|
||
Start >
Ski Alpin Anna Fenninger gewinnt Gold in der Super-Kombination |
||
11.02.2011 | ||
Anna Fenninger gewinnt Gold in der Super-KombinationAutor: Julia Heising
Garmisch-Partenkirchen, 10.02.2011 - Anna Fenninger hat bei den Weltmeisterschaften in Garmisch-Partenkirchen Gold in der Super-Kombination gewonnen. Die Österreicherin setzte sich knapp vor Tina Maze und der Schwedin Anja Pärson durch. Maria Riesch belegte von ihrer Grippe geschwächt Rang elf, während der Schweiz auch im dritten Rennen der WM nur der undankbarte vierte Platz blieb. Fenninger holt zweites Gold für Österreich Bei veränderten Witterungsbedingungen im Vergleich zu den ersten Wettkampftagen - die Sonne versteckte sich fast während des gesamten Wettkampfs hinter den dichten Wolken - hat Anna Fenninger in Garmisch-Partenkirchen den bislang größten Erfolg ihrer Karriere gefeiert und Gold in der Super-Kombination gewonnen. Die 21-jährige fuhr auf Kandahar und Gudiberg sowohl in der Abfahrt als auch im Slalom die viertbeste Zeit und siegte in 2:43,23 Minuten. Das beste Weltcupergebnis der Österreicherin war bisher ein zweiter Rang gewesen. Nur 0,09 Sekunden dahinter landete sie Slowenin Tina Maze, die sich mit der zweitbesten Slalomzeit von Platz neun auf den Silberrang schob. Für Maze war es die vierte Silbermedaille bei einem Großerereignis. Ihre elfte WM-Medaille heimste auf Position drei Anja Pärson ein. Die Schwedin verteidigte ihre Position aus der Abfahrt und lag letztlich 0,27 Sekunden hinter der Siegerin. Super-G-Weltmeisterin Elisabeth Göl, die nach der Abfahrt in Führung gelegen hatte, fiel im Slalom auf den fünften Rang zurück. Wieder Blech für die Schweiz, Riesch wird Elfte Sichtlich geschwächt von ihrer Grippe hatte Lokalmatadorin Maria Riesch keine Chance auf eine Top-Platzierung. Nach Platz 16 in der Abfahrt verbesserte sie sich zwar im Slalom immerhin noch auf Rang elf, hatte mit dem Rennausgang allerdings nichts zu tun. Lindsey Vonn war zum Slalom nicht angetreten. Doppeltes Pech hatten die Schweizerinnen: Im dritten WM-Rennen sorgte Dominique Gisin für den dritten vierten Platz der Eidgenossen. 0,40 Sekunden fehlten ihr nach Platz zwei in der Abfahrt und der zehntbesten Slalomzeit auf Bronze. Zudem kam Lara Gut im Slalom auf dem Weg zu einer Medaille wenige Meter vor dem Ziel spektakulär zu Sturz und schied aus. Denise Feierabend wurde gute Sechste, Fabienne Suter trat zum Slalom nicht an. Drittbeste Österreicherin war Nicole Hosp, die die klar beste Slalomzeit fuhr - Tina Maze verlor als Zweite bereits 1,28 Sekunden auf die Tirolerin - aufgrund eines zu großen Rückstand aus der Abfahrt war für sie allerdings nicht mehr als Rang zwölf drin. Michaela Kirchgasser belegte unmittelbar dahinter Platz 13. |
||
Bei LiVE-Wintersport aktiv mitmachen? | ||
|
||
|
||
11.02.2011 | ||
Mehr zu diesem Thema bei Google suchen |
|