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Biathlon Christoph Knie wird Europameister im Einzel |
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| 02.03.2010 | |||
Christoph Knie wird Europameister im EinzelAutor: Nadine Gärtner
Otepää, 02.03.2010 - Kaum ist das Olympische Feuer erloschen, geht es schon im estnischen Otepää mit den Biathlon-Europameiterschaften weiter - allerdings vornehmlich für die zweite Garde unter 26 Jahren. Christoph Knie räumte für den DSV den ersten Titel im Einzel ab bei gutem deutschen Mannschaftsergebnis. Knie erstmals Einzel-Europameister Nach mehreren Junioren-Weltmeistertiteln und einmal Staffel-Gold bei den Europameisterschaften 2007 kann sich Christoph Knie nun erstmals allein die goldene EM-Medaille umhängen lassen. Der Bad Berleburger kam wie die übrigen Medaillengewinner mit einer Strafminute durch, war aber in der Loipe deutlich schneller als die Konkurrenten. Silber ging mit 15 Sekunden Abstand an den weltcuperfahrenen Ukrainer Oleg Berezhnoy vor Alexey Volkov aus Russland, der 21 Sekunden länger als Knie benötigte. Deutlich schneller als der 25-Jährige Sieger war Erik Lesser mit der fünfschnellsten Laufzeit unterwegs, der mit 45 Sekunden Rückstand ohne Edelmetall blieb. Leider musste der 21-Jährige aus Thüringen im letzten Schießen noch einen zweiten Schießfehler hinnehmen und verlor so seine erste Goldmedaille bei den Senioren. Hinter den Russen Victor Vasilyev und Vladimir Semakov sowie dem Bulgaren Krasimir Anev belegte der mehrfache Junioren-Weltmeister Manuel Müller mit drei Schießfehlern einen guten achten Rang. Daniel Böhm komplettierte als Zehnter das starke deutsche Mannschaftsergebnis mit allen Athleten unter den Top10. Einziger Österreicher im Rennen war Daniel Salvenmoser, der aber mit acht Strafminuten und fast zwölf Minuten Rückstand enttäuschender 57. wurde. -> Zum Resultat Herren Junior Leitinger verpasst Edelmetall für den ÖSV Bei vier Schießfehlern musste der beste Österreicher eine Medaille bei den Junioren knapp abschreiben. Der 19-jährige Salzburger zeigte zwar die drittbeste Laufzeit, kam aber dennoch nicht mehr an die Medaillenränge heran. Gold sicherte sich in souveränster Manier mit der besten Schießleistung (zwei Fehler) und zweitbester Laufleistung der Russe Andrey Turgenev. Ganze 1:26 Minuten hinter dem überlegenen 21-Jährigen reihte sich der 20-jährige Andriy Vozniak aus der Ukraine nach ebenfalls zwei Strafminuten ein. Die Bronzemedaille ging mit elf Sekunden Vorsprung auf Leitinger an Remy Borgeot aus Frankreich, der drei Ziele stehenließ. Hinter dem Österreicher erreichte Roland Gerbacea aus Rumänien Rang fünf vor dem Letten Mindaugas Kovoliunas und dem Franzosen Yann Giugonnet. Als zweiter ÖSV-Starter kam der Saalfeldener Michael Hörl nach je einem Fehler pro Schießdurchgang als guter Achter in die Wertung, Christian Kitzbichler wurde 24. und Albert Herzog 37. Einziger Schweizer am Start war Serafin Wiestner, der mit zehn Strafminuten nur 43. wurde. -> Zum Resultat Junioren Am Donnerstag stehen schon die Staffelentscheidungen auf dem Programm, bevor am Wochenende die Medaillen in Sprint und Verfolgung verteilt werden. Dann wird auch Olympiastarter Simon Schempp zum Einsatz kommen. |
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02.03.2010 | ||
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