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Eishockey Doppelter Charlie macht Pinguinen drei Punkte gegen die Freezers |
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| 27.11.2010 | |||||
Doppelter Charlie macht Pinguinen drei Punkte gegen die FreezersInfo: BildergalerieInfo: Eishockey DEL Deutsche Eishockey Liga (Oktober 2010) Autor: Ralf Schmitt (Text & Fotos) Krefeld, 26.11.2010 Krefeld Pinguine - Hamburg Freezers 4:1 (1:0, 2:1, 1:0) Die Krefeld Pinguine in der deutschen Eishockeyliga holten am gestrigen Abend seit ewigen Zeiten wieder einen Heimdreier gegen die Hamburg Freezers. Wie wichtig die Punkte auf der Habenseite waren, zeigt der Blick zur Tabelle. Mit Null gegen Hamburg wären die Pinguine auf Rang 10 abgerutscht. Durch gegen Sieg gegen die Freezers liegt man auf Platz 6, mit gutem Anschluss nach oben. Überzeugend die Heimpremiere von Neuzugang Duncan Milroy, der seine Vorzüge mehrfach andeutete. Der Zweite Neue Denis Shvidki hatte verständlicherweise noch mit Anpassungs-Problemen zu kämpfen. Die Gäste aus dem Norden, mit einer Saison die mehr als nur zu wünschen übrig lässt. Bereits zehn Punkte Rückstand auf einen Pre-Play-Off-Platz. Im Moment auf Platz 13 (Vorletzter) kann nicht den Qualitätsansprüchen von Haupteigner Anschütz genügen! Die Mannen um Head-Coach Stephane Richer konnten oder waren nicht Willens, den spiel- und lauffreudigen Pinguinen Paroli zu bieten. Dazu passt, dass Stephens gleich nach 96 Sekunden das Schmerzzentrum der Freezers empfindlich traf. Albers und Hager hatten dem Langen mit der #17 freie Bahn verschafft, zudem versperrte Milroy dem Keeper noch die Sicht. Der weitere Verlauf des ersten Abschnitts war ein enges und intensives Match mit Tempo und Torchancen auf Seiten der Krefelder. Während Hamburg nicht den nötigen Biss an den Abend legte um den KEV in Gefahr zu bringen. Weitere Tore in diesem Drittel? Fehlanzeige! Diese fielen dann nach Wiederbeginn, Patrick Hager mit deutlich aufsteigender Tendenz vollendete die feine Vorarbeit von Milroy und Stephens im Powerplay. Nur zwei Minuten danach legte Charlie Stephens Freezers-Goalie Taylor das zweite Ei ins Netz. Wieder war Milroy beteiligt und Paul Albers gab die entscheidende Vorlage für Stephens, der ins Angriffsdrittel kurvte, an zwei passiven Verteidigern der Gäste vorbei zog und abgefälscht zwischen die Schoner des Keepers traf. Ja, Albers, der kanadische Verteidiger, überzeugt seit Wochen mit guter Leistung. Seine unaufgeregte, unauffällige Art macht ihn zu einem enorm wichtigen Eckpfeiler der Pinguine Defensive. Dass die Nordlichter in Minute 35 durch einen Penalty von Murphy verkürzten, tat den Feierlichkeiten im Königpalast keine Abbruch. Die immerhin 4025 Zuschauer hatten großen Spaß am Spiel ihrer Mannschaft, die nie Zweifel aufkommen ließ, wer als Sieger vom Eis gehen würde. Den Deckel auf die drei Punkte machte Richard Pavlikovsky in Überzahl. Der Slowake traf mit einem Weitschuss, wieder durch die Beine von Taylor, der insgesamt den Nachweis seiner großen Klasse schuldig blieb. Was im Übrigen für das komplette Hamburger Team gilt. Die Krefeld Pinguine scheinen durch die Neuzugänge nicht nur die Kadertiefe, sondern auch ihre Qualität verstärkt zu haben. Wenn das Triumvirat der ersten Sturmreihe um Kapitän Vasiljevs nicht so zum Zuge kommt, wie gestern Abend geschehen, sind andere Akteure da, die in die Bresche springen. Teamspirit und Zusammenhalt sind bei den Krefeld Pinguinen 2010/2011 hoch angesiedelt. Die Zuschauer in und um Krefeld danken es den Schwarz-gelben, sie haben ihr Herz wieder für den Mythos KEV entdeckt. Der Zuschauerschnitt steht nach 12 Heimspielen bei nicht erwarteten 3873 Besuchern. Die Mannschaft zahlt dieses mit klasse Eishockey zurück. Scorer: 1:0 (2.) Stephens (Albers, Hager) 2:0 (27.) Hager (Milroy, Stephens) PP1 3:0 (29.) Stephens (Milroy , Albers) 3:1 (35.) Murphy (Penalty) 4:1 (46.) Pavlikovsky (Pietta, Blank) PP1 Krefeld Pinguine *** Stephens *** Albers ** Milroy ** Langkow Hamburg Freezers ** Murphy * Tenute Zuschauer: 4025 Strafen: Krefeld Pinguine 8 Minuten 4 Strafen - Hamburg Freezers 8 Minuten 4 Strafen HSR: Georgij Jablukov (Berlin) LS: Markus Mosler, Matthias Starke |
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