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Björn Einar-Romören gewinnt zweites Continentalcupspringen in Oslo
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19.09.2010

Björn Einar-Romören gewinnt zweites Continentalcupspringen in Oslo

Autor: Sebastian Würz
EVENT | Ergebnis | Continental Cup | Liveticker

Oslo, 19.10.2010 Nach dem für seine Verhältnisse eher enttäuschenden ersten Wettbewerb in Oslo schlug Björn-Einar Romören beim zweiten Springen im Rahmen des Continentalcups auf der kleinen Schanze zurück. Mit Sprüngen von 103 und 106,5m sicherte er sich den Sieg vor dem Österreicher Michael Hayböck und Jure Sinkovec aus Slowenien. Felix Schoft belegte als bester Deutscher Rang sechs.

Romören weit vor der Konkurrenz

Das Ergebnis fiel deutlich aus. Nach 103m im ersten Durchgang, was bereits der weiteste Sprung des Durchgangs war, legte Romören im zweiten Versuch noch einmal hervorragende 106,5m, was mit großem Abstand Tagesbestweite bedeutete. Damit betrug sein Vorsprung auf Hayböck am Ende genau 14 Punkte. Der Österreicher erreichte Weiten von 103m und 103,5m. Neben Romören und Hayböck erzielte auch der Russe Pavel Karelin im ersten Versuch 103m, konnte das jedoch nicht bestätigen und fiel mit 95m im Finale noch auf Rang zehn zurück.

Schoft stabil

Endlich noch einmal einen Aufwärtstrend konnte Felix Schoft verbuchen. Nachdem er zuletzt eher mäßige Leistungen ablieferte und gestern an gleicher Stelle das Finale verpasste, bot er heute mit 98m und 100m bei schlechteren Windbedingungen als viele andere Springer eine konstante Leistung, die ihn auf Rang sechs brachte. Zweitbester Deutscher wurde Richard Freitag als 14. Danny Queck und Kevin Horlacher belegten die Ränge 19 und 26. Als bester schweizer Springer landete Andreas Küttel auf Position 13, drei Plätze vor seinem Teamkollegen Marco grigoli. Enttäuschend endetete das Springen abgesehen von Hayböck für die ÖSV-Starter, von denen keiner den Finaldurchgang erreichte. Gleiches gilt für die restlichen Starter aus der Schweiz und Deutschland.

Hilde im Finale nicht gestartet

Auch die zuletzt so starken Polen mussten diesmal eine Niederlage einstecken. Lediglich der Sieger von gestern, Rafal Sliz, erreichte den zweiten Durchgang und fiel dort mit 88m auf den 29. und vorletzten Rang zurück. Hinter ihm landete nur noch Tom Hilde. Der Norweger trat nach guter Ausgangsposition zur Hälfte des Wettbewerbs wegen Rückenbeschwerden im Finaldurchgang nicht mehr an und wurde damit auf Position 30 eingereiht.

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Björn Einar Romören sicherte nach einem schwachen ersten Springen nun den Sieg
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