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Skeleton Deutsche Skeletonis holen beim Intercontinentalcup in Altenberg fünf der sechs Podestplätze |
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05.12.2010 | ||
Deutsche Skeletonis holen beim Intercontinentalcup in Altenberg fünf der sechs PodestplätzeAutor: Johann Reinhardt
Altenberg, 05.12.2010 - Fünf von sechs möglichen Podestplätzen beim Intercontinentalcup in Altenberg gingen an die deutschen Athleten. Im Damenrennen gab es einen Doppelsieg durch Sophia Griebel und Lena Joch, nur die Kanadierin Carla Deschamps verhinderte einen dritten deutschen Podestplatz. Im Herrenbereich gelang dann der Dreifacherfolg – Alexander Kröckel setzte sich gegen Alexander Gasznar und David Lingmann durch. Griebel gewinnt vor Joch Sophia Griebel feierte nach dem Sieg zum Auftakt in Winterberg bereits ihren zweiten Sieg in dieser Saison im Intercontinentalcup. In beiden Durchgängen fand sie am Samstag den besten Weg hinunter in das Ziel, wobei sie bei ihrer zweiten Fahrt in 58.84 Sekunden die schnellste Zeit des Tages fuhr. Die 20-Jährige Griebel kam auf eine Gesamtzeit von 1:57.81 Sekunden und verwies so ihre vier Jahre jüngere Landsfrau Lena Joch auf den zweiten Platz. Dritte wurde die Kanadierin Darla Deschamps (+ 1.14 Sekunden), welche wie Joch ihre Platzierung schon nach dem ersten Durchgang inne hatte. Rang vier ging mit Kathleen Lorenz an eine weitere Dame aus der Mannschaft von Coach Bernhard Lehmann. Dass für sie durchaus noch mehr möglich gewesen wäre, bewies der zweite Lauf. Dort fuhr sie nach einem zwischenzeitlichen sechsten Rang durch die zweitbeste Fahrzeit noch um zwei Positionen nach vorne. Zehnte wurde die Schweizerin Jessica Kilian. Sie stellte in beiden Durchgängen die Bestzeit am Start auf, verlor aber auf der Fahrt hinunter in das Ziel zu viel Zeit auf ihre Konkurrentinnen. -> Zum Resultat der Damen Kröckel von zwei auf eins bei deutschen Dreifacherfolg Im Herrenrennen machten die deutschen Starter die Podestpläte unter sich aus. Alexander Kröckel setzte sich gegen seinen Namensvetter Alexander Gasznar (+ 0.22 Sekunden) sowie David Lingmann (+ 0.28 Sekunden) durch und fuhr in 56.69 Sekunden die schnellste Zeit des Tages. Noch nach Durchgang eins lag er dabei 0.21 Sekunden hinter der Zeit Lingmanns. Dieser fiel durch die dritte Zeit im zweiten Lauf dann allerdings sogar noch hinter Gasznar zurück. Nach Lingmann klaffte eine große Lücke auf. Bester ausländischer Athlet war Andy Wood als Vierter mit über zwei Sekunden Rückstand. Platz fünf ging an Pascal Oswald aus der Schweiz, nachdem er noch Siebter im ersten Durchgang war, verbesserte er sich im Anschluss um zwei Positionen. Sein Landsmann Michael Höfer belegte Rang 19 mit 6.42 Sekunden Abstand zum Sieger. -> Zum Resultat der Herren |
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