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Skeleton Skeleton: Welten trennen Dukurs und die Konkurrenz beim Weltcup in Igls |
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15.01.2011 | ||
Skeleton: Welten trennen Dukurs und die Konkurrenz beim Weltcup in IglsAutor: Johann Reinhardt
Igls, 15.01.2011 - Der Lette Martins Dukurs gewann in überragender Manier das Rennen der Herren beim Skeleton-Weltcup in Igls (Österreich). Nach Laufbestzeiten in beiden Durchgängen verwies er mit 0,80 Sekunden Vorsprung der Russen Sergei Chudinov auf Rang zwei. Dritter wurde dessen Landsmann Alexander Tretiakov, welcher wieder einmal die schnellsten Startzeiten aufstellte. Frank Rommel wurde als Fünfter bester Deutscher. Weiterhin bleiben die Schützlinge von Jens Müller so hinter den Erwartungen zurück. Lokalmatador Matthias Guggenberger gelang als Neunter der Sprung unter die Top Ten. Dukurs dominiert in Igls Auf der Olympiabahn in Igls besaßen die guten Starter einen Vorteil gegenüber den besseren Fahrern, sodass man schon vorher mit einem Erfolg von Martins Dukurs oder Alexander Tretiakov rechnen konnte. Dass am Ende der Sieg des Letten Dukurs so deutlich ausfallen würde, hätte wohl keiner gedacht. Ihm gelang es, Bestzeiten in beiden Läufen zu fahren und so distanzierte er Sergei Chudinov um 0,80 Sekunden – das sind Welten im Skeleton. Chudinov, bei dem nun anscheinend der Knoten geplatzt ist, gelang zum zweitemal in Folge der Sprung auf das Podium. Bahnrekordhalter und Schnellstarter Tretiakov baute im ersten Lauf an der Ausfahrt aus dem Kreisel einen kleinen Fehler ein, sodass er mit Rang drei vorlieb nehmen musste. Noch nach dem ersten Durchgang war er lediglich Vierter, tauschte im Anschluss allerdings noch die Plätze mit dem US-Amerikaner Matthew Antoine. Deutsche Herren gut, aber mit Steigerungspotenzial Die deutschen Herren verpassten wie schon so oft zu Beginn der Saison den Sprung auf das Podium. Im 1.270 Meter langen Eislabyrinth wurde Frank Rommel Fünfter nach zwei konstant guten Fahrten. Noch im letzten Jahr gewann er bei den Europameisterschaften Silber, diesmal fehlten ihm bis zu einem Postplatz allerdings 0,26 Sekunden. Sandro Stielicke war am Start durch eine leichte Reizung der Achillessehne etwas gehandicapt. Nach starken Trainingsfahrten in Igls reichte es im Wettkampf „nur“ für den siebten Rang. Der dritte BSD-Starter war Michi Halilovic vom WSV Königssee als Zehnter. Ebenfalls den Sprung unter die Top Ten gelang dem Österreicher Matthias Guggenberger als Neunter. Der Schweizer Pascal Oswald verbesserte sich durch die siebte Laufzeit im zweiten Durchgang noch um vier Plätze und wurde 13. Die weiteren deutschsprachigen Starter verpassten die Punkteränge, der britische Mitfavorit Kristan Bromley verzichtete auf einen Start. |
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