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Nordische Kombination Lodwick bei Kombi-Continentalcup nicht zu schlagen, Dier und Bösl auf dem Podest |
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05.12.2010 | ||
Lodwick bei Kombi-Continentalcup nicht zu schlagen, Dier und Bösl auf dem PodestAutor: Jakob Fischer
Steamboat Springs, 05.12.2010 Wie schon in den letzten Wintern startet auch 2010/11 die Continentalcup-Saison der Nordischen Kombinierer in Übersee, allerdings diesmal nicht in Park City, sondern in Steamboat Springs – Dem Geburtsort der beiden Weltmeister Johnny Spillane und Todd Lodwick. Der Continentalcup-Winter 2010/11 umfasst insgesamt 20 Wettbewerbe, darunter traditionelle Orte, wie Hoeydalsmo, Kuopio und Harrachov, aber auch neue Destinationen, wie das türkische Erzurum. Der Continentalcup der Nordischen Kombinierer könnte zudem im Februar eine große Aufwertung erfahren: Dann, wenn das große Loch im Terminkalender des Weltcups von den Spitzenathleten irgendwie gefüllt werden muss, werden wohl einige der Superstars bei den Wettkämpfen in Eisenerz, Szcyrk und Kranj antreten, um sich den Feinschliff für die Weltmeisterschaft von Oslo zu holen. Dominik Dier gewinnt Skispringen, Lodwick bleibt in Schlagdistanz Dominik Dier gab am gestrigen Samstag wieder einmal eine Kostprobe seiner skispringerischen Fähigkeiten ab. Der junge Bad Ischler gewann die Konkurrenz am Howelsen Hill, erarbeitete sich jedoch nur einen 10 Sekunden Vorsprung auf den Berchtesgadener Wolfgang Boesl und ein Zeitpolster von 30 Sekunden auf Todd Lodwick, der als Vierter nur knapp hinter dem Russen Ivan Panin lag. Auch Dmitri Maveev und der Tiroler Robert Hauser präsentierten sich auf der Schanze stark, spielten im Langlauf dann allerdings keine Rolle. Todd Lodwick im Langlauf eine Klasse für sich Bereits nach der ersten 2,5 km-Runde hatte Todd Lodwick den Führenden Dominik Dier eingeholt, er wartete nicht lange, zog sein Tempo weiter durch und prägte das Langlaufrennen fortan als einsamer Spitzenreiter. Todd Lodwick war auch in diesem Jahr beim Continentalcupauftakt, wie schon in der vergangenen Saison in Park City, nicht zu schlagen und zeigte damit, dass wenigstens einer der großen US-Amerikaner derzeit in Form ist. Im Ziel hatte Lodwick fast eine Minute Vorsprung auf Dominik Dier, der mit dieser Platzierung sein bestes Karriere-Ergebnis einstellte. Er hofft nun auf einen Platz im Österreichischen Team für die Weltcups in der Ramsau. Der Berchtesgadener Wolfgang Bösl, der letzte Saison bereits beim Weltcup in Schonach für Aufsehen sorgte, belegte im Ziel Platz 3. Im Sprint der Verfolger gewann Fabian Riessle vor Jörgen Graabak und Manuel Faisst. Marco Pichlmayer, der mit hohen Erwartungen in den Winter gestartet war und vor der Saison optimistisch bekannt gab, ins Team für Oslo kommen zu wollen, musste sich mit Platz 7 begnügen. Da Todd Lodwick am Ende nicht mehr gefordert wurde, sparte er sich wichtige Kräfte für den Wettkampf am Sonntag auf und überließ anderen Athleten die besten Laufzeiten. Mark Schlott aus Klingenthal war der Schnellste, knapp vor Steffen Tepel und Brett Denney. |
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