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Eisschnelllauf Sven Kramer sichert sich erste Goldmedaille im Eisschnelllauf |
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14.02.2010 | ||
Sven Kramer sichert sich erste Goldmedaille im EisschnelllaufAutor: Sebastian Würz
Vancouver, 14.02.2010 Der Niederländer Sven Kramer hat seine Rolle als Topfavorit über die 5000 Meter bestätigt und sich in einer Siegerzeit von 6:14,60 das Gold gesichert. Seine Zeit bedeutete gleichzeitig olympischen Rekord. Silber ging überraschend an den Südkoreaner Lee Seung-Hoon, während sich der Russe Ivan Skobrev über Bronze freuen konnte. Die deutschen und Schweizer Starter verpassten gar ein Top 20-Ergebnis. Kramer legt vor Die Auslosung wollte es, dass Topfavorit Kramer bereits als erster der Medaillenkandidaten ins Rennen musste. Im elften Lauf ging er von Anfang an hohes Tempo, konnte es aber in den letzten Runden nicht ganz halten, so dass trotz des olympischen Rekords eine leichte Unsicherheit auf seinem Gesicht zu verzeichnen war. Doch als auch die beiden letzten Starter, Chad Hedrick aus den USA und der Norweger Havard Bökko, die Zeit des Niederländers nicht schlagen konnten, stand der Favoritensieg fest. Bökko als vierter und Hedrick als lediglich elfter verpassten am Ende sogar die Medailenränge. Überraschung auf Platz zwei Während Kramer Topfavorit war und auch der Russe Ivan Skobrev als Bronzemedaillengewinner von Anfang an zum engeren Favoritenkreis gehörte, sicherte sich ein Außenseiter die Silbermedaille. Seon-Heun Lee aus Südkorea, der in dieser Saison zwar deutlich aufsteigende Form unter Beweis stellte, jedoch nicht als erster Anwärter auf eine Medaille galt, lag am Ende nur 2,35sec hinter Kramer und sicherte Südkorea die erste Medaille bei diesen Spielen. Weitere könnten im Eisschnelllauf in den Sprintddisziplinen folglen, wo die Südkoreaner sehr stark einzuschätzen sind. Deutsche abgeschlagen Enttäuschend endete das Rennen für die ohnehin mit geringen Erwartungen angereisten deutschen Starter. Patrick Beckert belegte als bester Rang 22, noch einen Rang vor dem eigentlich höher eingeschätzten Marco Weber. Robert Lehmann wurde 26. Auch der Schweizer Roger Schneider blieb als 24. unter seinen Möglichkeiten. |
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14.02.2010 | ||
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