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Simon Ammann zurück an der Spitze.
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22.01.2011

Simon Ammann zurück an der Spitze.

Autor: Stefan Holle
EVENT | Ergebnis | Gesamt-WC | Liveticker

Zakopane, 22.01.2011 – Simon Amann ist zurück! Nach einer kleinen Schwächeperiode, stand der erfolgreichste schweizer Skispringer aller Zeiten heute mal wieder ganz oben auf dem Podest. Mit souveränen Sprüngen auf 135 und 129 m, setzte er sich dabei gegen Thomas Morgenstern aus Österreich, und den Norweger Tom Hilde durch, und erinnerte damit an seine souveränen Auftritte in der vergangenen Saison.

Ammann setzt schon im 1. Durchgang voll auf Angriff.

Erneut vor ausverkauftem Haus, erlebten die Zuschauer heute wieder ein sehr spannendes Springen. Zwar dominierte diesmal mehr der Rückenwind im Vergleich zu gestern, jedoch sollte dieser Faktor der Qualität des Springens keinen Abbruch tun. Schon im ersten Durchgang, zeigte Simon Ammann, dass er im Hinblick auf die WM in Oslo endlich wieder ganz vorne mit springen möchte. Selbst Adam Malysz, der gestern das erste Springen von Zakopane für sich entscheiden konnte, blieb mit 133,5 m, deutlich hinter Ammann zurück. Auch Thomas Morgenstern konnte mit 131,5 m den Schweizer nicht gefährden. Lediglich die wieder erstarkten Norweger, insbesondere in Form von Björn-Einar Romören und Tom Hilde, konnten etwas Druck auf Simon Ammann ausüben.

Uhrmann wieder mit Aufholjagd, auch Schlierenzauer wird immer besser.

Wie schon gestern, lag das gesamte Feld relativ dicht zusammen. Dadurch war schon im Vorfeld für Spannung vor dem zweiten Durchgang gesorgt. Dieser wurde noch mehr vom Rückenwind beeinflusst, als der erste Durchgang, weshalb die Jury relativ früh sich dazu entschloss, den Anlauf von Luke 8 wieder um eine Luke zu verlängern. Doch man musste ab diesem Zeitpunkt schon sauber springen, um vorne ein Wort mitreden zu können. Als erstes so richtig deutlich, gelang dies dem Bayer Michael Uhrmann. Mit leicht besseren Verhältnissen, segelte der 32-jährige vom WSV Rastbüchl auf die für den Moment sehr gute Weite von 125, 5 m. Erst der langsam wieder in Form kommende Gregor Schlierenzauer, konnte mit der gleichen Weite den Deutschen wieder von der Spitze verdrängen.

Ammann ähnlich souverän wie in der vergangenen Saison.

Ähnlich wie schon gestern, sollte die Führung danach aber häufig wechseln. Richtig beeindrucken konnte auch heute wieder der Pole Kamil Stoch. Der Dominator des vergangenen Sommers, scheint auf seiner Heimschanze immer besser in Tritt zu kommen, und brachte mit 133,5 und 127,5 m zwei sehr gute Sprünge nach unten, die ihn auf Rang 7 katapultieren sollten. Durch diese Leistung, wärmte sich der Kessel von Zakopane also ganz von alleine auf. Für einen polnischen Erfolg, sollte es aber trotzdem nicht reichen. Zwar sprang Adam Malysz mit Sprüngen auf 133,5 und 125 m nicht schlecht, er verpasste allerdings die Chance mit einem überragenden Sprung sich wieder ab zu setzen. So kam es letztendlich dazu, dass der Sieg zwischen Tom Hilde, Thomas Morgenstern und Simon Ammann entschieden würde. Tom Hilde legte mit 130 m prächtig vor, jedoch hatten Morgenstern und Ammann danach wieder etwas schlechtere Bedingungen. Somit reichten 125,5 m für Thomas Morgenstern, um am Norweger vorbei zu ziehen. Mit dieser Weite, war es aber nicht möglich, Simon Ammann zu beeindrucken. In alter Manier und mit starken Nerven, legte Simon Ammann die entscheidenden Meter drauf, und siegte am Ende mit satten 7,4 Punkten Vorsprung.

Severin Freund bleibt etwas zurück, dennoch wieder ordentliche DSV-Leistungen.

Aus deutscher Sicht bleibt noch zu vermelden, dass es heute nicht ganz so gut wie gestern lief, insbesondere nicht für Severin Freund. Denn der Bayer erreichte nach zwei nicht ganz sauberen Sprüngen nur Rang 15. Mit Michael Uhrmann auf Rang 10, Michael Neumayer auf Platz 14, Pascal Bodmer auf 18, Martin Schmitt auf Rang 21, so wie Stephan Hocke als 28ster, erreichten aber wieder alle Deutschen das Finale. Erneut nicht gelungen ist dies jedoch dem Schweizer Andreas Küttel, der gar nur Vorletzter wurde.


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Zeigte sich in Zakopane in einer stark verbesserten Form: Der Schweizer Simon Ammann (© Jessi Schick, LiVE-Wintersport.com)
Zeigte sich in Zakopane in einer stark verbesserten Form: Der Schweizer Simon Ammann (© Jessi Schick, LiVE-Wintersport.com)


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