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Skispringen Skispringen-Continentalcup: Rafal Sliz erfolgreich |
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18.09.2010 | ||
Skispringen-Continentalcup: Rafal Sliz erfolgreichAutor: Sebastian Würz
Oslo, 18.09.2010 Der Pole Rafal Sliz hat das Continentalcup-Springen in Oslo gewonnen. Er verwies Thomas Diethardt aus Österreich und den Tschechen Lukas Hlava auf die Ränge zwei und drei. Gute Besetzung in Oslo Mit seinem Sieg unterstrich Sliz erneut die gute Form, in der sich fast das komplette polnische Team schon den ganzen Sommer über befindet. Der Erfolg ist auch deshalb hoch anzurechnen, weil der Wettbewerb für einen Continental-Cup ausgesprochen gut besetzt war. Neben fast der kompletten norwegischen Spitze um Björn-Einar Romören, Anders Jacobsen und Tom Hilde waren unter anderem auch Jakub Janda, Emanuel Chedal und Antonin Hajek am Start. Diethardt Zweiter Die Vorentscheidung zu Gunsten des Polen fiel bereits im ersten Durchgang, als er mit 108,5m vier Meter weiter als der Rest des Feldes sprang. Im zweiten Versuch konnte er das mit 97m nicht ganz bestätigen, sicherte sich aber den Tagessieg vor Thomas Diethardt. Der Österreich erreichte 104,5m und 96,5m und erreichte damit einen der größten Erfolge seiner bisherigen Karriere. Rang drei ging an den Tschechen Lukas Hlava vor seinem Teamkollegen Jakub Janda. Die bekanntesten Norweger enttäuschten bei ihrem Heimspringen. Als bester erreichte Andreas Stjernen Platz fünf und ließ damit seine Teamkollegen Tom Hilde (7.), Björn Einar Romören (15.) und Anders Jacobsen (20.) teilweise deutlich hinter sich. Strolz weiterhin Gesamtzweiter Nicht ganz nach Wunsch verlief der Wettbewerb für Andreas Strolz, der als zweitbester Österreicher heute Rang zehn in der Tageswertung belegte. Er verteidigte damit jedoch Rang zwei in der Gesamtwertung hinter Kamil Stoch aus Polen und damit die Chance auf einen zusätzlichen Startplatz für Österreich zu Beginn der neuen Weltcupsaison. Marco Grigoli aus der Schweiz ubnterstrich seine gute Leistung von Lillehammer und belegte einen starken achten rang. Als bester deutscher Springer wurde Richard freitag zwölfter. Freitag lag zur Halbzweit des Wettbewerbs noch auf Rang fünf, fiel mit einem schwächeren zweiten Versuch jedoch einige Plätze zurück. David Unterberger aus Österreich belegte Rang 14; Julian Musiol (Deutschland) wurde 25. Die restlichen Starter aus Deutschland, der Schweiz und Österreich verpassten den zweiten Durchgang. |
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18.09.2010 | ||
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