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Kowalczyk und Joensson unschlagbar im letzten Wettkampf vor den Olympischen Spielen
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06.02.2010

Kowalczyk und Joensson unschlagbar im letzten Wettkampf vor den Olympischen Spielen

Autor: David Petri
EVENT | Ergebnis | Gesamt-WC | Disziplin-WC | Liveticker | LiVE-CUP

Canmore, 06.02.2010 – Justina Kowalczyk hat sich den Klassiksprint beim letzten Test vor den Olympischen Spielen gesichert. Die Polin siegte mit einem riesigen Vorsprung vor der Schwedin Ingemarsdotter und der Kanadierin Renner. Ebenso groß war der Vorsprung von Emil Joensson im Herrenrennen, dahinter kamen Jon Kristian Dahl und Dario Cologna auf die weiteren Plätze.

Weltcupführende Polin ohne Konkurrenz – Smutna und Fessel stark
Bereits in der Qualifikation zeigte Justyna Kowalczyk, wer Topfavoritin auf den Sieg ist und zeigte mit der schnellsten Zeit auf. Allerdings war auch ihre ärgste Widersacherin im Gesamtweltcup, Petra Majdic, stark unterwegs und es war vorauszusehen, dass zwischen beiden erneut ein spannender Kampf entbrennen würde. Im Viertelfinale setzten sich die Favoritinnen ohne Probleme durch, neben Majdic und Kowalczyk waren dies noch die Schwedin Ingemarsdotter und Katja Visnar. Ebenfalls stark zeigte sich Sara Renner, die Kanadierin setzte sich mit gutem Ski auf der Abfahrt vor der Österreicherin Katherina Smutna durch. Das Halbfinale erreichte als einzige Deutsche Nicole Fessel, Kathrin Zeller musste die Segel im Viertelfinale streichen. Im ersten Halbfinale ließ Kowalczyk nichts anbrennen und setzte sich direkt am Anstieg ab. Bis zum Ziel konnte die Polin Kräfte sparen, dahinter schaffte Katherina Smutna knapp vor Nicole Fessel den Sprung ins Finale. Im zweiten Semifinale war Petra Majdic die klare Favoritin, doch die Slowenin stürzte zu Beginn der letzten Abfahrt und musste alle Finalhoffnungen begraben. Stattdessen setzte sich Ida Ingemarsdotter vor der Norwegerin Karianne Bjellaanes durch, über die Zeitregel schafften noch Sara Renner und Oxana Jatskaja den Sprung unter die besten Sechs. Doch auch im Finale war gegen Kowalczyk kein Kraut gewachsen, die Siegerin der Tour de Ski setzte sich frühzeitig ab und siegte mit gewaltigem Vorsprung. Dahinter sicherte sich Ingemarsdotter den zweiten Platz, vor einer starken Sara Renner, Katherina Smutna schrammte als Vierte haarscharf am Podest vorbei. Nicole Fessel belegte am Ende den 7. Platz, die beiden Schweizerinnen Bettina Gruber und Doris Trachsel waren im Viertelfinale ausgeschieden.

-> Zum Resultat der Damen

Joensson Goldfavorit für Vancouver nach überragender Vorstellung
Ebenso wie bei den Damen, gab es auch bei den Herren im Klassiksprint von Canmore einen Dominatoren, der bereits im Prolog zeigte, dass der Sieg nur über ihn gehen sollte. Emil Joensson holte klar die schnellste Zeit, allerdings fehlten die absoluten Topläufer aus Norwegen und Russland. Überraschend stark zeigte sich in der Qualifikation der Amerikaner Torin Koos, im weiteren Verlauf, sollte er allerdings keine Rolle mehr spielen. Neben den Schweden, waren nur noch die Italiener und Deutschen in Topbesetzung in Canmore, beide konnten allerdings nicht mit den Nordländern mithalten, sodass Joensson, Peterson und Lind ohne Probleme ins Halbfinale einzogen. Aus deutscher Sicht zeigte Axel Teichmann eine starke Vorstellung, mit einem sehr guten Ski auf der Abfahrt konnte sich der Lobensteiner ebenfalls für das Semifinale qualifizieren. Das gleiche gelang dem Schweizer, Dario Cologna, der in seinem Lauf zwar nur Vierter wurde, aber über die Zeitregel weiterkam. Dasselbe Kunsstück gelang dem Sieger der Tour de Ski vom Vorjahr auch im Halbfinale, somit stand er im Finale einer schwedischen Armada, sowie Jon Kristian Dahl und dem Kasachen Nikolay Chebotko gegenüber. Emil Joensson machte jedoch schnell klar, wer der Stärkste Mann im Feld ist und setzte sich am Anstieg ab. Mit riesigem Vorsprung nahm der junge Schwede die letzte Abfahrt in Angriff und holte sich den Sieg vor Jon Kristian Dahl. Dahinter schaffte Dario Cologna mit einem starken Finish tatsächlich zum zweiten Mal in Canmore den Sprung aufs Podest, nachdem er dies bereits am Vortag im Distanzrennen geschafft hatte. Axel Teichmann belegte einen ordentlichen achten Platz, Josef Wenzl schied im Viertelfinale aus.

-> Zum Resultat der Herren

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Emil Joensson
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