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Nordische Kombination Nordische Kombination: Geoffroy Lafarge kämpft sich mit bester Laufzeit von Rang 33 auf Platz 1 |
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13.12.2010 | ||
Nordische Kombination: Geoffroy Lafarge kämpft sich mit bester Laufzeit von Rang 33 auf Platz 1Autor: Jakob Fischer
Park City, 13.12.2010. Dass große Athleten, wie Magnus Moan oder Felix Gottwald Riesenrückstände im Langlauf gutmachen können, ist seit langem bekannt, dass der erst erst 20 Jährige Geoffroy Lafarge allerdings ebenfalls eine Ausnahmefigur in der Loipe zu werden scheint, hat das Continentalcupwochenende von Park City gezeigt. Bereits am Vortag hatte der Franzose Laufbestzeit erzielt, war in der Loipe schneller als Bill Demong, an Tag 2 jedoch düpierte er im Langlauf die versammelte Konkurrenz. Auf der Schanze jubeln gleich zwei Athleten: Dominik Dier und Brett Camerota Mit 116 Metern und der gleichen Bewertung der Jury teilten sich Dominik Dier und Brett Camerota Platz 1 im Utah Olympic Park – Ein seltenes Szenario in der Nordischen Kombination, wenngleich in der verganen Saison beim Schwarzwaldpokal in Schonach sogar schon einmal drei Athleten nach dem Skispringen punktgleich auf Platz 1 rangierten (Pavel Churavy, Wilhelm Denifl, Alessandro Pittin). Niyaz Nabeev und Ales Vodsedalek, die beide nicht gut in die Saison hinein gekommen waren, konnten sich über ordentliche Sprünge, sowie die Plätze 3 und 4 freuen. Geoffroy Lafarge, Jörgen Graabak, Taylor Fletcher und Marco Pichlmayer, die zu den stärksten Langläufern im Feld zählen, verloren allesamt viel Boden auf der Schanze. Ihre Rückstände schienen trotzdem aufholbar. Geoffroy Lafarge siegt souverän vor Norweger Jörgen Graabak Auf den anspruchsvollen Loipen von Soldier Hollow hatten die besten des Skispringens, Dominik Dier und Brett Camerota, erneut keine Chance gegen die starken Langläufer, die wie tags zuvor, die Lücke nach vorne schließen konnten. An der Spitze des Feldes bildete sich eine 7-Mann-Gruppe, aus der heraus Geoffroy Lafarge kurz vor dem Ziel attackierte und mit 3 Sekunden Vorsprung auf Jörgen Graabak gewann. Lafarge stellte im Langlauf alle anderen in den Schatten, war sogar eine halbe Minute schneller als der zweitbeste Jörgen Graabak. Der US-Amerikaner Tylor Fletcher, der in der Loipe mit der drittbesten Zeit ebenfalls eine gute Figur abgab, belegte den dritten Rang im Tagesklassement. Die Österreicher Tobias Kammerlander und Harald Lemmerer mussten sich mit den Position 4 und 5 begnügen, erneut reichte es für Rot-Weiß-Rot nicht zu einem Podestlatz. Bester Deutscher wurde Wolfgang Bösl, der seinen siebten Platz nach dem Skispringen im Langlauf verteidigen konnte. Jörgen Graabak neuer Führender in der Gesamtwertung In der Gesamtwertung schob sich Jörgen Graabak durch seinen zweiten Platz an die Spitze der Continentalcupwertung. Er führt nun mit 255 Punkten vor Sebastian Reuschel (204) und Todd Lodwick (200). |
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