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Eishockey Zweiter Sieg in Folge, Platz 10 erreicht. zweimal einen Zweitore-Rückstandwettgemacht |
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08.03.2010 | |||||
Zweiter Sieg in Folge, Platz 10 erreicht. zweimal einen Zweitore-RückstandwettgemachtInfo: BildergalerieInfo: Eishockey DEL Deutsche Eishockey Liga (März 2010) Autor: Ralf Schmitt (Text & Fotos) Krefeld, 07.03.2010 Krefeld Pinguine – Augsburger Panther 6:4 (1:2, 3:1, 2:1) Nach dem die beiden Spiele gegen Straubing und Ingolstadt so erfolgreich gelaufen waren, musste gegen die Augsburger Panther unbedingt ein Sieg her, um den begehrten Platz zu erreichen. Mit den Gästen, aktuell auf Platz 9, konnte man in diesem Falle nach Punkten gleichziehen. Aber auch die Gäste aus Schwaben wussten vor knapp 5000 Zuschauern worum es in diesem Match ging und agierten von Beginn an offensiv und geradlinig. Scott Langkow hatte sich noch nicht richtig in seinem Gehäuse eingerichtet, da konnte er die Scheibe aus dem Netz holen. Matt Ryan war nach 45 Sekunden Spielzeit für den Blitzstart der Panther verantwortlich. Krefeld, in diesen Minuten konfus und ohne Orientierung, hatte große Mühe sich der Gäste Attacken zu erwehren. Selten, kam in dieser Phase von den Pinguinen konstruktives. Das erste Ausrufezeichen setzte Pietta der in der 10. Minute den Pfosten traf. Dennis Endras im Gästetor wurde ab dieser Zeit richtig warm geschossen. Vasiljevs, Rourke, Pavlikovsky und Blank waren innerhalb weniger Minuten zweiter Sieger gegen den Keeper der Augsburger. Eine 5-3 Überzahl nutzen die Fuggerstädter dann in der 13. Spielminute zum 0:2. Brett Engelhardt mit Schlagschuss war erfolgreich. Eine mehr als umstrittene Situation. Das Schiedsrichter Gespann hatte ein Wechselfehler der Gastmannschaft komplett übersehen. Nicht der einzige Fehler der gestreiften Herren. Die Pinguine nun mit mehr Druck und Zug zum Tor, kamen noch vor dem Pausen Tee zum Anschluss durch Kozhevnikov, der Deutsch-Russe im KEV Dress hämmerte eine Hager Vorlage ins Panther Netz. Auf der Gegenseite traf Junker nur Sekunden später den Pfosten. . Den Augsburgern gelang wie im ersten Drittel ein schnelles Tor. Darin Olver setzte sich im Zweikampf gegen Kozhevnikov durch und schlenzte die Scheibe über die Fanghand von Langkow ins Tor. Die ungebrochene Moral der Seidenstädter brachte sie in innerhalb von drei Minuten zurück ins Match. Erst, traf Vasiljevs zum Anschluss, dann stellte drei Zeigerumdrehungen später Blank die Partie wieder auf Null. Der weitere Drittelverlauf ist nur mit Play-Off Eishockey zu umschreiben. Beide Teams mit offenem Visier hatten hochkarätige Torchancen. Beide Goalies nun im Blickpunkt des Geschehens. Der Augsburger Keeper Endras konnte aber auch nicht die erstmalige Heim-Führung verhindern. Michi Endraß schaltete nach einem Pietta Abpraller am schnellsten. Dieser Treffer war dann der Knackpunkt im Spiel der Augsburger Panther. Die Pinguine hatten den Kampf im letzten Drittel nun vollends angenommen. Der KEV ging nun konzentrierter zu Werke und Pietta schoss aus dem Rückraum die Zweitore-Führung heraus. Als Patrick Hager von Charlie Stephens hervorragend bedient wurde und mit dem Schuss ins obere Eck das 6:3 erzielte waren dann endgültig die Messen zu Gunsten der Gastgeber gelesen. Das 7:3 gar eine Minute später wurde vom Schiri nicht anerkannt, wohl, weil er denn Puck nicht mehr sehen konnte, oder weil alles zu schnell ging? Der vierte Treffer der Panther durch Murphy und die Herausnahme von Endras zugunsten eins sechsten Feldspielers, brachten den Sieg der Krefeld Pinguine nicht mehr in Gefahr. Der KEV verbuchte vor den feiernden Fans den dritten Sieg nach der Olympiapause und zog damit auf Platz 10, punktgleich davor auf Platz 9, die Augsburger Panther. Äußerst schwach hingegen agierte das Schiedsrichtgespann. Hauptschiedsrichter Hascher aus Miesbach, der auf beiden Seiten, besonders im ersten Drittel keinen Spielfluss aufkommen und sich ein ums andere Mal von den Akteuren in seinen Entscheidungen beeinflussen lies. Seine Entscheidungen, ohne Linie im ganzen Spiel, trieben die Zuschauer zum Zorn. Für die beiden Linesmen war richtig zählen bei Wechselfehlern und pfeifen bei Abseits Situationen, schlichtweg die Überforderung schlechthin. Alle Drei haben ob dieser Leistung auf DEL-Eis nichts verloren! Richtig, Olympia ja ist vorbei. Man darf oder muss mit den „Leistungen“ der DEL Schiris wieder vorlieb nehmen. Der „Hauptmann“ aus der Oberbayrischen Stadt stand total neben dem Eis und war dem fairen Spiel in keinster Weise gewachsen. Strafen für Stockschlagen, Behinderung oder Stockcheck waren an den Haaren herbeigezogen. Dafür wurden Checks von hinten oder Stockfouls gegen Kopf und Nacken mit großzügiger Geste: WEITERSPIELEN belohnt! Für die Lachnummer des Abends sorgte Linesman Engelmann, der am bereits am Bullypunkt stehend bemerkte, dass er gar keinen Puck zum einwerfen hatte und ihn erst hinter dem Tor der Augsburger einsammeln musste. Scorer: 0:1 ( 1. ) Ryan (James, Junker) 0:2 (13.) Engelhardt (Chartier, Murphy) PP2 1:2 (15.) Kozhevnikov (Hager, Payer) 1:3 (22.) Olver (Kettemer) 2:3 (30.) Vasiljevs (Rourke, Blank) 3:3 (33.) Blank (Stephens, Vasiljevs) 4:3 (40.) Endraß (Vasiljevs, Pietta) PP1 5:3 (43.) Pietta (Vasiljevs, Blank) 6:3 (51.) Hager (Endraß, Stephens) 6:4 (57.) Murphy (Engelhardt, Olver) Zuschauer: 4916 Strafen: Krefeld Pinguine 20 Minuten 10 Strafen, Augsburger Panther 28 Minuten 10 Strafen HSR: Alfred Hascher ( Miesbach ) LS: Tony Engelmann, Marc- Andre Naust |
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