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Eisschnelllauf Nike unterläuft Produktionsfehler bei Olympia-Anzüge |
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26.01.2006 | |
Nike unterläuft Produktionsfehler bei Olympia-AnzügeAutor: Mudid MudGemerkt haben es die holländischen Eisschnellläufer bei der Mehrkampf – Europameisterschaft in Hamar. Nach dem unglaublich schlechten Abschneiden wollten die Läufer den neuen von Nike produzierten High-Tec Anzug (Swift Skin II ) nicht mehr anziehen, so wurde der alte Anzug aus Salt Lake City wieder übergestreift. Über 1000 Meter gab es Zeitunterschiede um die 3 Sekunden. Nike war ein Fehler unterlaufen, als das aerodynamische Wunder sollte der Anzug seinen Läufern einen Zeitvorteil von bis zu 0,3 Sekunden pro 400 Meter Runde bringen. Nike hatte ein, in 900 Stunden im Windkanal getesteten Anzug entwickelt, dem eine Art Netzgewebe auf den Unterschenkeln aufgenäht war. Dieses Material hat zwei Funktionen: Es ist luftdurchlässig und kann dem Athleten Kühlung bieten. Gleichzeitig leitet es die Luft vom Körper ab und bringt so den Zeitvorteil. Da das Netzgewebe jedoch falsch eingenäht wurde, blieb der positive Effekt aus und deshalb geschah genau das Gegenteil. Der Anzug nahm die Luft auf und hatte einen Bremseffekt. Nun steht jedoch Olympia vor der Tür und Nike kommt nicht mehr nach die neuen Anzüge zu nähen, die Zeit ist einfach zu kurz. Vielen Athleten bleibt nichts anderes übrig, als auf den für Salt Lake City 2002 produzierten Swift Skin I auszuweichen. Für diesen Produktionsfehler müssen die Sportler „den Kopf hinhalten“ es betrifft die Läufer aus folgenden Ländern: Belgien, Norwegen, Südkorea, China, Niederlanden, der Ukraine und den USA. Ja da heißt es immer, nur wer viel trainiert wird erfolgreich sein….. |
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26.01.2006 | |
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