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Skeleton Maya Pedersen verpasst ein olympisches Diplom um einen Rang |
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20.02.2010 | ||
Maya Pedersen verpasst ein olympisches Diplom um einen RangInfo: Skeleton Olympische Spiele Vancouver (CAN)Autor: SBSV Bericht: Williams gewinnt dank erneutem Streckenrekord Gold vor Szymkowiak und Huber | Montgomery holt Gold dank starken zweiten Tag vor Dukurs - Rommel nur Siebter Maya Pedersen wurde im olympischen Skeleton-Wettkampf der Damen neunte. Die Bernerin verpasste damit ein Olympia-Diplom um einen Rang. Pascal Oswald wurde im Wettbewerb der Herren 16. Mit einem guten zweiten Tag verbesserte sich Maya Pedersen im Skeleton der Damen noch vom zwölften Zwischenrang auf den neunten Platz (+1.87 Sek.) im Schlussklassement. Nach der neuntbesten Zeit im dritten Durchgang zeigte die in Norwegen lebende Bernerin im Finaldurchgang mit der drittbesten Fahrt, dass sie noch immer zu den weltbesten Skeletonfahrerinnen gehört. Am Ende fehlten der Olympiasiegerin von 2006 4 Zehntel auf den zu einem Olympia-Diplom berechtigenden achten Rang. An der Spitze des Klassements konnte Amy Williams ihre Spitzenposition vom ersten Tag souverän verteidigen. Nach einer erneuten LAufbestzeit reichte ihr im Finaldurchgang die viertbeste Fahrt zum Olympiasieg. Die Britin beendete damit auch eine 30-jährige Durststrecke des Königreichs. Seit 1980 im Eiskunstlauf der Herren konnte Grossbritannien bei Olympischen Winterspielen keine Einzel-Goldmedaille mehr erringen. Hinter Williams sicherten Kerstin Szymkowiak (+0.56 Sek.) und Anja Huber (+0. Sek.) dem deutschen Team zwei weitere Medaillen. Der undankbare vierte Platz ging an die Amerikanerin Noelle Pikus Pace (+0. Sek.) Die grosse Geschlagene dieses zweiten Tages aber war ausgerechnet die einheimische Top-Favoritin Mellisa Hollingsworth.Mit der zweitbesten Zeit verbesserte sie sich im dritten Lauf vom dritten Platz auf den zweiten Zwischenrang. Mit der nur elftbesten Fahrt im Finale vergab sie jedoch die gute Ausgangslage im Kampf um eine Medaille und wurde am Ende nur Fünfte. Pascal Oswald konnte sich am Finaltag noch um einen Platz und wurde am Ende 16 (+4.02 Sek.). Mit der elften Laufzeit liess der Schweizer im dritten Lauf sein Können aufblitzen. Die 17. Laufzeit im Schlussdurchgang reichte nicht aus, um sich noch weiter zu verbessern. Olympiasieger wurde der einheimische Jon Montgomery, der den Letten Martins Dukurs am zweiten Tag noch knapp abfangen und auf den Silber-Platz verweisen konnte. Der Kanadier fuhr ausser im ersten Lauf in allen Durchgängen Bestzeit. Wobei es im Finaldurchgang eines Exploits bedurfte um den Letten noch abzufangen. Dieser hatte nach dem ersten Lauf einen Vorsprung von 28 Hundertsteln. In den Läufen zwei und drei konnte Montgomery davon lediglich 10 Hundertstel abtragen, so dass vor der Entscheidung auf seiner Seite immer noch ein Rückstand von 18 Hundersteln auf Dukurs zu Buche standen. Im Finaldurchgang legte Montgomery aber nochmals sein ganzes Können in die Waagschale und vermochte dem Letten 25 Hundertstel abzuknöpfen, was schliesslich doch noch zu Sieg reichte. Keine Chance in den Kampf um Gold und Silber einzugreifen hatte der drittplatzierte Russe Alexander Tretiakov (+1.02). Ihm reichten schlussendlich am zweiten Tag die dritt- und fünftbeste Fahrt aus, um sich ungefährdet die Bronzemedaille zu sichern. Leder ging an den Letten Tomass Dukurs. -> Zum Resultat der Damen -> Zum Resultat der Herren |
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20.02.2010 | ||
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