nun im Weltcup ungeschlagen. Heute war es Natalie Geisenberger, welche den Weltcup im italienischen Cesana gewinnen konnte. Bei strahlendem Sonnenschein setzte sich die Vize-Weltmeisterin vom letzten Jahr mit 6 Hundertstelsekunden Vorsprung gegenüber Tatjana Hüfner durch. Den Grundstein legte sie im ersten Durchgang als sie einen neuen Streckenrekord aufstellte. Die Weltmeisterin aus den USA, Erin Hamlin, war heute in Schlagdistanz. Sie lag nach dem ersten Lauf noch auf Position zwei. Im Finaldurchgang musste sie noch einen Rang abgeben, konnte mit dem dritten Rang und dem Rückstand von ca. einer Zehntel sehr zufrieden sein. Corinna Martini konnte mit dem fünften Rang heute wieder ein gutes Resultat zeigen, sie platzierte sich hinter der Kanadierin Amy Gough. Anke Wischnewski wurde heute „nur“ Neunte.

Hüfner mit Hattrick

Tatjana Hüfner ist die absolute Topfavoritin für olympisches Gold. Auch in diesem Winter war sie wieder die beste Rodlerin der Welt. Zum dritten Mal in Folge, konnte sie nun den Gesamtweltcup für sich entscheiden und die Trophäe mit nach Hause nehmen. Den deutschen Triumph rundeten Natalie Geisenberger als Zweite und Anke Wischnewski als Dritte ab.

Kocher heute stark – Österreicherinnen schwach
Der Trend von den Schweizern und Österreicher zeigte sich auch bei den Frauen. Wie bei den Herren kam auch die Schweizerin Martina Kocher in der Bahn von Cesana besser zurecht als zuvor. Sie rodelte auf einen guten siebten Rang. Die Österreicherinnen dagegen konnten erneut nicht um die vorderen Plätze mitfahren. Nina Reithmayer wurde als beste Zehnte.

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