|
||
Start >
Ski Alpin Innerhofer holt Gold im Super G, Reichelt mit Silber |
||
09.02.2011 | ||
Innerhofer holt Gold im Super G, Reichelt mit SilberAutor: Julia Heising
Garmisch-Partenkrichen, 09.02.2011 - Der Italiener Christof Innerhofer hat die erste Goldmedaille der Herren bei der WM in Garmisch-Partenkirchen gewonnen. Er siegte im Super G klar vor dem Österreicher Hannes Reichelt sowie dem im Gesamtweltcup Führenden Ivica Kostelic. Innerhofer siegt deutlich In wohl keiner anderen Disziplin war das Favoritenfeld im Vorfeld so groß wie im Super G: Bei vier Saisonrennen hatte es vier verschiedene Sieger gegeben, einzig der verletzte Georg Streitberger stand im Verlaufe des Winters zwei Mal auf einem Super-G-Podest. Heute gelang mit Christof Innerhofer dann dem fünften Fahrer, sich in die Siegerlisten einzutragen - und das im wohl wichtigsten Rennen der Saison. Auf dem wie schon im Damenrennen am Vortag sehr selektiven und anspruchsvollen Hang zeigte der Südtiroler zwar keine fehlerfreie Fahrt, seine Zeit von 1:38,31 Minuten genügte aber, um sich klar von der Konkurrenz abzusetzen. Mit bereits 0,60 Sekunden Rückstand fuhr Hinterstoder-Sieger Hannes Reichelt aus Österreicher auf den Silberrang und gewann seine erste WM-Medaille überhaupt. Bronze ging an Ivica Kostelic, der auf der Kandahar 0,72 Sekunden auf den neuen Weltmeister verlor. Cuche knapp an den Medaillenrängen vorbei Dahinter belegte mit Didier Cuche erneut ein Schweizer den undankbaren vierten Rang, der Rückstand auf Innerhofer betrug allerdings bereits 1,03 Sekunden. Kein Edelmetall gab es auch für die übrigen Schweizer: Carlo Janka belegte Rang sieben, Silvan Zurbriggen Rang 13. Sandro Viletta und Tobias Grünenfelder schieden aus. Eine Medaille verpasste auch Bode Miller, der - trotz Fahrt mit nur einem Stock - bis zur letzten Zwischenzeit in Führung lag, dann nach einem Fehler aber auf die 12. Position zurückfiel. Zweitbester Österreicher war Benjamin Raich, der unmittelbar vor Romed Baumann Rang fünf belegte, Michael Walchhofer wurde Elfter. Einziger deutscher Fahrer in der Wertung war Andreas Sander, der bei seiner WM-Premiere immerhin 21. wurde, während sein Teamkollege Tobias Stechert wie schon seine Schwester am Vortag ausschied. Viele Ausfälle Die eisige Strecke und der Kurs wurden einigen Fahrern zum Verhängnis. Gleich 30 Athleten kamen nicht ins Ziel, darunter mit Aksel Lund Svindal und Erik Guay auch zwei der Mitfavoriten. Zu schweren Stürzen kam es glücklicherweise nicht. Am morgigen Donnerstag steht das erste Abfahrtstraining der Herren auf dem Programm. |
||
Bei LiVE-Wintersport aktiv mitmachen? | ||
|
||
|
||
09.02.2011 | ||
Mehr zu diesem Thema bei Google suchen |
|