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Skispringen Daniela Iraschko siegt mit Schanzenrekord nur knapp vor Seifriedsberger |
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| 27.09.2010 | ||
Daniela Iraschko siegt mit Schanzenrekord nur knapp vor SeifriedsbergerAutor: Nadine Gärtner
Falun, 27.09.2010 - Die Steierin Daniela Iraschko springt im FIS-Continental-Cup der Skispringerinnen weiter in einer eigenen Liga. Dennoch siegte sie am Sonntag beim zweiten Springen mit fünf Punkten Vorsprung nur relativ knapp vor ihrer Teamkollegin Jacqueline Seifriedsberger. Die übrigen Athletinnen landeten abgeschlagen auf den wieteren Plätzen. Knappes Ergebnis trotz Schanzenrekord Bei windigen Bedingungen hat Daniela Iraschko ihren sechsten Sieg in Serie im Continentalcup der Damen eingefahren. Die Eisenerzerin schraubte auf dem HS98-Lugnetbakken im ersten Durchgang den Schanzenrekord auf 102 Meter in die Höhe. Bei diesem weiten Satz sprang sie allerdings ganz nach links an den Rand der Matten heran und musste sich so mit Noten von 17,0 begnügen. Mit zehn Punkten Vorsprung auf ihre Teamkollegin Jacqueline Seifriedsberger (95,5 Meter) ging die 26-Jährige ins Finale und büßte dort nach 94 Metern im Vergleich zu Seifriedsbergers 95,5 Metern fünf Zähler ein. Dennoch zeigte sich Iraschko mit ihrem sechsten Triumph in Folge und der überragenden Sommersaison sehr zufrieden. "Es war schön, hier zu springen. Ich hatte immer gute Sprünge und bin nie unter 90 Meter gesprungen, glaube ich. Das ist sehr gut. Nun fahre ich nach Hause und feiere ein bisschen", so die Österreicherin vor dem letzten Sommerspringen am 1. Oktober. Keine Chance für übrige Athletinnen Die übrigen Springerinnen hatten erneut keinerlei Chance, in den Kampf um den Sieg einzugreifen. Wieder war Lindsey Van vom Park City Nordic Ski Club, die auf Weiten von 91,5 und 92 Meter kam, beste nicht-österreichische Springerin vor ihrer Landsfrau Jessica Jerome. Die US-Amerikanerinnen wiesen aber bereits 22,5 und 36 Punkte Rückstand auf die Überfliegerin Iraschko auf. Line Jahr aus Vikersund belegte als beste Sportlerin aus dem benachbarten Norwegen Rang fünf vor Sara Takanashi (JPN) und Alissa Johnson (USA). Seyfarth büßt Plätze ein Recht aussichtsreich im Rennen lag zunächst aus deutscher Sicht noch Juliane Seyfarth mit Platz sechs nach Durchgang eins und 90,5 Metern. Diese gute Ausgangslage konnte die Ruhlaerin bei drehenden Winden im Finale (zwischen 4m/s Aufwind und 4m/s Rückenwind) leider nicht nutzen, so dass sie nach nur 70 Metern noch bis auf Rang 13 durchgereicht wurde. Deutlich bessere Windbedingungen erwischte die Baiersbronnerin Melanie Faisst, die sich als beste Deutsche nach 82,5 und 86,5 Metern Platz acht sichern konnte. Die beiden Willingerinnen Anna Häfele und Jenna Mohr enttäuschten auf den Rängen 18 und 24. Mohr musste im Finale sogar schon bei 50 Metern abrudern. |
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27.09.2010 | |
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