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Skispringen Daiki Ito gewinnt von Windböen geprägtes Kaugummispringen von Einsiedeln nach einem Sprung |
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15.08.2010 | ||
Daiki Ito gewinnt von Windböen geprägtes Kaugummispringen von Einsiedeln nach einem SprungAutor: Nadine Gärtner
Einsiedeln, 15.08.2010 - Nachdem am Vortag sintflutartige Regenfälle und Wind für den Abbruch der Qualifikation nach wenigen Springern sorgten, waren die nachgeholte Qualifikation sowie der Wertungssprung von kräftigen Windböen geprägt. Schließlich setzte sich Daiki Ito wie schon in Courchevel gegenüber der Konkurrenz durch. Zweiter wurde Adam Malysz vor seinem jungen Landsmann Maciej Kot. Simon Ammann wurde Achter, während Severin Freund und Michael Neumayer die Rängen zehn und elf belegten. Als bester Österreicher erreichte Thomas Morgenstern lediglich Platz 14. Daiki Ito mit zweitem Sieg Zwei Siege in drei Bewerben - sollte Daiki Ito die Form bis zum Winter halten können, könnte er auch dort vielleicht im Gesamtweltcup auf den vorderen Plätzen mitreden. Der Japaner erwies sich mit 116 Metern auch in Einsiedeln trotz schwieriger Windbedingungen als der Beste und siegte verdient vor Adam Malysz, dem bei Rückenwind fünf Meter weniger zu Position zwei reichten. Der 19-jährige Maciej Kot bestätigte mit 114,5 Metern seine gute Sommerform und schaffte bei minimalem Aufwind mit 8,3 Punkten Rückstand auf Ito erstmals den Sprung aufs Podium. Tom Hilde, Kalle Keituri, Harri Olli sowie mit Dawid Kubacki ein dritter starker Pole belegten die weiteren Plätze. Allen reichte eine Weite unterhalb der 110 Meter-Marke, wobei Olli mit starkem Rückenwind zu kämpfen hatte. Ammann verpasst persönliches Ziel - Malysz holt Drei-Nationen-Grandprix "Ich will mir noch die Tournee-Wertung holen", hatte Simon Ammann vor dem Wettkampf noch angriffslustig verkündet. Da machte dem sympatischen Toggenburger jedoch das Wetter einen Strich durch die Rechnung. Trotz überzeugender Leistungen im gestrigen Training schaffte der 29-Jährige den dafür dringend erforderlichen Sieg nicht und musste sich bei annähernd Windstille mit Rang acht begnügen. So ging die Wertung der Drei-Länder-Tour an Adam Malysz mit 15 Punkten Vorsprung vor Thomas Morgenstern, der diesmal nur 14. wurde. Deutsche durchwachsen - Österreicher enttäuschen Schon in der Qualifikation waren aufgrund der Böen einige Überraschungen zu verzeichnen, als sowohl Pascal Bodmer und Georg Späth als auch Björn Einar Romören und mit Andreas Küttel der Namensgeber der Schanze vom Winde verweht wurden. Von den übrigen Deutschen zeigten Severin Freund (106 Meter bei verkürztem Anlauf für die Vorqualifizierten) und Michael Neumayer (116 Meter mit verwackelter Landung) als Zehnter und Elfter einen recht guten Wettkampf, während Andreas Wank und Martin Schmitt überdie Plätze 27 und 39 nicht hinauskamen. Die sonst so starken Österreicher Thomas Morgenstern und David Zauner konnten diesmal nicht vorn mitreden. Morgenstern erreichte bei starkem Rückenwind nicht mal die 100 Meter-Marke und wurde 14. Damit reihte er sich zwei Positionen vor David Zauner ein. Andreas Strolz und Lukas Müller kamen als 18. und 23. in die Wertung. |
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15.08.2010 | ||
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