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Ski Alpin Lizz Görgl holt ersten WM-Titel in Partenkirchen |
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08.02.2011 | ||
Lizz Görgl holt ersten WM-Titel in PartenkirchenAutor: Julia Heising
Garmisch-Partenkirchen, 08.02.2011 - Elisabeth Görgl ist Weltmeisterin im Super G. Die Österreicherin setzte sich im ersten WM-Wettbewerb knapp vor Julia Mancuso aus den USA sowie Lokalmatadorin Maria Riesch durch. Dahinter verpasste Lara gut als Vierte eine Medaille nur knapp. Görgl siegt knapp vor Mancuso Sie kam, sang und siegte: Am Vorabend hatte Elisabeth Görgl bei der Eröffnungsfeier noch den offiziellen WM-Song "You are the Hero" zum Besten gegeben, heute gewann sie zum Auftakt der alpinen Ski-Weltmeisterschaften in Garmisch-Partenkirchen die Goldmedaille im Super G. In dem von ihrem Trainer Jürgen Kriechbaum gesetzten Kurs gelang der 29-jährigen, die mit Startnummer 16 als erste der Topfavoritinnen ins Rennen gegangen war, von der ersten Zwischenzeit bis ins Ziel eine nahezu perfekte Fahrt. In 1:23,82 Minuten setzte sie eine Bestzeit, die die folgenden Fahrerinnen nicht mehr unterbieten konnten. Am nähesten kam Görgl die US-Amerikanerin Julia Mancuso, die dank einer starken Fahrt im untersten Streckenabschnitt noch um 0,05 Sekunden an die Bestzeit der Österreicherin heran, musste sich letztlich aber doch mit der Silbermedaille zufrieden geben. Auch die deutschen Skifans konnten zum Auftakt jubeln: Maria Riesch sicherte sich als Drittplatzierte die Bronzemedaille. 0,21 Sekunden fehlten der Lokalmatadorin auf der eisigen Kandahar-Piste bei strahlendem Sonnenschein auf die Siegerin des Tages. Gut verpasst Medaille knapp Als Vierte verpasste Lara Gut unmittelbar hinter Riesch als beste Schweizerin eine WM-Medaille nur knapp. Teamkollegin Fabienne Suter wurde Achte, Nadja Kamer belegte Rang 13, während Dominique Gisin kurz vor dem Ziel an einem Tor vorbeifuhr und ausschied. Anna Fenninger belegte als zweitbeste Österreicherin Rang fünf, Nicole Hosp beendete das Rennen auf Platz zwölf. Topfavoritin Lindsey Vonn, die seit 2009 in jedem Super G auf dem Podest gestanden hatte, war nach ihrer bei einem Trainingssturz erlittenen Gehirnerschütterung nicht mit dem letzten Risiko unterwegs und musste sich mit Rang sieben begnügen. Rieschs Teamkollegin Gina Stechert und die österreichische Olympiasieger Andrea Fischbacher kamen auf der anspruchsvollen Strecke zu Sturz, blieben nach ersten Erkenntnissen aber unverletzt. Viktoria Rebensburg hatte kurzfristig auf einen Start verzichtet. |
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08.02.2011 | ||
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