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Nordische Kombination Nordische Kombination: Todd Lodwick sichert sich souverän zweiten Sieg in Steamboat Springs |
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06.12.2010 | ||
Nordische Kombination: Todd Lodwick sichert sich souverän zweiten Sieg in Steamboat SpringsAutor: Jakob Fischer
Steamboat Springs, 06.12.2010 Nachdem der US-Amerikaner Todd Lodwick bereits am Vortag in einer ganz eigenen Liga kombinierte, sah das Bild an der Spitze des Geschehens beim zweiten Saisonwettkampf des Kombinierer Continental-Cups in Übersee nicht anders aus. Der Doppelweltmeister von Liberec gewann deutlich vor Sebastian Reuschel und Fabian Riessle. Sebastian Reuschel gewinnt Sprungwettkampf am Howelsen Hill Im ehemaligen Weltcuport, wo zuletzt 2001 eine Veranstaltung auf höchster Ebene statt fand und bereits viele große Kombinierer, wie Felix Gottwald, Hannu Manninen und Bjarte Engen Vik den Sieg davon trugen, präsentierte sich Sebastian Reuschel auf der Schanze am Stärksten. Er gewann die Sprungdisziplin vor den beiden Russen Ivan Panin und Dmitri Matveev, die sich im Sommer in dieser Teildisziplin deutlich verbessern konnten. Todd Lodwick zeigte einen ähnlich guten Sprung, wie am Vortag und ging nur mit 36 Sekunden Rückstand auf die Loipe. Die anderen starken Langläufer, wie Florian Pinel, Mark Schlott und Steffen Tepel verloren bereits zu viel Boden, als dass sie noch in den Kampf um die vorderen Platzierungen hätten eingreifen können. Todd Lodwick gewinnt dank kontrollierter Offensive erneut deutlich In der Brent Romick Rodeo Arena ließ Todd Lodwick nichts anbrennen und feierte seinen zweiten Sieg in Steamboat Springs. Nach 2008 und 2009 war es ihm somit zum dritten Mal in Serie gelungen, die beiden ersten Wettbewerbe der Continentalcupsaison zu gewinnen. Sebastian Reuschel aus Johanngeorgenstadt hatte in der Loipe keine Chance am Lokalmatadoren dranzubleiben, kämpfte sich aber auf dem hervorragenden zweiten Platz über die Ziellinie. Fabian Riessle schaffte durch eine famose Laufleistung noch den Sprung auf das Podium, nur der Franzose Florian Pinel war in der Loipe noch etwas schneller, als der Baden-Württemberger. Bester Österreicher wurde Harald Lemmerer auf Platz 6, der sich vor seinen höher eingeschätzten Teamkollegen, Tobias Kammerlander und Marco Pichlmayer, positionierte. Völlig enttäuschend verlief das Rennen hingegen für den Vortageszweiten Dominik Dier, der sich mit Platz 38 begnügen musste. |
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