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Bobsport Die Bauhaus FIBT-Weltmeisterschaften am Königsee starten am Freitag mit den ersten beiden Läufen der Damen – Das Zweierbobrennen der Herren startet am Samstag |
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17.02.2011 | ||
Die Bauhaus FIBT-Weltmeisterschaften am Königsee starten am Freitag mit den ersten beiden Läufen der Damen – Das Zweierbobrennen der Herren startet am SamstagAutor: Martin SchwarzBericht: Bob und Skeleton WM 2011: Hefti/Lamparter die aussichtsreichsten Schweizer
Berchtesgaden, 17.02.2011 – In Berchtesgaden wurden heute die Weltmeisterschaften der Bobsportler eröffnet, die auf der frisch renovierten Kunsteisbahn am Königsee ausgetragen werden. Die Wettkämpfe beginnen mit dem Zweierbobrennen der Damen am Freitag und Samstag, die Herren tragen ihren Zweierbobwettbewerb am Samstag und Sonntag aus. Am Sonntagnachmittag folgt noch der Teamwettbewerb. Bobweltmeisterschaften und der Königsee Bereits zum vierten Mal findet eine Weltmeisterschaft der FIBT auf der ältesten Kunsteisbahn der Welt statt. Bereits 1979 fanden die ersten Titelkämpfe der Bobsportler dort statt, bevor 1990 die Skeletonis ihre erste WM am Königsee austrugen. Seit 2004 werden die Titelkämpfe der Bobsportler und Skeletonis gemeinsam ausgetragen, und auch der erste Wettbewerb dieser Art fand am Königsee statt. Nur sieben Jahre Später treffen sich die Spitzensportler des Eiskanals erneut in Schönau in der Marktgemeinde Berchtesgaden um ihre Weltmeister zu küren. Zeitplan 18.02. 10:30 Uhr: 1. + 2. Lauf Zweierbob Damen 19.02. 09:30 Uhr: 1. + 2. Lauf Zweierbob Herren 19.02. 13:00 Uhr: 3. + 4. Lauf Zweierbob Damen 20.02. 10:30 Uhr: 1. + 2. Lauf Zweierbob Herren 20.02. 14:30 Uhr: Teamwettbewerb Bob/Skeleton 24.02. 10:30 Uhr: 1. + 2. Lauf Skeleton Herren 25.02. 09:00 Uhr: 3. + 4. Lauf Skeleton Herren 25.02. 12:30 Uhr: 1. + 2. Lauf Skeleton Damen 26.02. 11:50 Uhr: 1. + 2. Lauf Viererbob Herren 26.02. 15:30 Uhr: 3. + 4. Lauf Skeleton Damen 27.02. 12:30 Uhr: 3. + 4. Lauf Viererbob Herren Sandra Kiriasis Topfavoritin im Damenbob Bei den Damen haben 22 Gespanne aus elf Nationen für die Weltmeisterschaften gemeldet. Topfavoritin auf den Sieg ist Sandra Kiriasis, die in der laufenden Saison fünf von acht Weltcuprennen sowie den Gesamtweltcup gewinnen konnte. Die schärfste Konkurrenz kommt dabei mit Cathleen Martini aber aus dem eigenen Lager. Die Nordamerikanerinnen hatten in dieser Saison nie so recht den Anschluss gefunden, kamen aber bei den letzten Weltcupveranstaltungen wieder stärker auf. Zumindest die Kanadierinnen Kaillie Humphries und Helen Upperton, sowie die US-Amerikanerin Shauna Rohbock müssen zum erweiterten Favoritenkreis gezählt werden. Auch die Niederländerin Esme Kamphuis könnte für eine Überraschung sorgen und Edelmetall mit ins Flachland nehmen, zuletzt waren ihre Ergebnisse viel versprechend. Für die Schweiz gehen Fabinne Meyer und Sabina Hafner an den Start, für Österreich ist Christina Hengster dabei, mit Anja Schneiderheinze ist auch noch eine dritte Deutsche am Start. Ausgeglichenes Feld bei den Herren Bei den Herren haben 32 Gespanne für den Zweierbob gemeldet, darunter auch vier deutsche Teams, da Francesco Friedrich als frisch gebackener Juniorenweltmeister ein zusätzliches Startrecht erhalten hat. Mit 20 vertretenen Nationen ist das Feld auch international gut durchmischt. Die Favoriten sind hier schwer auszumachen, doch es zählen sicherlich Alexandr Zubkov (Russland), Steven Holcomb (USA), Lyndon Rush (Kanada) und Simone Bertazzo (Italien) dazu, wie auch die gesamte deutsche Mannschaft mit Manuel Machata, Thomas Florschütz, Karl Angerer und Francesco Friedrich, genauso wie die Schweizer Beat Hefti und evtl. auch Gregor Baumann. Der Österreicher Jürgen Loacker zählt genauso wie der Lette Edgars Maskalans oder der Monegasse Patrice Servelle zum erweiterten Kreis der Favoriten. Bei den Trainingsfahrten präsentierten sich heute Karl Angerer und Thomas Florschütz sehr gut und erzielten je eine Laufbestzeit, aber auch Hefti und Zubkov hatten in den vergangenen Trainingstagen schon Laufbestzeiten erzielt. Ebenfalls am Start ist mit Bruno Meyerhans ein Liechtensteiner, mit Trainingsleistungen um Rang 25 wird es aber schwer haben, sich für den Finaldurchgang der besten 20 im vierten Lauf zu qualifizieren. Weltranglistenpunkte sollten aber möglich sein. Für die Schweiz ist auch Rico Peter als dritter Athlet am Start, der sich über den Europacup qualifizeiren konnte. |
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17.02.2011 | ||
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