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Skispringen Daniela Iraschko setzt Siegeszug in Oslo fort |
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19.09.2010 | ||
Daniela Iraschko setzt Siegeszug in Oslo fortAutor: Nadine Gärtner
Oslo/Holmenkollen, 19.09.2010 - In Norwegen bleibt alles beim Alten: Erneut siegt die Österreicherin Daniela Iraschko nach beeindruckender Leistung und mit großem Abstand vor Coline Mattel aus Frankreich und der Thüringerin Juliane Seyfarth. 18 Punkte Vorsprung Alles andere ein ein überlegener Sieg von Daniela Iraschko wäre dieser Tage eine faustdicke Überraschung gewesen. Die erfahrene Steierin erwies sich wie so oft in den vergangenen Jahren als unschlagbar und gewann den vierten Continentalcup in Folge - bei vier Starts in diesem Sommer. Die 26-Jährige vom WSV Eisenerz zeigte als einzige Athletin zwei Sprünge über die 100 Meter-Marke und ließ nach Weiten von 104 und 106 Metern die Konkurrentinnen um Längen hinter sich. Zweite wurde zum dritten Mal in Folge die 14-jährige Französin Coline Mattel, die 100 und 99,5 Meter stand und somit fast 18 Punkte Rückstand auf die Seriensiegerin aufwies. Beide hatten im ersten Durchgang mit verkürztem Anlauf vom Bakken gehen müssen, Iraschko auch im Finale. Seyfarth schafft Sprung auf Stockerl Eine schöne Überraschung aus deutscher Sicht schaffte Juliane Seyfarth aus Thüringen. Die Ruhlaerin hatte in den letzten Jahren eher mit durchwachsener Form zu kämpfen und wurde tags zuvor wie viele andere vom Winde verweht. Diesmal lief es bedeutend besser für die 20-Jährige, die auf 103,5 und 95 Meter kam und somit erstmals seit 18 Monaten den Sprung aufs Podium schaffte. Jessica Jerome aus den USA verpasste wie am Vortag den Sprung unter die besten Drei. Seifriedsberger, Faisst und Grässler im Vorderfeld Erneut eine gute Figur machte die Waldzellerin Jacqueline Seifriedsberger. Zwar wies die Österreicherin einen Rückstand von 38 Punkten auf ihre überragende Teamkollegin auf, konnte sich aber dennoch über einen guten fünften Rang freuen. Melanie Faisst aus dem deutschen Lager machte die Enttäuschung vom Samstag mit zweimal 97 Metern und einem sechsten Platz wett. Ulrike Grässler, die wegen ihrer Abschlussprüfungen in diesem Sommer nach wie vor unter Trainingsrückstand leidet, wurde gute Neunte. Beste Schweizerin wurde Sabrina Windmüller auf Position 17. |
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