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Eishockey Krefelder Niederlage gegen die Adler Mannheim am Freitag - Nach 65 torlosen Minuten: Entscheidung durch die Penalty-Lotterie |
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24.01.2011 | |||||
Krefelder Niederlage gegen die Adler Mannheim am Freitag - Nach 65 torlosen Minuten: Entscheidung durch die Penalty-LotterieInfo: BildergalerieInfo: Eishockey DEL Deutsche Eishockey Liga (Januar 2011) Autor: Ralf Schmitt (Text & Fotos) Krefeld, 21.01.2011 Krefeld Pinguine – Adler Mannheim 0:1 n.P. (0:0, 0:0, 0:0, 0:0, 0:1) Die Mannheimer Adler präsentierten sich am Freitagabend mit neuem, namhaftem Personal im Königpalast. Die Neuzugänge Nicholas Dimitrakos und Steven Reinprecht, mit zusammen fast 800 NHL Matches, scheinen dem zuletzt leblosen und blutleeren Adlerhorst neues Leben eingehaucht zu haben. Die Bilanz aus den letzten zwei Spielen waren zwei Siege. Trotzdem, die Saisonbilanz der Gäste aus Baden bleibt mager. Im Vorfeld der Partie nur Platz 9, mit zwei Punkten Vorsprung auf einen Nicht Play-Off Platz. Die Ansprüche der Verantwortlichen waren ganz anderer Natur, zu Saison-Beginn. Die Krefeld Pinguine, vielleicht deswegen, zu Beginn der Partie auch verhalten in ihren offensiven Bemühungen. Die erste richtige Chance in der achten Minute durch Vasiljevs, der fand aber im besten Mann auf dem Eis, Adler-Goalie Brathwaite seinen Meister. Auch im weiteren Verlauf dieses Drittels stand der Zerberus aus Mannheim den Schwarz-gelben permanent im Weg. Der DEL-Rekord-Champion aus der Kurpfalz tat seinerseits nur das notwendigste, um dieses Drittel ohne Schaden zu überstehen. Mannheimer Offensiv-Aktionen oder gar Torschüsse in diesem Abschnitt blieben Mangelware. Acht zu zwei Torschüsse für den KEV in diesem Drittel sprechen Bände. Auch die Gesamt-Statistik mit 33 zu 17 Torschüssen zu Gunsten der Pinguine macht deutlich, wer im Königpalast vor 5375 Besuchern die Musik machte. Von der guten Stimmung in der Arena unterstützt, spielte Krefeld auch in Drittel zwei weiter nach vorne, musste aber jederzeit auf der Hut sein, da Mannheim jetzt besser ins Spiel fand und gefährlich wurde. Da sich Langkow im Tor der Pinguine ebenfalls als Meister seines Fachs erwies, stand auch nach 40 Minuten die NULL bei beiden Teams. Im entscheidenden Abschnitt war der Spielverlauf ausgeglichener, weil Mannheim mehr für das Offensiv-Spiel tat und seinerseits zu Chancen kam. Die wohl größte der Gäste vergab Dimitrakos, der aus knapp zwei Metern an Scott Langkow im KEV-Tor scheiterte. Der weitere Spielverlauf nun geprägt von wenig Risiko beider Teams, die sich schon mental auf die Overtime eingerichtet hatten. Minuten vor dem Ende der regulären Spielzeit, dann die große Möglichkeit der Seidenstädter, doch noch die volle Punktzahl ein zu fahren. Gleich zwei Adler bevölkerten die Kühlbox. Das „doppelte Powerplay“ der Krefelder aber zu langsam und ungenau, um die clevere Dreier-Box der Adler zu knacken. Die Verlängerung brachte ebenfalls nicht die Entscheidung, so blieb es Dimitrakos vorbehalten, den Zusatzpunkt für Mannheim fest zu machen. Die Krefeld Pinguine nun wieder auf Platz drei, da Konkurrent Wolfsburg die volle Punkt Ausbeute einfuhr. Auf Rang vier die DEG, vier Zähler hinter dem KEV. Scorer: 0:1 (66.) Dimitrakos (Game Winning Shot) Penalty Krefeld Pinguine *** Scott Langkow ** Sinan Akdag Adler Mannheim *** Fredrick Brathwaite ** Dennis Reul Zuschauer: 5375 Strafen: Krefeld Pinguine 8 Minuten 4 Strafen - Adler Mannheim 12 Minuten 6 Strafen HSR: Willi Schimm (Passau) LS: Andreas Kowert, Robert Schelewski |
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24.01.2011 | ||||
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